Ich finde diesen Thread auch urkomisch - aber vielleicht anders, als die meisten hier. Jürgen hat eine Aufgabe und eine Lösung, fragt hier was dagegen spricht und ob es alternative Lösungen gibt. Er erklärt recht nachvollziehbar, dass er einen Hub von mindestens 80 oder 90 mm benötigt, damit er vom Bohrer zum Senker wechseln kann, OHNE irgendwas neu spannen zu müssen.
Es gab einige Vorschläge, die erläutern dass man seine Aufgabe auch anderweitig angehen und lösen kann; einige interessante dabei. Es gibt Hinweise, dass die PDB 40 nicht die ultimative Standbohrmaschine ist. Es gibt eine Diskussion darüber, ob die aufgerufenen Zehntelmillimeter Wiederholgenauigkeit bei einem Werkstoff wie Holz und Siebdruckplatten überhaupt angemessen sind.
Ich würde Jürgen die Bosch holen und ausprobieren lassen. Er weiß doch dann nach einem Balken, ob die Maschine für 250 Euro seine Anforderungen erfüllt und tatsächlich die erhoffte Lösung darstellt. Wenn nicht, ist man(n) schlauer und wenn doch, hat man evtl. viel Geld gespart. Ich diskutiere ebenfalls sehr gerne und verstehe die meisten Kommentare, aber in Summe ist das nur noch Entertainment und viel praxisferne Rechthaberei. Wenn man das Setup günstig einrichtet, erreicht man mit billigstem Equipment hervorragende Wiederholgenauigkeiten - unabhängig davon, ob Anzeigen digital oder analog sind. Dir Frage ist immer, ob man sich bewusst gemacht hat was die Genauigkeiten stört und ob man dafür Lösungen gefunden und umgesetzt hat. Holz und Siebdruck sind gegenüber Metallarbeiten aber wirklich auch sehr nachgiebig, wenn also aus einem Zehntel dann 3 Hundertstel geworden sind, wird es auch keiner merken .. just my 2 cents.