happyc
ww-robinie
kleine Kinder sind wunderbar, und für die Familie eine tolle Bereicherung, sie aber auch sehr zeitintensiv. Gerade wenn es Zwillinge werden, ist in der ersten Zeit nicht groß an Eigenleistung zu denken - du bist froh, wenn du genügend Schlaf findest…
ab einem gewissen Alter finden Kinder die Baustelle toll, gerade wenn sie nebenan ist. Ist natürlich wunderbar, wenn man sie ein bisschen in den Prozess einbinden kann, und sie schonmal in „ihrem“ Zimmer fegen und rumräumen und träumen können. Aber das kann den Fortschritt auch hemmen - kindgerecht absichern, auf- und wegräumen was nicht für Kinderhände gedacht ist, Aufmerksamkeit primär auf die Kleinen, da sind schnell zwei Stunden rum, in denen eigentlich was anderes auf der Agenda stand…
Natürlich prägt das die Kinder - mein Sohn weiß heute viel mehr vom Bauprozess als seine Freunde - und er kann nen Hammer halten
wie ist denn dein Hintergrund, und der deines Umfeldes, Freunde Familie? Eher Akademiker mit theoretischem Hintergrund, oder Handwerker, die anpacken und mithelfen wollen? Wenn du gute Kontakte zu Handwerkern hast (Freunde, Kollegen) wäre das bei einem hohen Eigenleistungsanteil viel wert, birgt aber auch das Problem, dass es schwierig sein kann, bei Unzuverlässigkeiten oder Mängel die richtige Position zu finden. Ein beauftragter Handwerker ist “nur“ ein beauftragter Handwerker, dem du evtl aufs Dach steigen kannst, wenn was nicht passt - wenn der gleichzeitig Freund, Arbeitskollege, Nachbar oder Fußballtrainer ist, und man auch in der Freizeit regelmäßig mit ihm zu tun hat, kann das schwieriger werden..
Rückblickend habe ich den Eindruck, dass der Prozess der Familie gut getan hat, wir haben gemeinsam was erschaffen, jeder hat seinen Teil beigetragen. Und für mich persönlich hat es die Verbindung zu meinem Vater gestärkt, der immer wieder Arbeitseinsätze auf der Baustelle geleistet hat, und der richtig froh war, in seinem Rentnerdasein nochmal was großes zu (er)schaffen...
ab einem gewissen Alter finden Kinder die Baustelle toll, gerade wenn sie nebenan ist. Ist natürlich wunderbar, wenn man sie ein bisschen in den Prozess einbinden kann, und sie schonmal in „ihrem“ Zimmer fegen und rumräumen und träumen können. Aber das kann den Fortschritt auch hemmen - kindgerecht absichern, auf- und wegräumen was nicht für Kinderhände gedacht ist, Aufmerksamkeit primär auf die Kleinen, da sind schnell zwei Stunden rum, in denen eigentlich was anderes auf der Agenda stand…
Natürlich prägt das die Kinder - mein Sohn weiß heute viel mehr vom Bauprozess als seine Freunde - und er kann nen Hammer halten
wie ist denn dein Hintergrund, und der deines Umfeldes, Freunde Familie? Eher Akademiker mit theoretischem Hintergrund, oder Handwerker, die anpacken und mithelfen wollen? Wenn du gute Kontakte zu Handwerkern hast (Freunde, Kollegen) wäre das bei einem hohen Eigenleistungsanteil viel wert, birgt aber auch das Problem, dass es schwierig sein kann, bei Unzuverlässigkeiten oder Mängel die richtige Position zu finden. Ein beauftragter Handwerker ist “nur“ ein beauftragter Handwerker, dem du evtl aufs Dach steigen kannst, wenn was nicht passt - wenn der gleichzeitig Freund, Arbeitskollege, Nachbar oder Fußballtrainer ist, und man auch in der Freizeit regelmäßig mit ihm zu tun hat, kann das schwieriger werden..
Rückblickend habe ich den Eindruck, dass der Prozess der Familie gut getan hat, wir haben gemeinsam was erschaffen, jeder hat seinen Teil beigetragen. Und für mich persönlich hat es die Verbindung zu meinem Vater gestärkt, der immer wieder Arbeitseinsätze auf der Baustelle geleistet hat, und der richtig froh war, in seinem Rentnerdasein nochmal was großes zu (er)schaffen...