Kaufberatung bei Japansäge

Frank73

ww-robinie
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Säge Nr. 2 wurde eine Ryoba von Hattori, ebenfalls bestellt bei Amazon von Dictum https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61dq-hh-jhL._SX466_.jpg, wer sie nicht bei Amazon kaufen will, dann direkt bei Dictum ( Ich hatte noch 2 Amazongutscheine ) https://www.dictum.com/de/japansaeg...gc8zBtwKIIHuzBxnSjLTfvpuS__lzRsUaAiWkEALw_wcB
Auch diese Säge überzeugt auf voller Linie, ebenfalls eine klare Kaufempfehlung.
Da bin ich doch glatt Deiner Empfehlung gefolgt, und habe mir die bestellt.
Jetzt hoffe ich das die wirklich so gut ist wie Du sagst.:emoji_wink:
Ist heute angekommen, aber testen kann ich erst später.
 

Frank73

ww-robinie
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Ist heute angekommen, aber testen kann ich erst später.
Jetzt zitiere ich mich mal selber.
Habe mir o.g. Ryoba auch gekauft, gestern das erste mal richtig verwendet, für eine Balkenkonstruktion an das eine Schiebetür kommt.
Habe dafür alle Balken mit der Ryoba abgelängt, und Schlitz und Zapfenverbindungen damit gemacht. Bin echt zufrieden mit dem Teil, und macht zudem noch Spaß. Jetzt kann ich auch verstehen warum hier oft die Empfehlung kommt, wegen den paar Sägeschnitten doch schnell die Handsäge zu benutzen.
Mein Nachbar hat auch kurz vorbeigeschaut, und mich etwas verwundert gefragt warum ich das in Handarbeit mache, wo ich doch alle Maschinen dafür da habe. Meine Antwort, weil ich es kann.:emoji_grin:
Wollte Ihm nicht lang und breit erklären, das ich das ganze Handarbeit üben möchte und muß.
Also auch von mir eine Kaufempfehlung.
 

gand-alf

ww-esche
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Hallo,
ich mag den Erfahrungsaustausch hier, daher auch meine 2 Cents (alle Sägen im 240er Format):
Nach der Empfehlung habe ich die Dozuki Me 240 bestellt. Sie kam relativ schnell aus Japan. Verglichen mit einer etwa gleich teuren anderen Dozuki gefällt mir diese merklich besser. Wie erwähnt: sehr sauberer Schnitt, trotzdem erstaunlich guter Sägefortschritt. Habe auch meine 3 Söhne probesägen lassen. Alle kommen zum gleichen Ergebnis. Somit ist die mein Dozuki Favorit.
Bei den Ryobas habe ich dann die Hattori bestellt und eine von Z-Saw, bestellt beim bekannten süddeutschen Versender. Auch hier ist das Ergebnis alle 4 "Prüfer" eindeutig pro Z-Saw. Jedoch fällt auch bei dieser der Querschnitt merklich ab ggü. der Dozuki Me. Auch beim Längsschnitt lag für uns jeweils die Z-Saw vorne.
Da ich wirklich ganz gerne mit der Dozuki säge frage ich mich gerade, ob ich satt einer Ryoba dann eher auf eine Kataba in Längsschnittbezahnung ausweichen sollte. Gibt es dazu Erfahrungen aus dem Leserkreis?
Gruß
Reinhard

PS: Ich säge genauso gerne mit westlichen Sägen, Fuchsschwanz, Rückensäge, Feinsäge, Gestellsäge je nach Gemütslage (selbst geschärft :emoji_grin:)
PPS: mich nerven aktuell diese "Universalbezahnungen" für Quer- und Längsschnitt. Ich traue diesem Braten gar nicht. Lieber eine, die wirklich guten Querschnitt macht und eine zweite, die auch im Längsschnitt vorankommt als eine, die beides nicht gut kann.
 

Waldiger

ww-birke
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Moin,
also da hänge ich mich gerne mal an, nach knapp vier Jahren :emoji_slight_smile:

Ich hatte ein ähnliches Thema. Habe meine ersten Schlitz&Zapfen Verbindungen gesägt. Begonnen mit der Z-Saw Dozuki 240 quer, den ersten Test habe ich komplett mit der gesägt. Ergebnis war erstaunlich gut, allerdings habe ich mich ganz schön abgemüht auf den Längsschnitten, kein Wunder.
Für die Längsschnitte des Projektes habe ich dann die Dictum Kataba 240 geholt und benutzt, die Schnitte waren deutlich weniger präzise (geführt von einem Amateur schon klar). Die Werkstückbreite waren nur 50mm, Hartholz.

Jetzt frage ich mich, welche (Japan-)Säge ihr für den Längsschnitt bei kleineren Werkstücken empfehlen würdet?

Zum Beispiel: https://www.dictum.com/de/japansaegen-baaa/z-saw-dozuki-240-fuer-hartholz-paulownia-griff-730806
Oder: https://www.dictum.com/de/japansaegen-baaa/dictum-dozuki-universal-240-wave-grip-712420

Oder doch etwas ganz anderes? :emoji_slight_smile:
Grüße!
 

Martin Graf

ww-esche
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Die von Dir vorgeschlagenen Alternativen sind doch „Universalsägen“ - die würde ich nicht für Längsschnitte verwenden. Deine Kataba 240, falls diese für Längsschnitte ist, sollte besser funktionieren.
Ich würde mit der vorhandenen Säge einfach noch etwas üben. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber oftmals liegt es nicht (nur) am Werkzeug, sondern an der Übung.
Gruß Martin
 

flüsterholz

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Welches Hartholz? Für Buche, Eiche, Esche, etc reicht auch eine "normale" Japansäge. Probier mal, ob du besser klarkommst, wenn du die Säge beidhändig führst.
Ich weiß nicht woran es liegt, an den Griffen oder an den dünnen Sägeblättern, ich hab bei Längsschnitten auch eine Zeitlang gebraucht, bis es so gut funktionierte, wie mit westlichen Sägen. Am besten komme ich mit einer Ryoba klar, mit der ich Auftrennschnitte mache. Zapfen mach ich aber immer noch lieber mit westlichen Sägen.

Nachtrag: bei Längsschnitten mache ich auch gerne mal etwas Wachs auf das Sägeblatt, so wie bei Metallhobeln
 
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flüsterholz

ww-robinie
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Ich habe mir gerade mal die von Dir verlinkten Sägen angeschaut. Mir wäre die Zahnteilung für Zapfen zu klein. Bei kleinenen Werkstücken wäre ich eher bei einer Zahnteilung von um die 2mm. Ist aber natürlich auch eine persönliche Vorliebe. Für Zinken würde ich die aber auch in Betracht ziehen und da dann eher die Zweite.
Gruß Michael
 
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