1710 Ulmia

Alceste

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Zeichnung nach Skizze, Maßtoleranz ergänzt, in der Industrie fertigen lassen. Das war zwar kostenneutral, aber mit erheblichen Zeitaufwand verbunden. Ohne Konstruktionspläne muss alles bedacht/konstruiert werden.

Das gilt vielleicht für die Industrie. Das ist ein kleiner handwerklicher Betrieb. Dem kannst du auch die Welle schicken und sagen ich hatte die gerne mal in neu. Glaube nicht dass das Teil so aufwändig ist oder? Das wird was kosten aber nach einer goldenen Maschine zum Schlachten zu suchen kostet auch Nerven und Zeit.
 

rafikus

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Auf dem Bild im ersten Beitrag sind noch alle Zähne dran. Das Blatt scheint das selbe zu sein.
Wurde im Bildbearbeitungsprogramm etwas ungeschickt ausgeschnitten, oder gab es zwischen den Bildern einen kleinen Unfall?
 

DaBa

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Du solltest Dir sowieso ein neues Sägeblatt kaufen (mindestens eins) … „Neue Säge, neues Blatt“!
Dann natürlich mit der richtigen Bohrung – Reduzierringe sind immer so … naja …

Gruß Daniel
 

Edgar X

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Wenn ich das Sägeblatt betrachte, sieht es aus, als ob die Zähne abgebrochen seien.
Jetzt bin ich verwirrt. Ist das nicht dein Sägeblatt?
Edit: Ich meine, wenn du es in der Hand hältst, siehst du ja, ob die Zähne abgebrochen sind oder nicht.
Wenn's nicht dein Sägeblatt ist, welche Rolle spielt es, ob die Zähne abgebrochen sind?
Wenn die Säge, wie du selbst erzählst, "festgelaufen" war (evtl. gegen den Sägetisch), und genau dieses Sägeblatt gerade montiert war, dann bleiben die Zähne nicht heile.
Ich verstehe den Sinn deiner Frage nicht.
 
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Werno01

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Ich war selber verblüfft, aber beim Fotografieren und Einfügen sind ein paar Zähne weniger drauf; es ist ein und dasselbe Bild. Heute habe ich die Maschine kurz betrachtet, sie hat getaumelt. Die Alu-Einlagen sind angegriffen, und ich erinnere mich an Funkenschlag während des Probelaufs.

Vieles spricht dafür, dass die Welle Fratze ist.

Morgen messe ich mit dem Tiefenanschlag des Mess-Schiebers die Welle in vier zu markierenden Positionen aus ( 12 Uhr, 15 Uhr, 18 Uhr, 21 Uhr).
 

Martin45

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Tipp: Besser heute abend mal googeln, wie man eine Welle auf Rundlauf misst. Jedenfalls nicht mit dem Messschieber.
 
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Werno01

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Tipp: Besser heute abend mal googeln, wie man eine Welle auf Rundlauf misst. Jedenfalls nicht mit dem Messschieber.
Es ist nur eine grobe Einschätzung.
Da die Unterschiede bei 250 schon mit dem bloßen Auge ablesbar waren.

Wenn die Welle gravierend abweicht, ist die Maschine ohne größeren Aufwand nicht reparabel.

Bei geringfügigen Abweichen würde ich genauere Messinstrumente wählen, um in beiden Achsrichtungen zu messen.
 

Werno01

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So ist es.
Man könnte die Welle natürlich wechseln, aber da es wohl keine Ersatzteile gibt,
müsste man sie nachdrehen lassen.
 

Werno01

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Inzwischen habe ich mit der Schieblehre nachgemessen am Flansch nachgemessen und keine großen Unterschiede festgestellt, abgesehen davon, dass dss Messverfahren eine gewisse Toleranz erfordert.

Es stellte sich heraus, dass der Reduzier-Ring nicht sicher führt.
Der Ring ist so stark wie das Sägeblatt.
Innen - und Außenflansch sind geringfügig hinterdreht.

Der Reduzierting mit Rändelung lässt sich nicht ohne Kraftaufwand einsetzen. Sobald er verkanntet, fängt das Sägeblatt an unrund zu laufen.

Ein glatter Reduzier-Ring bleibt nicht an der vorgesehenen Stelle.

Führt man einen weiteren Ring ein, der als Gegenlager beim hinteren Flansch wirkt, läuft das Blatt zwar rund, macht aber beim Anlaufen ein kurzzeitiges Geräusch.
Vermutlich wegen der Reibung, wenn die Massenträgheit von vorderem Flansch und Sägeblatt wirkt.

Hat jemand eine Ahnung, wie man den Reduzier-Ring so einsetzen kann, daß der Ring nicht „gefressen“ wird.

Der Außenflansch wurde ohne Nase (als Auflage) nachgedreht. Wahrscheinlich stammt die Skizze von einem anderen Ulmia Modell.
 

Werno01

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Ich bin zwar handwerklich nicht ganz ungeschickt, möchte aber nicht die Verantwortung (sprich Haftung) für eine Reparatur übernehmen, da der Reduzier-Ring durch Handarbeit angepasst werden müsste, weil sein Innendurchmesser (mit maximal 19,95mm) geringer als der Durchmesser der Welle (20mm) ist, die anscheinend am Ende konisch verläuft ( aus welchen Gründen auch immer); deshalb überlegen wir ein passendes Sägeblatt mit 20mm Innendurchmesser einzusetzen.

Was haltet ihr davon?

Ich bräuchte nicht ein paar Hundertstel mm gleichmäßig abzunehmen - und könnte mich auf eine Passung verlassen; so passt der Flansch mit 20 H7 ziemlich gut.
Es würde im Grunde genommen nur das Blatt gewechselt, ein Verschleißteil.
 

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Werno01

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Du solltest Dir sowieso ein neues Sägeblatt kaufen (mindestens eins) … „Neue Säge, neues Blatt“!
Dann natürlich mit der richtigen Bohrung – Reduzierringe sind immer so … naja …

Gruß Daniel
Du hast Recht; Reduzier-Ringe sind keine richtige Lösung, weil sie nur unter optimalen Bedingungen rund laufen; bei mir haben die einfach gefressen, weil fie Ringe nicht passgenau zur Welle waren
 

Werno01

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Zwischenzeitlich habe ich den Reduzierring aufgeweitet, so dass er als Aufnahme auf die Welle passt und die Maschine anläuft.
 

DaBa

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Sorry, aber in der Zwischenzeit hättest Du ein neues Blatt kaufen können und das Gebastel hätte ein Ende.
Warum tut man sich solche Experimente an?
Irgendwie erschließt sich mir das alles hier so garnicht.
Gruß Daniel
 

Werno01

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Ein neues Blatt müsste zwar her, aber es ändert an der Situation der Welle nichts.
Die Welle hat an der Stelle, wo das Blatt ist, einen geringfügig erhöhten Durchmesser.
(Dies fiel zuvor nicht auf, da der Flansch wohl eine Sägeblattaufnahme (Nase) hatte).
Wollte man die Maschine überholen, müsste als Erstes die Welle mit Lagerung revidiert werden. Dann passt alles wie neu.
 

LarsJensen

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Hallo Werno01,

Darf ich mal fragen, wieviel du für die Maschine bezahlt hast?

Ich frage, weil ich vor einige Jahren her über genau diese Maschine gefragt habe - ich war in die Fahrvorrichtung interessiert. Die Maschine würde damals von einen Maschinenhändler angeboten, als "Präzisionskreissäge", und der Händler wollte ingendeine Fantasiepreis für den ganzen Ding und wollte die Fahrvorrichtung nicht separat verkaufen. Naja, ist ja sein Wahl.

Aber, wenn du die Dings anschaust ist es schon längst als Teileträger benützt geworden. Daraus kriegst du NIE ein ordenliches Ulmia 1710S, und kein ehrliches Mensch konnte dass als Präzisionskreissäge verkaufen.

Warum? Erstens, da fehlt, ausser dein Flansch und alle "Klappen" (ersetzbar) und "Anbauteile" (nicht so einfach ersetzbar) - das Schiebetisch! Aber ohne Schiebetisch ist die Säge nicht eine "Präzisionssäge"... Aber warte, es fehlt auch die beiden Schienen für das Schiebetisch ... Aber, es wird besser - jemanden hat die eine Träger der obere Schiene abgeflext! (Also, die Säge ist ein Teileträger ... ) Selbst wenn du dir ein Schiebetisch UND zwei Schienen zukaufst (schon völlig unwirtschaftlich) kannst du trotzdem keine ordenliche Säge daraus machen weil die Schiene sich nicht festschrauben lässt. Die eine Träger ist "verschwunden" ...

Aber, konnte man es nicht ohne Schiebetisch nützen? Najah, wo ist denn die Längsanschlag? Die kleine Queranschlag? Oh, es ist eine "Freihand-Präzisionskreissäge" ... :emoji_wink:

Da wurde ich sagen - da kriegst du für wenig Geld schon etwas besseres. Ich hoffe, dass der Händler es dir nicht als "Präzisionskreissäge" verkauft hat. Dann brauchst du Rechtshilfe.

Best regards,

Lars
 

Werno01

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Hallo Lars,

gekauft habe ich bislang noch nichts; mir sind in letzter Zeit nur billige Angebote zwischen 170-350€ aufgefallen. Eine teildemontierte Maschine wiederaufzubauen, war nicht mein Plan.
Selbst, wenn die Maschinen nur gestanden haben, müssen manche Teile wieder gängig gemacht werden, geschweige denn, wenn Anbauteile fehlen, wird man der Sache nicht mehr Herr, falls man nicht ein baugleiches Modell hat.

Gruß, Werno
 
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