Pur Natur Kollin Diele

Chris_k

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Hallo zusammen, bin neu hier und plane gerade an einer Holzterrasse. Anfangs sollte es Bangkirai sein, dann aber aufgrund von Inet Recherche ganz schnell wieder verworfen. Als nächstes fiel dann die Entscheidung erst auf WPC, jedoch gefiel es beim 2. Blick nicht wirklich. Bleibt unterm Strich nicht mehr viel... habe mich für Douglasie entschieden und zwar die "Kollin" Diele von Pur Natur. Hat jemand Erfahrungen mit dieser sammeln dürfen? Sucht diese wirklich ihres Gleichen???

Gruß Chris
 

terrassenbauen

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Hallo Chris,

da sich zu dem Thema noch keiner geäußert hat, traue ich mich mal, wenngleich ich befangen bin ;o)

Vor einigen Jahren stand ich privat vor der gleichen Frage und habe mich seinerzeit auch für Douglasie entschieden, weil ich kein Tropenholz wollte (ökonomisch und ökologisch für mich auch heute noch fragwürdig), WPC war für mich nicht wirklich "Holz" und ich wollte heimischem Holz, auch wenn es nicht immer in der höchsten Resistenz-Klasse angesiedelt ist, die Chance geben.

Zur Wahl stand für mich Lärche und Douglasie. Lärche war mir seinerzeit etwas zu astig, unruhig und mit zu hohem Harzanteil.
Da ich dann in der Baumärkten und sonstigen Handelskanälen nur fragwürdige Qualität bei den Douglasie-Dielen gefunden habe, habe ich mir das Holz kurzerhand in einem Sägewerk "machen" lassen und das in einer Dimension 140*60mm, so konnte ich es sowohl auf meinem Balkon selbsttragend verwenden und auch gleich als Unterkonstruktion (hochkant) verwenden!
Das war aber nur deshalb lohnenswert, weil es ca. 60qm waren zuzüglich Unterkonstruktion.

Auch wollte ich eben keine Riffelung, da diese keine Vorteile bringt, sondern vielmehr Nachteile. So bleibt das Wasser in den Riffeltälern gerne stehen, Schmutz, Algen und Moos können sich schön sammeln und entlang der Riffelung ist die Diele hinreichend rutschig (das Verkaufsargument "rutschhemmender" kann ich nicht nachvollziehen, weiss doch jeder, der in Physik aufgepasst hat, dass die Haftreibung von der (Auflage-)Fläche abhängig ist.... :rolleyes:emoji_slight_smile:.
Von der Pflege der Oberfläche ganz zu schweigen.

Mittlerweile vertreibe ich die Kollin-Douglasie-Dielen selber. Bevor ich jetzt wegen Schleichwerbung geschlagen werde *duck mich weg* :emoji_open_mouth:, möchte ich kurz begründen warum ich diese (und nur noch Douglasie) in den Vertrieb aufgenommen habe und alle anderen Produkte eben nicht mehr anbiete:
Der Hauptgrund liegt in der Art, wie die Dielen hergestellt werden. So werden diese im sogenannten "Riftschnitt" aus dem Stamm gewonnen, was dazu führt, dass sie sehr astarm sind und (viel wichtiger) halb-stehende bis stehende Jahresringe aufweisen. Damit sind Sie äußerst resistent und weniger anfällig gegen Risse, splittern kaum und haben keien Splintablösungen. Dabei sind aber keine großen Breiten zu erwirtschaften, weshalb die Dielen nur 10-12 cm breit sein können.

Wenn ich die Dielen gegen meine privat verlegten vergleiche, ärgere ich mich, das Produkt damals noch nicht gekannt zu haben und bin immer mehr der Meinung, das sie ein Alleinstellungsmerkmal haben.
Auch kann der Hersteller aus dem Schwarzwald sogar nachweisen, wo das Holz der Terrassen gewonnen (geschlagen) wurde. Das alleine ist schon einzigartig.

Ich würde mich auf jeden Fall zumindest in Sachen "Probestücke/Muster" informieren, bzw. mir die Ware anschauen, die zur Disposition steht.
Ganz unabhängig von irgendwelchen Grundsatzdiskussionen muss man für sich selber entscheiden, welches Holz man mag und welches für den eigenen Bedarf optimal (und bezahlbar) ist.
 

Chris_k

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Hallo Terrassenbauen, danke für deine ausführliche Antwort. Bin jetzt noch mehr darin bestärkt mit der Kollin Diele die richtige Wahl zu treffen.
 

WinfriedM

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Erinnert mich an die amerikanischen Werbesender:

Ken, ist das wirklich so, dass diese Kollin Diele wirklich so unglaublich ist?
Ja Dave, genau so ist es. Du wirst von der Kollin Diele sowas von begeistert sein!
Danke Ken, das ist wirklich ein unglaublich toller Tipp. Ich werde jetzt gleich los fahren und mir auch diese Kollin Dielen kaufen!

Würd mich nicht wundern, wenn Chris und Micha gerade Langeweile im Büro hatten :emoji_wink:
 

terrassenbauen

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Hallo Winfried,
soweit solltest Du mich aber schon kennen, dass

1. ich keine Langeweile habe
2. schon ein schlechtes Gewissen habe, dass ich so Schleichwerbung unten bereits gemacht habe.
3. keine Mitarbeiter habe
4. ...

Nichts für ungut, aber so plump bin ich dann doch nicht :eek:

Trotzdem haste Recht, riecht dem Grunde ja regelrecht danach :emoji_open_mouth:
 

Chris_k

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Winfried, glauben kannst du natürlich was du willst... allerdings gehört der Glaube in die Kirche, den Rest weiß man oder auch nicht.

Ich hatte lediglich nach Erfahrungen gefragt, da ich nach Recherchen im Netz nur Angaben vom Hersteller selbst gefunden habe. Das dieser natürlich von seinem Produkt überzeugt ist...

Also anstatt so nen Dummsülz zu verzapfen, könntest du mich vielmehr an deinen Erfahrungen teilhaben lassen. An meinem Beitrag, sowie auch am gewählten Themenbereich sollte meine Unwissenheit deutlich werden.

Also sofern auch was konstruktives von dir kommt, würde ich mich sehr freuen.

Bevor ich es vergesse, ich weiß auch nicht wann und wie lange du im Büro sitzt, aber Sonntags um 22:23 Uhr...
 

terrassenbauen

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Stoooooopppppp!

Winfried hat grundsätzlich Recht, mein Beitrag kann durchaus als Werbung verstanden werden, die nicht unbedingt ins Forum gehört.
Ein Schlechtes Gewissen habe ich zwar nicht, weil ich mich immer bemühe konstruktive (wertfreie) Beiträge zu schreiben und den Fragern objektiv zu helfen, aber trotzdem hatte Winfried nicht unrecht.

Hinzu kommt, dass Winfried hier super Beiträge liefert und ohne ihn wäre das Forum nicht das, was es ist!

So und nun "Gas raus" :emoji_wink:

Also nochmal:

@Winfried: nichts für ungut
@Chris: wenn's was gebracht hat, gut (war auch ehrlich gemeint) - Kritik von Winfried war ohnehin an mich gerichtet
 

Dusi

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Also ich habe nichts dagegen, wenn auch ein Verkäufer hier mal seine Meinung kund tut, insbesonderer wenn er so deutlich macht, dass er das Produkt selber vertreibt.

Und man kann niemanden vorwerden, dass er von dem Produkt überzeugt ist, das er verkaufen möchte.... also bitte weitermachen :emoji_slight_smile:
 

WinfriedM

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Winfried, glauben kannst du natürlich was du willst... allerdings gehört der Glaube in die Kirche, den Rest weiß man oder auch nicht.

Hier kommt recht oft Werbung genau nach dieser Masche: Erster Beitrag im Forum mit einer vermeintlichen Frage, die eigentlich nur Werbung ist. Genau in dieses Muster passt nun auch dein Beitrag. Und weil solche Werbung mich nervt, hab ich reagiert. Wenn dein Beitrag ein ehrliches Anliegen ist, dann entschuldige ich mich.
 

Chris_k

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Auch wenn ich inzwischen in einem Holzhaus lebe, bin ich kein Holzwurm, eher der absolute Laie. Deshalb auch meine Registrierung hier, um eure Erfahrungen zu nutzen.

Mag sein, dass der Beitrag wie eine Schleichwerbung schien, ist es aber nicht. Bauen will ich die Terrasse im Sommer, daher auch jetzt die suche nach dem was.

Die Kollin Diele ist mein absoluter Favorit, aber entschieden ist es erst, wenn bestellt wurde. Daher auch meine Frage (die immer noch gilt) gibt es wirklich nichts vergleichbares oder lehnt sich der Hersteller lediglich weit aus dem Fenster? Muss auch nicht Douglasie sein... Meine Kriterien sind: heimisches Holz, wenig bis keine Äste und natürlich eine gute Qualität. Man hört immer wieder von mieser Baumarkt Quali, ich jedoch würde den Unterschied nicht merken oder erst dann wenn es zu spät ist.

Wie sind denn im allgemeinen hier die Langzeit Erfahrungen mit Lärche oder Douglasie für Terrassen???

Gruß christoph
 

Chris_k

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Da ich wie bereits gesagt absoluter Laie bin, möchte ich euch jetzt mal meinen Plan vorlegen und hoffe, falls irgendwas nicht Bedacht ist, dass ihr es mir sagt.

Es wird eine Terrasse mit den Abmessungen 13 x 4 m. Da ich eine Stufe aus dem Haus heraus vermeiden möchte, werde ich die gesamte Konstruktion um ca 36 cm anheben. Anfangs dachte ich an Einschlaghülsen, allerdings traue ich den Dingern nicht allzu sehr.

Also mein neuer Plan lautet: Unkrautvlies, darauf 6 cm Basaltsplitt, auf welchem wiederum Randsteine mit den Abmessungen (100 x 20 x 6 cm) gelegt werden. Diese sollen die Gehwegplatten ersetzen, die sonst so gerne Verwendung finden. Auf die Randsteine kommen Bimssteine mit den Abmessungen (50 x 16 x 24 cm). Die Unterkonstruktion (4,5 x 9 cm) wird alle 40 cm verlegt und liegt alle 50 cm auf den Bimssteinen (natürlich mit Isopad) auf. Darauf sollen dann die wunderschönen Douglasiendielen (26 mm) mit einer nicht sichtbaren Verschraubung erfolgen.

Btw: der gesamte Untergrund ist bereits mit Kies verdichtet.
 

terrassenbauen

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Wenn Du die Steine bereits hast, ist das zwar ein gangbarer, aber sehr aufwändiger Weg, da Du die Steine ins Wasser bzw. Gefälle legen musst. Das ist bei der Fläche eine echte Herausforderung bzw. zu großer Aufwand.

Wenn ich's machen müsste:
  • (Nochmals Ausschottern und verdichten)
  • Wurzelvlies
  • Schnurgerüst für die Höhen erstellen
  • Unter den Randsteinen Splitt zum Ausrichten
  • Terrassenlager in der entsprechenden Höhe auf die Randsteine
  • UK drauf und fixieren
--> ausrichten durch einfaches Hoch- und Runterdrehen der Terrassenlager
==> darauf die GENIALEN :rolleyes:emoji_frowning2:muss schon lauthals lachen) Kollin Douglasie Dielen.


Wichtig bei einer solchen Fläche sind 2% Gefälle

PS: Dabei brauchst Du dann eigentlich keine Isopats bzw. (so mach ich es meistens) nur die 3mm Pads auf die Terrassenlager (zw. Terrassenlager und UK)
 

Chris_k

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Hi, danke schon mal für deine Antwort.

Terrassenlager sind raus, kosten mir einfach zu viel... die Dielen sind schon scheiße teuer. Hatte durch Baumarktpreise anfangs mit Kosten von ca 2000-2500 € gerechnet. Mit dem aufschottern, muss ich mir nochmal überlegen, hatte es eigentlich nicht vor, da ich schiss habe mir den Putz zu versauen.

Muss ich denn ein Gefälle erstellen? Ich frage, weil die Dielen parallel zum Haus verlegt werden und das auf eine Länge von 13 m, da würden selbst 0,5 % schon einen Höhenunterschied von 6,5 cm erzeugen. Dachte wenn die Dielen mit ausreichend Abstand, von unten gut belüftet sind und auch kein Riffelprofil haben, dass ich auf das Gefälle verzichten könnte.

Habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass man bei glatten Dielen vorallem die parallel zum Haus verlaufen auf das Gefälle verzichtet. Ist das Quatsch???

Mir stellt sich gerade noch eine Frage. Muss ich eigentlich Splitt nehmen oder würde Kies auch gehen?

Gruß christoph
 

terrassenbauen

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Die Terrassenlager kosten im Vergleich zur Arbeit, die man mit dem Nivellieren der Steine hat fast nichts :emoji_stuck_out_tongue:
Da kann ich ein Lied von singen, weil ich bei meinen privaten Terrassen beides "durchgemacht" habe.... Schätze Steine ausrichten = doppelte Zeit als mit Terrassenlagern.

Oder Du nimmst gleich Isosteps und legst diese in Beton-Batzen, das geht auch sehr gut, ist haltbar und inverrottbar

Die Dielen parallel zum Haus zu verlege würde ich nochmals ernsthaft überlegen (wegen Gefälle).
Gefälle ist Pflicht, absolutes Minimum 1% vom Haus weg in Dielen Längsrichtung.
Ohne Gefälle hast Du stehendes Wasser, da ich Dein Deckbelag in kürzester Zeit Schrott!
 

Chris_k

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Haftreibung hin oder her, die Frage ob mit oder ohne Profil stellt sich gar nicht mehr, da ich die geriffelten einfach als pflegeintensiver sehe und auch nicht schön finde.

Gibt es ausser in den Abmessungen eigentlich unterschiede zwischen Isopads und Bautenschutzmatten?
 

terrassenbauen

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Das lässt sich pauschal nicht beantworten, da es massenhaft unterschiedlichste Bautenschutzmatten gibt.
Die einen sind aus Polypropylenfasern, die anderen aus Gummigranulaten, die einen sind diffusionsoffen, die anderen sogar geschlossen, ....

Das Xenox(R) Material aus dem die Isopats sind, ist auf den Einsatzzweck hin optimiert, dass es sowohl druckstabil ist, dämpft, verrottungsfest ist, UV-stabil ist und eben Wasser ableitet und durchlässt.
Weiterer Vorteil sind die unterschiedlichen Dicken, mit denen man sehr einfach nivellieren kann.

Alternativen gibt es sehr viele um dem konstruktiven Holzschutz genüge zu tun... Der Vorteil der Isopats liegt im passenden Material, den verschiedenen Stärken (Dicken) und dass sie bereits geschnitten sind.
 

Chris_k

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Hallo zusammen,

die Entscheidung welches Holz ist für mich gefallen... nun stellt sich jedoch die Frage, wie behandeln?

Ich weiß zwar, dass ein vollständiges Verhindern der Vergrauung unmöglich ist, jedoch erhoffe ich mir dies soweit wie möglich hinauszögern zu können.

Ich finde zum Beispiel die Farbe des Holzes Tali wunderschön... die Frage wegen Tropenholz stellt sich nicht...

Die Suche wurde gequält, aber dort fand ich lediglich Links zu den einzelnen Herstellern und war von den Bildern dort eher abgeschreckt (siehe O..o). Vielleicht täuscht es auch...

Hat jemand von euch Bilder der geölten Douglasien Terrasse?
 

terrassenbauen

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Hallo Christoph,

welcome back!

Ich habe gerade in meinem Fundus gesucht, muss aber zugeben, dass ich von Douglasie "Kollin" kein einziges Bild eines Kunden habe, der geölt hätte.

Optimal ist es die Douglasie mit weißer Lauge einzulassen und damit die Vergrauung kontrolliert und gleichmäßig zu unterstützen.
Tatsächlich wird man die Vergrauung nur verzögern aber nicht aufhalten können.

Von meiner "privaten" Douglasie hier mal ein Bild:
http://terrassenbauen.com/Bilder_WW/DSC00017.JPG
Ich finde aber, das ist eher abschreckend und ich würde jedem anraten, die Douglasie vergrauen zu lassen.
Man sieht auf dem Bild gut, dass schlechte Öle (und damit ist das hier, muss ich zu meiner Schande zugeben gemacht, bevor ich die anderen Öle kannte) schichtbildend sind.

Das habe ich bei mir auf der Dachterrasse gemacht und wirklich nichts aber auch gar nichts dran gemacht, dann sieht das bei einer Standard-Douglasien-Bohle (kein Vergleich zu DER "Kollin" :emoji_wink: ) so aus:
http://terrassenbauen.com/Bilder_WW/DSC01754.JPG

Dagegen kann die "Kollin" natürlich nochmals ganz anders "trumpfen":

Hier Bild neu verlegt und weiß gelaugt:
http://terrassenbauen.com/Bilder_WW/Terrasse-Kollin_weiss-gelaugt_04.jpg

und das Ganze nach sieben Jahren:
http://terrassenbauen.com/Bilder_WW/Terrasse-Kollin_7-Jahre-alt_01.JPG

Wenn sich das nicht sehen lassen kann?

Kannst Du Dich damit tatsächlich nicht anfreunden?
Ansonsten kann ich Dir nur anraten mal zu testen (Kollin-Muster siehe Shop) und da mal Öle zu versuchen... wir haben Woca, aber das ist immer "Geschmackssache" und jeder empfindet eine Pigmentierung anders.
 

Chris_k

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Die Seife empfiehlt auch der Hersteller... sieht top aus, allerdings nur wenn es frisch ist. Ich möchte jedoch den Vergrauungseffekt hinauszögern, ohne das Holz künstlich ausehen zu lassen.

Daher ist die Seife ist raus, denn diese hat null UV Schutz, der wiederrum für das Vergrauen verantwortlich ist und Lacke... dann hätte ich uch Wpc nehmen können.

Also es sollte schon ein Öl sein, daher sind auch die Bilder so wichtig.

@Micha: Welches Öl (Hersteller und Farbe) hast du Verwendet???
 

terrassenbauen

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Ist aber Lauge keine Seife :emoji_stuck_out_tongue:

Diese bietet durch die Pigmente schon einen gewissen UV-Schutz aber natürlich nicht zu vergleichen mit einem Öl (oder gar Lack *igitt*) keine Frage.

Allerdings ist nicht nur die UV-Strahlung für das Vergrauen zuständig, sondern auch das Auswaschen von Lingin und anderer Holzbestandteile.

Eine Beschichtung muss also folgendes verhindern:
  • Durch UV-Licht wird Lignin im oberflächennahen Bereich abgebaut, dies führt zu Braunfärbungen
  • Die Witterung wäscht das abgebaute Lignin ab, weiße Zellulosefasern werden silbrig wahrgenommen
  • Ablagerungen von Staub, Pollen und Insekten binden kondensierende Feuchte und bieten mit den Holzinhaltsstoffen Mikroorganismen nötige Lebensbedingugen und Nährstoffe. Von grau bis schwarz kommen nun Verfärbungen hinzu.
  • Feuchteschwankungen verursachen Risse, wodurch die angegriffene Oberfläche sich vergrößert.
  • Mit zunehmender Zeit wird die Maserung durch Abtragungen an der Holzoberfläche deutlich sichtbar.

Das schafft man auch nach heutigen Erkenntnissen dauerhaft nur mit schichtbildenden und UV-Strahlung abschirmenden Methoden, die man aber wiederum nicht auf dem Terrassenholz vornehmen möchte, weil es dann schlicht nicht mehr natürlich aussieht.

Das mit den Bildern zu Öl-Beispielen (Du hast meine gesehen, oder?) ist erfahrungsgemäß so 'ne Sache, da es je nach Holz (nicht nur Art) schon gewaltige Unterschiede geben kann (bei ein und dem selben Öl).
Tatsächlich sieht man bei den Bildern auch sehr schön, dass im Vergleich zur normalen Vergrauung teilweise hässliche schwarze Stellen auftreten.

Deshalb halte ich das Testen für so wichtig, damit man vom Ergebnis (welches auf dem Bild ganz gut ausgesehen hat) nicht enttäuscht ist.

PS: Das war ein Gori-Öl (trau' ich mich aber nicht laut zu sagen - also "psssst" ;o) da habe ich jetzt besseres...)
 

Chris_k

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Hallo zusammen,

nach langer Studiumspause geht es auch bei uns endlich weiter...

Ausgangssituation:

die Hälfte unseres Grundstücks wurde ca 1 m mit Kies angehoben.

Terrassen Unterbau 1.png

Um die Terrasse aus dem Haus stufenlos erreichen zu können, muss ein Höhenunterschied von ca 60 cm überwunden werden.
Wir brauch also RCL-Material...

Terrassen Unterbau 2.jpg

bis wir schließlich die gewünschte Höhe erreicht haben.

Terrassen Unterbau 3.png

Terrassen Unterbau 4.png

Terrassen Unterbau 5.jpg

Die Tage bekomme ich 17,5 Bimssteine geliefert, mit welchen ich die übrigen fehlenden Zentimeter für die Höhe überwinden werde. Durch deren Höhe (23,5 cm) sollte auch genügend Belüftung unterhalb der Terrasse vorhanden sein.

Sobald ich die ersten Reihe gesetzt habe, folgen weitere Fotos.

Gruß

Chris
 

Chris_k

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So, kleines Update...

die ersten Reihen (7 Stück) ruhen im Mörtelbett, der Rest (weitere 6 Reihen) folgt in den nächsten Tagen.

Fundamente 1.jpg

Fundamente 2.jpg


Gruß

Chris
 

terrassenbauen

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Hallo Chris,

bist Du nicht ein bisschen hoch mit dem Steinen?
Da müssen ja noch die UK und Dielen drauf, dann kommst Du bei den Fenstern ziemlich hoch.
Der Fachmann würde jetzt sagen: "...Achtung Schneedruck..." :emoji_stuck_out_tongue:

Ich hab's bei mir privat zwar auch so gemacht, finde aber dass es optisch nicht so schön ist, als den Deckbelag mit dem Aussensims enden zu lassen.
 

Chris_k

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Ich will eine Stufe aus dem Haus raus vermeiden. Die Oberkannte der Dielen ist später exakt auf Höhe der Fließen.
 
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