Anheizen vom Holzofen, wie und mit welchem Material?

Claus P.

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Nachdem beim Holzwerken auch nicht mehr verwertbares Holz übrig bleibt, werden einige von euch dieses auch verheizen. Viele von euch werden deshalb auch in der Werkstatt und/oder Wohnung oder Haus einen Holzofen stehen haben.
Deshalb wollte ich auch mal einen neuen Thread öffnen, mit der Frage: Wie bzw. womit heizt ihr eure Öfen an?
Da gibt es ja durchaus unterschiedliche Philosophien und Möglichkeiten: Papier, Eierschachtel, Trockenspiritus oder Ofenanzünder etc.

Deshalb schildere ich mal, wie wir das machen. Wir heizen bei unserem Haus den Schwedenofen mit kleinem trockenen Holz an, meist Nadelholz. Grill- oder Ofenanzünder, Papier oder sonstiges leicht entzündlichen Brennstoff verwenden wir nicht, sondern wir nehmen Kienspan von Kiefern, seltener auch harzige Fichte.
Bei mir im Wald finde ich immer mal wieder eine Kiefer, bei der vom Wind ein Ast oder ein Gipfel abgerissen wurde. Dieses verharzte Holz hebe ich mir auf und säge es in ca. 15 cm lange Scheite. Anschließend spalte ich die Scheite mit der Axt auf und dann mit dem Beil in kleine Stöckchen ungefähr 5x10 mm in der Größenordnung. Diese lassen sich leicht enzünden brennen sehr gut und lange und lege sie zwischen das Nadelholz.
An Kien hab ich immer so 1/4 bis 1/2 Ster bei mir im Holzschuppen, dass der nie ausgeht. Manchmal mach ich auch zwei bis drei Jahre kein Brennholz und bekomme dann auch keinen Kien. Deshalb hab ich immer genug auf Vorrat.

In der Werkstatt nehme ich ebenfalls Kienspan zum Anheizen. Darauf ein wenig kleines Nadel- oder Abfallholz aus der Holzwerkstatt. Wenn dann eine gute Glut vorhanden ist, wird mit normalen Scheitholz weitergeheizt.
Bei uns landet so gut wie nichts im Müll, wenn man es noch irgenwie verwerten kann. Deshalb wird die abgefallene Rinde, Spreißel und der trockene Kehrricht, der beim Brennholz holen entsteht, gesammelt und eingeheizt.
Sägespäne landen bei mir inzwischen auf dem Kompost. Früher hab ich ab und zu auf die Glut ein wenig Sägespäne aufgelegt, aber durch den Rauch verrußt der Kamin sehr schnell. Deshalb mach ich das nicht mehr. Hobelspäne bekommt eine Pferdehalterin und werden auch nicht mehr verheizt.
 

SchweißerSchnitzer

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Kommt vermutlich auch auf den Ofen an. Seit mein Schorni mir mal vor Jahren ausführlich seine Lieblingstechnik "von oben nach unten" zum Anzünden gezeigt hat, hab ich die übernommen und die hat sich als familientauglich (aka idiotensicher) herausgestellt. Unten zwei dicke Scheite, darauf quer was im Bereich 4cm Dicke, darauf quer was im Bereich 2 cm, darauf was 0.5.bis 1 cm dickes, darauf was ganz dünnes, darauf 1 oder 2 Anzünder (z.B. diese wachsgetränkten). Richtung Zentrum Spalt lassen, damit die Luft schön von unten nachzieht. Anzünden.
Klappen/Schieber erst schließen, wenn die vorletzte Schicht brennt. Fertig.
 

Holzwerker1984

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Ich hab das auch eine zeitlang gemacht wie @SchweißerSchnitzer . Wurde mir auch so empfohlen und funktioniert auch gut. War mir aber irgendwann zu mühselig, zuviele Schichten.

Ich leg unten 2 Lattenabschnitte rein. Da drauf Anzünder und oben dickeres Brennholz. Fertig.

Nur wenns lange sehr nass war zieht der Kamin nicht so gut, dann kommen noch paar Spreißel dazu.

Aber da muss sich jeder auf seinen Ofen einstellen. Bei meinem Dad gibt's nur dickes Brennholz und da brennts mit einem Anzünder obendrauf sehr schnell an.
 

Andros1989

ww-esche
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Nach dem seit Jahrtausenden wohl Menschen Feuer machen und auch in jedem WesternFilm im Fernsehen ein Häufchen gemacht wurde und unten in der Mitte ein Anzünder gelegen hat, war ich immer der Meinung das, dass von Oben nach unten ein Quark ist.
Probiert hab ich aber auch mal.
Ich finde es leicht mehr Aufwand, aber was ich bemerkt habe, ist das irgendwie die Scheiben sauberer bleiben und ich nicht ganz so häufig diese putzen muss.
 

comping

ww-kastanie
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Genau, beim Anfeuern von oben ist der Abbrand viel(!) sauberer und daher erstens weniger zu putzen und zweitens vor allem weniger Feinstaub- und Umweltbelastung. Daher habe ich das so für mich auch übernommen und fahre da sehr gut mit.
Auch beim Nachlegen lieber nicht zu dicke Brocken und besser seitlich daneben legen und nicht mittig drauf. Noch besser gleich zwei Scheite nachlegen, schön rechts und links von der Glut, so dass in der Mitte ein Kamin entsteht und das ganze wieder schnell brennt... :emoji_slight_smile:
 

Claus P.

ww-robinie
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Ja, das Nachheizen ist nochmals ein eigenes Thema. Wie das Holz auf die Glut gelegt wird hängt ja auch sehr von der Geometrie des Brennraums ab. Bauart bedingt ist die Brennkammer von unserem Ofen eher klein im Querschnitt, aber dafür hoch. Deshalb stellen wir die Scheite auf die Glut und lehnen sie an der Rückwand vom Schamott an. So haben wir eine sehr saubere Verbrennung.
Aber da hat jeder so seine Technik, die auch durch den Ofen mehr oder weniger beeinflusst wird.
 
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teluke

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Kommt doch auf den Ofen an.

Bei einem Ofen mit 3-4kg Holz im Feuerraum ist das egal.

Bei einem Ofen mit 10-40kg Holz/Abbrand ist das wichtig von oben anzuzünden.
Das darum weil dann nicht gleich das ganze Holz am Abbrand teilnimmt.
Das Holz braucht Luft zum verbrennen, wenn eine so große Menge Holz auf einmal brennt kann das knapp werden und die Emissionen steigen.

Kreuzweise einlegen hat dagegen nicht wirklich einen Vorteil.
Bei gespaltenem Holz ist immer genug Luft um das Holz.

Wir haben, im Vorfeld der BImSchV Stufe 2 in 2014 entsprechende Versuche gemacht.
Da war mal der kreuzweise Abbrand besser mal der gerade eingelegte.
Ist also egal.
 

schrauber-at-work

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Ich zünde i.d.R. von unten an. Bei der ersten Füllung wird aber nur halb gefüllt, dann gut Runterbrennen gelassen und erst dann der Komplette Brennraum gefüllt hat sich bewährt.
Zum Anzünden kommen meine selber gemachten Anzünder zum Einsatz. Eierkarton, Hobelspäne und geschmolzene Wachsreste (einige im Umfeld sammeln die für uns).
full

Nach dem abkühlen dann mit einer alten Astschere klein machen, und fertig.
full

@joh.t. macht das keine Sauerei an der Säge?
Eierkartons sind da eigentlich ideal.

Gruß SAW
 

Claus P.

ww-robinie
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Ich sammle Kerzenwachs von allen und giesse mir 1x im Jahr Anzünder in flache Pappschalen mit Sägespänen drin.da das flüssig e Wachs drauf, aushärten lassen und die Platten auf der Kreissäge in 20x40 Stücke schneiden.
Die Idee finde ich super! Bei uns bleiben auch immer vom Advent Kerzenreste übrig. Bevor sie im Restmüll landen verwende ich die zukünftig mit Hobelspänen vermischt und kann sie aufbrauchen.
Hat das jemand schon mit Silikonförmchen zum Backen probiert? An denen sollte das Kerzenwachs auch nicht haften bleiben und man kann so auch ein paar Förmchen abgießen.
 

joh.t.

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Ich zünde i.d.R. von unten an. Bei der ersten Füllung wird aber nur halb gefüllt, dann gut Runterbrennen gelassen und erst dann der Komplette Brennraum gefüllt hat sich bewährt.
Zum Anzünden kommen meine selber gemachten Anzünder zum Einsatz. Eierkarton, Hobelspäne und geschmolzene Wachsreste (einige im Umfeld sammeln die für uns).
full

Nach dem abkühlen dann mit einer alten Astschere klein machen, und fertig.
full

@joh.t. macht das keine Sauerei an der Säge?
Eierkartons sind da eigentlich ideal.

Gruß SAW
Nö.
Grundofen zünde ich so an alles rein,
Kleinzeug Vorkasse Blech mit den Löchern, Anzünder eingewickelt in Tempo davor ,angezündet, das gibt nen Feuersturm, sodass 20 min später der Ofen durchgebrannt und zugedacht werden kann, der hält dann 15 h.
Ist ein wiederaufgebauter aus einem
Berliner Mietshaus, innen für Holz .
 

Farmer308

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Nachdem beim Holzwerken auch nicht mehr verwertbares Holz übrig bleibt, werden einige von euch dieses auch verheizen. Viele von euch werden deshalb auch in der Werkstatt und/oder Wohnung oder Haus einen Holzofen stehen haben.
Deshalb wollte ich auch mal einen neuen Thread öffnen, mit der Frage: Wie bzw. womit heizt ihr eure Öfen an?
Da gibt es ja durchaus unterschiedliche Philosophien und Möglichkeiten: Papier, Eierschachtel, Trockenspiritus oder Ofenanzünder etc.

Deshalb schildere ich mal, wie wir das machen. Wir heizen bei unserem Haus den Schwedenofen mit kleinem trockenen Holz an, meist Nadelholz. Grill- oder Ofenanzünder, Papier oder sonstiges leicht entzündlichen Brennstoff verwenden wir nicht, sondern wir nehmen Kienspan von Kiefern, seltener auch harzige Fichte.
Bei mir im Wald finde ich immer mal wieder eine Kiefer, bei der vom Wind ein Ast oder ein Gipfel abgerissen wurde. Dieses verharzte Holz hebe ich mir auf und säge es in ca. 15 cm lange Scheite. Anschließend spalte ich die Scheite mit der Axt auf und dann mit dem Beil in kleine Stöckchen ungefähr 5x10 mm in der Größenordnung. Diese lassen sich leicht enzünden brennen sehr gut und lange und lege sie zwischen das Nadelholz.
An Kien hab ich immer so 1/4 bis 1/2 Ster bei mir im Holzschuppen, dass der nie ausgeht. Manchmal mach ich auch zwei bis drei Jahre kein Brennholz und bekomme dann auch keinen Kien. Deshalb hab ich immer genug auf Vorrat.

In der Werkstatt nehme ich ebenfalls Kienspan zum Anheizen. Darauf ein wenig kleines Nadel- oder Abfallholz aus der Holzwerkstatt. Wenn dann eine gute Glut vorhanden ist, wird mit normalen Scheitholz weitergeheizt.
Bei uns landet so gut wie nichts im Müll, wenn man es noch irgenwie verwerten kann. Deshalb wird die abgefallene Rinde, Spreißel und der trockene Kehrricht, der beim Brennholz holen entsteht, gesammelt und eingeheizt.
Sägespäne landen bei mir inzwischen auf dem Kompost. Früher hab ich ab und zu auf die Glut ein wenig Sägespäne aufgelegt, aber durch den Rauch verrußt der Kamin sehr schnell. Deshalb mach ich das nicht mehr. Hobelspäne bekommt eine Pferdehalterin und werden auch nicht mehr verheizt.
Moin,
So ähnlich mache ich das auch. Ich mache mir noch den Spass, mit dem Doppelhobel lange Hobelspäne zu hobeln. Ebenfalls aus Nadelholz Resten. Da drauf werden dann locker Spreissel geschichtet die mit dem Beil ganz dünn gespalten wurden, etwa 30cmlang. Anschliessend das dickere Holz rundum und vorsichtig obendrauf, bis die Brennkammer gut gefüllt ist.

Ich hab noch einen guten alten Bullerjan, den hab ich mir in meiner Jugend zugelegt. Lange Zeit ists her...das war in den Achtzigern. Mir meinem Opel Ascona hab ich den mit offener Kofferraumklappe in der Gegend von Dülmen abgeholt. Mitten im Hochsommer:emoji_grin:, mit Gurten und Strohbändern fleissig verknotet gings auf Reisen. Das hat schon spektakulär verrückt ausgesehen, ich denke immer wieder gerne daran zurück.

Der Bullerjan hat ja eine so grosse Öffnung, da ist das beschicken die reinste Freude. Die Hobellocken angezündet, und kurze Zeit später erzeugt der kleine eiserne Kumpel wohlige Wärme.
Dieser Ofen macht richtig Freude, allein schon deshalb weil der so interessant aussieht. Und das anheizen ist so ganz easy. Am schönsten ist es wenn im Winter der kalte Wind Draußen pfeift und der Bullerjan friedlich vor sich hin heizt.
Viele Grüsse Klaus
 

Claus P.

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Ja, werden aber sehr "kompakt". Die im Eierkarton funktionieren besser.
Vielen Dank, das ist gut zu wissen. Dann werde ich hier auch leere Eierkartons nehmen, die landen bei uns auch im Müll und haben so noch eine gute Verwendung.

Nimm ich auch für den Grillkamin um Kohle anzuzünden. Nach 15 min. Kann man den Kamin leeren, kurz den Rost erhitzen & abbürsten und schon kann es los gehen.
Grillkamin hab ich zwar nicht, aber dafür einen großen Holzkohlegrill. Den heize ich so an, ist aber nicht ganz ungefährlich. Ein paar frische Holzkohlen in die Feuerschale, anschließend reichlich Ethanol drauf. Den Ethanol kurz von der Holzkohle aufsaugen lassen. Dann ein Streichholz oder ein Stück brennenden Kienspan auflegen. Das Ethanol beginnt schnell zu brennen, es gibt aber keine Verpuffung oder Stichflamme. Vorteil: Ethanol verbrennt ohne Geruch und rückstandslos. Warten bis die erste Kohle angebrannt ist.
Anschließend mit Laubbläser 5 Minuten von verschiedenen Richtungen blasen und man hat eine Glut wie ein Schmiedefeuer.

Nach der Benutzung wird die restliche Kohle mit Wasser abgelöscht. So ist der Verbrauch nur minimal und man kann die verbleibende Kohle für den nächsten Grillspaß wiederverwenden.
 

Daniboy

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Verwendet jemand Blasrohre zum Anfachen, oder ist das nur fürs Lagerfeuer?
(DieseTeleskoprohre gibs ja sehr günstig)
 

Claus P.

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Kann ich Dir nur ans Herz legen, da brauchst weder Ethanol noch Laubbläser und hast sehr schnell eine super Glut.
Die billigen taugen nicht viel, die von Weber halten etliche Jahre. Wenn meine beiden durch sind Bau ich selber was.
Danke Stephan, auf deinen Vorschlag komme ich gerne zurück. Ich hab meinen runden Edelstahlgrill schon seit mindestens 25 Jahren. Am Anfang hatte ich Probleme schnell eine große Glut zu bekommen. Inzwischen hab ich den Dreh raus und das geht sehr schnell.
Der Grill ist noch in Ordnung. Sollte er mal das Zeitliche segnen, werde ich mir auch so einen Grillkamin zulegen oder noch besser einen selber bauen.
Die sind ja sehr schön anzuschauen.
Als ich mit meiner Familie letztes Jahr an der Ostsee war, war zufälligerweise eine Ausstellung, da hab ich solche Grillkamine gesehen. Zum Bauen ist da nicht viel dabei und in meinen Garten würden die auch gut passen.
 

Andros1989

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Ich baue seit ein paar Jahren in meiner Freizeit diese Grilltonnen.
Seit dem ich eine habe, habe ich nichts mehr anderes benutzt.
Extreme Hitze am inneren Ring und nach außen hin immer kälter. Stufenlos kann man vielleicht sagen.
Richtiges kochen ist sogar möglich :emoji_slight_smile:
Achja und Fisch geht auch super
 

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Claus P.

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Sorry hab mich falsch ausgedrückt. Anzündkamin wäre das richtige Wort gewesen. Ich geil das meiste auf dem Kugelgrill.
Anzündkamin

Sowas meine ich.
... ahh. Den kenn ich schon. Ein Freund von mir hat so einen Anzündekamin. Allerdings hat mich das Teil nicht so überzeugt. Vielleicht liegts am Bediener oder der Befüllung - keine Ahnung. Das hat ewig gedauert, bis er ein bischen Glut beisammen hatte um den Grill anzuheizen.
Da bleib ich lieber beim Ethalnol. Das geht schneller und funktioniert gut und ich komm damit gut zurecht, auch wenn man ein bischen aufpassen muss.
Aber so hat jeder seine Methode, die sich etabliert haben.
 
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