Kopierfräse kaufen pro und contra

Claus P.

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Und dann hast Du ja noch keine Kantenfräse. Da kann man definitiv mehr als zwei haben.
... die hab ich mir in der Tat schon angesehen und steht auch schon auf meinem Wunschzettel. Die Makita RT 0702C gefällt mir sehr gut. Die wirds wahrscheinlich demnächt als Kantenfräse werden. Oberfräse muss ich erst mal ein wenig schauen. Da gefallen mir die Makita auch sehr gut, welche genau muss ich noch schauen. Festool hatte ich bislang noch nicht, aber das was ich auf den ersten Blick gesehen habe, sind das sehr gute Maschinen. Was mich etwas stört ist der eine große Griff anstatt zwei großen seitlichen Griffen.
 

Martin45

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Hat die nicht diese Minispannzangen oder vertue ich mich da? Also jedfalls keine normalen 8mm oder mehr.
 

Claus P.

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Hat die nicht diese Minispannzangen oder vertue ich mich da? Also jedfalls keine normalen 8mm oder mehr.
... das wäre schlecht. Die meisten meiner Fräser haben einen 8er oder 12er Schaft. Aber wenn dann brauch ich sowieso einen Satz Radienfräser, dann wäre es egal. Wenn es auch noch andere Spannzangen als Zubehör gäbe wäre es auch gut.
So ausführlich hab ich mich noch nicht damit beschäftigt.

... hab jetzt mal schnell bei Makita auf der Homepage nachgesehen. Die RT7072C hat Spannzangen für 6er und 8er Frässchäfte. Welche Spannzangen genau, steht nicht dabei.

https://www.makita.de/product/rt0702c.html#tab_content_3
 
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Claus P.

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Von Elu bin ich auch begeistert. Hab mehrere Maschinen von Elu: TGS 172, Trockenbauschrauber und den 82er Motorhobel. Der ist aber schon DeWalt und hat einfach nur ein anderes Typenschild und eine andere Gehäusefarbe bekommen als DeWalt Elu übernommen hat.
Alles hervorragende Maschinen. Einen 12V Akkuschrauber mit Blei- Akkus hatte ich auch mal. Der ist mir 8m vom Dach gefallen auf Betonboden. Der Schrauber hat es überlebt. Wenn nicht irgendwann mal die beiden Akkus kaputt geworden wären, hätte ich den wahrscheinlich heute noch.

Die alten Elu- OF kenne ich, aber dass Elu auch Kantenfräsen gebaut hat, ist mir neu. Deshalb halte ich mal Ausschau nach gebrauchten. Die Teile sind praktisch nicht kaputt zu bekommen und wenn, dann fehlts meist nur an den Kohlen oder einem Lager.
 

Claus P.

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... nein ich meine, das waren tatsächlich noch die ganz alten Bleiakkus, vielleicht auch NiCd- Akkus. Ist auch egal. Den Schrauber hab ich vor 15 Jahren schon im Recyclinghof abgegeben. Ich bin dann auf Makita umgestiegen. Vor 20 Jahren noch mit 14,4 V- Li- Ion Akkus. Die Akkus gibts noch, die nutze ich inzwischen fürs Baustellenradio. Bei dem Schrauber hat irgendwann das Getriebe aufgegeben und wurde dann nach und nach durch 18 V Schrauber ersetzt.
 

fahe

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...den ersten wiederaufladbaren Akkuschrauber für den breiten Markt brachte Makita Ende der Sechziger auf den Markt. Der hatte noch einen abgesetzten Akku mit Zuleitung, wie hier auf einem briefmarkengroßen Foto zu bestaunen ist. Das dürfte/könnte/sollte in der Tat ein Bleiakku gewesen sein. B&D hatte wohl ein paar Jahre früher schon einmal etwas Schrauberartiges entwickelt, aber das dürfte wohl Nasa-typische Preise gekostet haben. :emoji_wink:

Ab den den Achtzigern rollten die NiCd-Akkus ausreichend großer Kapazität dann den Massenmarkt auf.

Einen Akkuschrauber mit säuregefülltem Akku würde ich mir auch eher unlustig vorstellen. Nicht einmal als Gel-Variante.
 

derdad

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Ich hab mir jetzt nicht alle Posts durchgelesen, da wir aber viele Jahre eine R9 von SCM hatten will ich nun auch meinen Senf dazugeben. Das war in Vor-CNC- Zeiten. Hauptsächlich hat sie mein Vater besorgt um kleine profilierte Brettchen für Rehgeweih, Hirschgeweih, Gamskrickerl, etc. zu machen. Das in Stückzahlen zu jeweils ein paar Hundert. Da war diese stationäre Oberfräse natürlich unschlagbar.
Da es damals noch nicht Standard war eine Beschlagbohrmaschine zu haben, wurden auch die Bohrungen für Topfbänder damit gemacht. Im Prinzip wie bei einer Ständerbohrmaschine mit Anschlag. Der Vorteil war der große Auflagetisch und die Fussbedienung. Man hat beide Hände frei zum Halten und Verschieben.
Wir hatten auch einen Fräskopf für große Profilmesser zum Abplatten. Der wurde aber sehr selten genutzt.
Zusammenfassend muss ich sagen, es ist keine Maschine die man unbedingt haben muss, mit etwas Fantasie ist sie jedoch vielseitig einsetzbar. Eben auch für Reihenlochbohrungen, etc.
Einsatzzwecke ergeben sich oft bei der Arbeit mit der Maschine.
LG Gerhard
 

Claus P.

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Hallo Gerhard,

vielen Dank für deinen konstruktiven Beitrag. Das sind genau die Abwägungen, die mich auf die Idee gebracht haben, dass ich so eine Maschine brauchen könnte. Allerdings hab ich das Projekt momentan begraben. Bei mir stehen noch so viele andere Maschinen rum, dass ich eine stationäre Tischoberfräse nicht zwingend brauche. Momentan tendiere ich zu einer oder zwei Oberfräsen und Frästisch.
 

Claus P.

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Einen Akkuschrauber mit säuregefülltem Akku würde ich mir auch eher unlustig vorstellen. Nicht einmal als Gel-Variante.
Hallo Falk,

Blei- Säure waren die Akkus definitiv nicht. Es können auch NiCd- Akkus gewesen sein, so genau weiß das auch nicht mehr, das ist schon zu lange her. Es gibt ja auch die Blei-Vlies Akkus in AA- Größe. Wenn dann waren es solche.
Bitte nagel mich jetzt nicht wegen den Akkus fest. Was ich damit sagen wollte ist, dass Elu meiner Meinung nach sehr gute Maschinen gebaut hat. Die waren robust, gut und praktikabel. Schade dass durch die Übernahme durch DeWalt einiges aus dem Sortiment geflogen ist. Die TGS finde ich zum Beispiel geniale Geräte. Für die Baustelle oder im Innenausbau sind die Dinger super.
 

Paulisch

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Hallo Falk,

Blei- Säure waren die Akkus definitiv nicht. Es können auch NiCd- Akkus gewesen sein, so genau weiß das auch nicht mehr, das ist schon zu lange her. Es gibt ja auch die Blei-Vlies Akkus in AA- Größe. Wenn dann waren es solche.
Bitte nagel mich jetzt nicht wegen den Akkus fest. Was ich damit sagen wollte ist, dass Elu meiner Meinung nach sehr gute Maschinen gebaut hat. Die waren robust, gut und praktikabel. Schade dass durch die Übernahme durch DeWalt einiges aus dem Sortiment geflogen ist. Die TGS finde ich zum Beispiel geniale Geräte. Für die Baustelle oder im Innenausbau sind die Dinger super.
Die TGS gibts doch aber noch?!
 

Claus P.

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... ja die TGS gibts wieder in etwas modifizierter Form und Verbesserungen. Die gabs nach der Übernahme durch DeWalt - soweit ich weiß - eine Zeit lang nicht mehr 1:1. Da kann ich mich auch irren. So genau hab ich das Produktportfolio von DeWalt nicht verfolgt.
Mein 82er Motorhobel von DeWalt ist 1:1 identisch mit Elu. Der wurde nur umgelabelt.
 

fahe

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...meine "Brot- und Butterfräse" ist auch nach wie vor eine Elu MOF im Würthkleidchen. Und die weitgehend ungenutzte dicke Dewalt unterm Frästisch ist letztlich auch eine Elu. Der Rest variiert von Katsu bis Festool und Haffner.

Und dann hab' ich noch ein - nur noch virtrinentaugliches - "Schätzchen" aus längst vergangenen Tagen. :emoji_wink:
Das dicke Baby hört Fritze-Merz-vorurteilsgerecht auf den schönen Namen "Pascha" und bringt - bei gerade einmal 700 Watt - stattliche neuneinhalb Kilo auf die Waage. :emoji_joy:

Allerdings gleitet kaum eine meiner anderen Fräsen so smooth auf ihren Führungsstangen. :emoji_wink:

1732611222741.jpeg 1732611261957.jpeg 1732611324891.jpeg

Die Firma Pascha-Elektrowerkzeuge gab's offenbar schon in den Zwanziger Jahren, als man in Berlin noch sehr kurze - dreistellige :emoji_wink: - Telefonnummern hatte.

Damals noch schlicht als "Paul Schachel - Fabrik elektrischer Werkzeugmaschinen". Das unten gezeigte Teilchen dürfte aus Nachkriegszeiten stammen.
 

Holzrad09

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Die alten Elu- OF kenne ich, aber dass Elu auch Kantenfräsen gebaut hat, ist mir neu. Deshalb halte ich mal Ausschau nach gebrauchten. Die Teile sind praktisch nicht kaputt zu bekommen und wenn, dann fehlts meist nur an den Kohlen oder einem Lager
Ich habe mal gelesen das einige der ELU Oberfräsen bei Perles in der Schweiz gebaut wurden. Die sollen wohl auch noch für andere Hersteller gebaut haben. Vielleicht weiß @brubu mehr dazu ?
https://www.werkzeug-forum.de/viewtopic.php?t=3347
Die Firma gibt es noch, die Produktion wurde allerdings nach Osteuropa ( Slowenien ) verlagert.
https://www.sautershop.de/oberfraesen/perles-oberfraese/
LG
 

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fahe

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Kurz mal ein bisschen rumgesurft... Die Anfänge von Elu liegen Ende der Zwanziger Jahre mit einer Alu-Gießerei - da, wo der Rechtsnachfolger "elumatec" noch heute existiert. Ab den dreißiger Jahren wurden dann auch Werkzeuge/Maschinen gebaut. 1951 die MOF11 als erste.

Auf Elu-Maschinen findet man alles mögliche als Herkunftsangabe... ursprünglich "W-Germany", später "Made in Switzerland".
Aber auch "Made in Italy" ist mir schon über den Weg gelaufen. Meine im Würthkleidchen ist auch in der Schweiz gebaut worden. Mag sein, dass das bei Perles war.

Der Maschinenherstellungszweig wurde von Elu ja schon 1984 an Dewalt verkauft.

Perles fertigt dagegen schon seit 1982 in Slowenjen.

Eine Elu-Maschine mit der Angabe "Made in Slovenia" ist mir aber noch nie begegnet. Möglicherweise stammen die eher nicht so häufigen "Made in Italy"-Exemplare der Elu-Maschinen dann aus der kurzen Zeitspanne zwischen der Produktionsverlagerung von Perles und dem Verkauf der Elu-Werkzeugsparte.
 

brubu

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Ich habe mal gelesen das einige der ELU Oberfräsen bei Perles in der Schweiz gebaut wurden. Die sollen wohl auch noch für andere Hersteller gebaut haben. Vielleicht weiß @brubu mehr dazu ?
https://www.werkzeug-forum.de/viewtopic.php?t=3347
Hallo zusammen
So genau weiss ich es nicht oder nicht mehr. ELU hatte in Delémont im Jura ein eigenes Werk. So habe ich es auf alten Anleitungen aus den 1980ern gesehen. Da gab es für gewisse Betriebe Steuererleichterungen, besonders nach dem die Uhrenindustrie zusammengebrochen war.
Die hat sich längst erholt. Als es keine Steuererleichterungen mehr gab sind die Betriebe teilweise wieder abgezogen. Aber keine Ahnung wie es bei ELU war.
Wer sonst für wen wo herstellt weiss ich nicht. Bekannt ist, dass ein deutscher Hersteller Probleme mit den Gewerkschaften hatte und darauf seinen
Betrieb verlegte. Das ist auch schon lange her und ich weiss nicht mehr wer es war.
Gruss brubu
 

Holzrad09

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Eine Elu-Maschine mit der Angabe "Made in Slovenia" ist mir aber noch nie begegnet.
Zwar keine OF aber ne HKS hab Ich gefunden.
Wenn die seit 1982 in Slowenien produzieren, dann dürfte da aber nicht Slowenien sondern Jugoslawien draufstehen. Die Bezeichnungen Slowenien, Kroatien, Bosnien etc entstanden doch nach der Auflösung der förderativen Republik.
LG
 

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