Ich kann dir empfehlen, gerade wenn du anfängst, ein Protokoll zu führen, was du bei welchem Druck geändert hast und eine Nummerierung zu machen. Wenn man nämlich nach einem Tag kalibrieren 20 Teile auf dem Tisch hat, weiß man nicht mehr wirklich was zu was geführt hat.
Und man ja immer warten muss, bis der Druck fertig ist, hat man oft schon wieder so viel Neues gelesen, dass man nicht mehr weiß, was man schon getestet hat. Also immer nur wenige, am besten einzelne, Werte verändern und die Auswirkungen dokumentieren.
In deinem Fall wäre das wohl Pressure Advance, wenn das von deinem Slicer/Drucker unterstützt wird, und danach mal den Flow des Filaments kalibrieren.
Dann machst einen Testdruck für innen/außendurchmesser und passt gegenfalls xy-kompensation (glaub so heißt's bei Cura) an, so das es passt.
Häng dich nicht zu sehr an Bohrungen auf - das ist technisch bedingt oft so (ein Slicer macht aus dem Kreis ein Oktagon (oder halt Vieleck) das die zu klein werden.
Ich mache dabei für gewöhnlich eine Google Excel Seite auf und schreibe mir genau auf, welche Werte ich so herausgefunden habe mit Verweis auf eine Art Protkoll.
Da man sowas nicht all zu oft machen möchte, empfehle ich sich grundlegend erst mal seinen favorisierten Slicer auszusuchen und dann auch dabei zu bleiben.