andreas92
ww-nussbaum
Hallo zusammen,
Ich habe vor ein paar Tagen versucht, aus einem Stück 18mm Leimholz Fichte ein paar Kreise auszufräsen. Leider war von 4 Versuchen nur einer erfolgreich, bei den anderen gab es Ausrisse. Mein Vorgehen:
- Aus Restholz (18mm) habe ich einen "Fräszirkel" gebaut (16er Loch + 1,5er Loch für einen Nagel). In das 16er Loch stecke ich dann die Fräse (Makita RT700) mit Kopierring. Das funktioniert echt super, weil sie gut sitzt, aber sich trotzdem drehen kann und der Schlauch sich nicht drum herum wickelt.
- Den Fräszirkel von oben auf mein Leimholz gesetzt und los gefahren. Leider ist durch den Kopierring die Frästiefe ziemlich begrenzt, sodass ich das von oben nicht komplett durchfräsen kann. Der Fräser wäre eigentlich locker lang genug mit 50mm Schneide. Schade!
- Dann mit der Stichsäge in der von oben erstellten Nut den Kreis grob ausgeschnitten
- Die Fräse in den Tisch gesteckt, Bündigfräser so eingestellt, dass er an der Nut läuft und im Gegenlauf den Kreis drum herum gedreht. Bündigfräser (13mm Durchmesser) war dabei auf Vollgas.
Das klappte zuerst ganz gut, bis dann ganz am Ende, wirklich bei den letzten Zentimetern ein Ausriss passiert ist. Das ganze ist mir sogar 2x passiert. Einmal hat es dagegen gut geklappt - Anfängerglück ^^.
In einem weiteren Versuch habe ich es nochmal ohne vorherige Nut probiert und einfach den gelungenen Kreis als Schablone benutzt, mit der Stichsäge vor gesägt und dann direkt versucht, bündig zu fräsen. War auch keine gute Idee.
Frage 1: Wie kann ich diese Ausrisse am Ende gut vermeiden? Längerer Fräser und mehr mit dem Zirkel arbeiten, dass der Bündigfräser weniger zu tun hat?
Frage 2: Kennt jemand diesen bei der Makita RT700 mitgelieferten Parallelanschlag, den man auch als Fräszirkel benutzen kann? Ich habe damit immer das Problem, dass der Kopf der Flügelmutterschraube auf dem Holz aufliegt und dann einen kreisrunden Abdruck hinterlässt, wenn man damit arbeitet, insbesondere bei weichem Holz wie hier.
Frage 3: Warum sieht das Ergebnis von oben und von unten gefräst so verschieden aus? Mal ist oben glatt und unten rau, mal umgekehrt. Siehe hier:
Vielen Dank im Voraus!
Ich habe vor ein paar Tagen versucht, aus einem Stück 18mm Leimholz Fichte ein paar Kreise auszufräsen. Leider war von 4 Versuchen nur einer erfolgreich, bei den anderen gab es Ausrisse. Mein Vorgehen:
- Aus Restholz (18mm) habe ich einen "Fräszirkel" gebaut (16er Loch + 1,5er Loch für einen Nagel). In das 16er Loch stecke ich dann die Fräse (Makita RT700) mit Kopierring. Das funktioniert echt super, weil sie gut sitzt, aber sich trotzdem drehen kann und der Schlauch sich nicht drum herum wickelt.
- Den Fräszirkel von oben auf mein Leimholz gesetzt und los gefahren. Leider ist durch den Kopierring die Frästiefe ziemlich begrenzt, sodass ich das von oben nicht komplett durchfräsen kann. Der Fräser wäre eigentlich locker lang genug mit 50mm Schneide. Schade!
- Dann mit der Stichsäge in der von oben erstellten Nut den Kreis grob ausgeschnitten
- Die Fräse in den Tisch gesteckt, Bündigfräser so eingestellt, dass er an der Nut läuft und im Gegenlauf den Kreis drum herum gedreht. Bündigfräser (13mm Durchmesser) war dabei auf Vollgas.
Das klappte zuerst ganz gut, bis dann ganz am Ende, wirklich bei den letzten Zentimetern ein Ausriss passiert ist. Das ganze ist mir sogar 2x passiert. Einmal hat es dagegen gut geklappt - Anfängerglück ^^.
In einem weiteren Versuch habe ich es nochmal ohne vorherige Nut probiert und einfach den gelungenen Kreis als Schablone benutzt, mit der Stichsäge vor gesägt und dann direkt versucht, bündig zu fräsen. War auch keine gute Idee.
Frage 1: Wie kann ich diese Ausrisse am Ende gut vermeiden? Längerer Fräser und mehr mit dem Zirkel arbeiten, dass der Bündigfräser weniger zu tun hat?
Frage 2: Kennt jemand diesen bei der Makita RT700 mitgelieferten Parallelanschlag, den man auch als Fräszirkel benutzen kann? Ich habe damit immer das Problem, dass der Kopf der Flügelmutterschraube auf dem Holz aufliegt und dann einen kreisrunden Abdruck hinterlässt, wenn man damit arbeitet, insbesondere bei weichem Holz wie hier.
Frage 3: Warum sieht das Ergebnis von oben und von unten gefräst so verschieden aus? Mal ist oben glatt und unten rau, mal umgekehrt. Siehe hier:
Vielen Dank im Voraus!