9cm Holzpfosten durchbohren mit 35mm Durchmesser

kallebam

ww-birke
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ach hier steht das jetzt lach
wie dich ist denn nun das Rohr das durch die Hölzer gehen soll doch wohl keine 35mm
wenn doch einfach ein paar mm größer gebohrt
ist auch kein problem geht freihändig Maschiene gut festhalten
was nutzt das ganze rechtwinklige Bohren mit einem Ständer wenn dei beiden Pfosten nicht ganz genau paralel stehen was sich sicher nicht machen.
also dorch gebohrt ,Rohr durchgesteckt bis an den zweiten Pfostenrichtung gepeielt
monetwegen mit schmiegen abgenommen höhe amgezeichnet und zweiten Loch gebohrt.
So wenn jetzt alles gut geklappt hat past das Rohr spielend rein.
was ich widerum bezweifeln möchte mit welcher Methode auch immer.
Aber vielleicht klappt es ja mit ein paar Hammerschlägen dann sitz das Rohr ja auch gleich
fest.Mein Reckstange aus einer alten Gerüststange so hat so Jahrelang gehalten
gruss
 

Holzwurm1952

ww-buche
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hallo,
wenn es genau werden soll einfach Bohrständer mit Schraubzwingen an Pfosten befestigen und den Kopf soweit drehen das der Bohrer direkt auf das Holz kommt. Geht aber nicht bei allen Bohrständern. Ob Forstnerbohrer oder Topfbandbohrer verlaufen im Bohrloch wenn er nicht gehalten wird, natürlich auf der anderen Seite Brett mit festspannen damit es beim durchstoßen nicht ausreißt. dann Stange durchstecken und gegenüberliegende Bohrloch anzeichnen und da nicht ganz durchbohren , sieht sauberer aus anschließend Seitlich ein Loch durch Holz und Stange Bohren damit die Stange gesichert ist. Vorher vergewissern das beide Pfosten nicht verdreht befestigt wurden.
Ich bohre immer die Löcher vorher mit Bohrständer nicht ganz durch und stecke Stange rein und betoniere dann die Pfosten ein, dann gibt es keine Probleme von wegen Bohrlöcher passen nicht,
sieht sauber fachmännisch dann aus.
 

Holzwurm1952

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hallo,
wenn es genau werden soll einfach Bohrständer mit Schraubzwingen an Pfosten befestigen und den Kopf soweit drehen das der Bohrer direkt auf das Holz kommt. Geht aber nicht bei allen Bohrständern. Ob Forstnerbohrer oder Topfbandbohrer verlaufen im Bohrloch wenn er nicht gehalten wird, natürlich auf der anderen Seite Brett mit festspannen damit es beim durchstoßen nicht ausreißt. dann Stange durchstecken und gegenüberliegende Bohrloch anzeichnen und da nicht ganz durchbohren , sieht sauberer aus anschließend Seitlich ein Loch durch Holz und Stange Bohren damit die Stange gesichert ist. Vorher vergewissern das beide Pfosten nicht verdreht befestigt wurden.
Ich bohre immer die Löcher vorher mit Bohrständer nicht ganz durch und stecke Stange rein und betoniere dann die Pfosten ein, dann gibt es keine Probleme von wegen Bohrlöcher passen nicht,
sieht sauber fachmännisch dann aus.

ach ja der 35 mm Bohrer ist kleiner als das Bohrfutter und geht nicht ins Bohrloch also muss der Bohrer mindestens 1 cm länger sein als die Bohrtiefe.
Bohrer-Verlängerung erst beim weiterbohren verwenden.
wenn nicht zuerst 35 mm soweit bohren wie es geht dann dünnen Bohrer einspannen und durchstoßen mit dem Bohrständer dann Bohrständer auf der anderen Seite genau auf das Loch ausrichten und dann mit den 35 er Bohrer von der anderen Seite so tief als möglich bohren aber genau arbeiten um genau zu treffen,
ohne Bohrständer wird's nicht genau!!!
 

Holzwurm1952

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bohrer_01_detail.jpg

hallo ja viele tolle Tips.
9 cm tief mit einem Forstnerbohrer ist der denn über haupt so lang
ich benutze gerne für löcher mit größerenn Durchmessern solch Bohrer wie oben im Link,
falls das geklappt.Leider weiss ich garnicht wie die Bohrer sich richtig nennen.
Giebt es auch mit verstellbahrer Klinge für verschieden Durchmesser

also solche Bohrer wenn ich die in die Finger bekomme fliegen sofort in den Müll,
frag mich nur wer solchen Schrott erfunden hat
:eek: :emoji_frowning2:
 

HKP84

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also solche Bohrer wenn ich die in die Finger bekomme fliegen sofort in den Müll, frag mich nur wer solchen Schrott erfunden hat
In der Schule haben wir solche Spatenbohrer immer in der Bohrwinde (von Hand) benutzt. Das ging ziemlich gut in Weichholz.
 

Holzwurm1952

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In der Schule haben wir solche Spatenbohrer immer in der Bohrwinde (von Hand) benutzt. Das ging ziemlich gut in Weichholz.

hab es mal versucht da gerade kein anderer passende Bohrer zur Hand war, geendet in einen Fiasko.
der Bohrer reißt aus, eiert wie verrückt im Bohrloch, Bohrspäne werden nicht richtig ausgeworfen, das Bohrloch wird unsauber meist größer wie der Bohrer und ohne guter Schneide kommst nicht mal ins Holz rein
für Schlampereien bin ich nicht zu haben !!!!
habt ihr noch keinen Strom? Bohrwinde das war mal vor 40 Jahren und länger her, so was kannst noch in Museen bewundern und den Kopf schütteln.
 

Fiamingu

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also solche Bohrer wenn ich die in die Finger bekomme fliegen sofort in den Müll,
frag mich nur wer solchen Schrott erfunden hat
:eek: :emoji_frowning2:

Der schrott ist günstig und sehr hilfreich beim
bohren von Löchern in Küchenarbeitsplatten.
Die Lange Spitze zeigt früh genug das Austritts-
loch an und man bohrt von der anderen Seite
fertig um Ausrisse zu vermeiden. Da diese nicht
so teuer sind, in jedem Baumarkt neben der Bau-
stelle zu bekommen, ist es nicht schade drum
wenn der Müll in der Arbeitsplatte die Schneiden
frisst. War zwar jetzt ein wenig OT aber vielleicht
hilft es jemandem.
 

Holzwurm1952

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he klasse also wenn du lust hast sammel die mal alle und schick sie mir

hallo mir ist gerade eingefallen das ich davon noch 3 stück habe 13, 16, 19 mm
gegen Porto und verpackungskosten abzugeben 13 mm einmal für gibskarton benutzt rest unbenutzt
sind Bestandteil eines großen Bohrerkoffers
Zentrierspitze hat sogar eine Nut um besser ins holz reinzukommen
 

Neige

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Darf ich ehrlich sein?

Warum denn einfach, wenn es auch kompliziert geht....

Offen gesagt, schnapp die Kanthölzer, geh in eine Zimmerei und lass das bohren. Kostet sicher nicht die Welt.

So en Haufen Post's, wegen 9ner Kanthölzer bohren, dann noch wowöglich mit sonem Heimwerkersch...(gut, halte mich zurück):emoji_wink:
 

Neige

ww-robinie
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Ups, überlesen...Sorry. Na dann ich rede mich nu dahingehend heraus, dass man sich auf vorher Gedanken machen müsste. :emoji_open_mouth:

Edit:
Vielleicht als Tipp:
Oberfräse mit 8 mm Schaft, 35 mm Topfbandbohrer, Anschlag dran, mit Zwingen fixieren, vorsichtig bohren, an gegenüberliegender Seite wiederholen...

Falls die Frästiefe für 9ziger Kantholz nicht ausreicht, Topfbohrer in Bohrmaschine spannen, in vorgefrästes Loch einführen, Rest bohren....feddisch.
 

Harzkiller

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Hallo in die Runde.
bevor ich mir jetzt alles hier durchlese. (ich glaub es wurde ähnlich schon mal beschrieben)

1. in ein ca. 4-5 cm dickes Brettstück ein 4 mm Loch auf der Ständerbohrmaschine bohren.
2. Brett auf dem Pfosten mittels Zwinge fixieren und mit einem möglichst langen 4 mm Bohrer (gibt es beim nächst besten Eisenwahrenhandel) vohrbohren.
3. Schablone wegnehmen und mit dem 4 mm Bohrer komplett durchbohren.
4. mit dem Forstnerbohrer von beiden Seiten bis über die Mitte aufbohren.

Wenn der Forstnerbohrer hier etwas eiert (drauf gesch....:emoji_slight_smile:) hat man auch genug Platz für die Stange.

Gruß
Jürgen
 

rafikus

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Hallo Jürgen,

ich finde es fast schon etwas unverschämt, sich das Thema nicht durchlesenzuwollen und eventuelle Wiederholung mit einem lapidarem "bevor ich mir jetzt alles her durchlese" zu entschuldigen.
Dabei sollte doch gerade der Beitrag direkt vor Deinem einen darauf stoßen, dass man sich hier schon viele Gedanken gemacht hat und eine Wiederholung unangenehm auffallen kann.

Es wurde auch schon erwähnt, dass ein 4mm Loch für einen Forstnerboher, mit seiner mikrigen Spitze, kaum eine Führung bietet.

Rafikus
 

Fichtenelch

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So Leute falls ich jetzt auch mal meine Senf dazu geben darf.
Stellen wir erstmal fest das die Balken schon fest und einbetoniert stehen.
Die höhe der Stange müsste denke ich zum Klimmzüge machen so ungefähr 2,50 sein,oder?
Jetzt stellt sich mir die Frage was nur aus dem guten alten 90 Gradwinkel geworden ist?
Abbundseite festlegen und dann innen und aussen anreißen und dann von beiden Seiten bohren,das wird schon werden,und wenn die Qualität der Löcher nur zweckmässig sein muss ist das doch eine gute Gelegenheit um zu üben,oder?
 

Harzkiller

ww-eiche
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Hallo Rafikus.
Ich wollte nicht unverschämt sein. Natürlich habe ich mir fast alles durchgelesen. Es gibt jedoch ab und zu Beiträge die ich nach den ersten Worten überlese.
Im Beitrag vor meinem wurde eine Oberfräse mit einem Bohrer erwähnt den wahrscheinlich nicht jeder im Haus hat. Deshalb habe ich einen Beitrag geschrieben den man mit relativ einfachen Mitteln ausführen kann.
Das mit dem 4 mm vorbohren funktioniert. Das hab ich schon mindestens 50 mal gemacht. Natürlich kann man dann kein Loch erwarten wo man z. B. ein Querholzplättchen einleimen kann. Aber für dieses Projekt würde es funktionieren. Was ist denn dabei wenn das Loch 0,5 mm unrund ist.
Im 2. Beitrag wurde ein Schlangenbohrer erwähnt. Diesen kann man auch noch mit einer Schablone verwenden was eine gute Führung bietet und man hat wahrscheinlich ein fast perfektes Loch
Und natürlich haben sich die Leute hier schon gedanken gemacht. Der eine mehr, der andere weniger.
Gruß und schönes WE
Jürgen
 

tomkaes

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44 Beiträge um 2 Löcher zu bohren?
Ich habe heute nachmittag beim Zimmern hinterm Haus an diesen Thread gedacht:
Ich benötigte in 2 Schwellen 18x8 je ein 40 mm Loch, um einen Gerüstfuss mit Schraubspindel durchzustecken. Anreissen, mit einem Famag Bohrmax 40 mm mit Akkuschrauber freihand von der Oberseite ausrissfrei durchgebohrt. Spindeln durchgesteckt, ausgerichtet, passt, fertig.
 

Fiamingu

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44 Beiträge um 2 Löcher zu bohren?
Ich habe heute nachmittag beim Zimmern hinterm Haus an diesen Thread gedacht:
Ich benötigte in 2 Schwellen 18x8 je ein 40 mm Loch, um einen Gerüstfuss mit Schraubspindel durchzustecken. Anreissen, mit einem Famag Bohrmax 40 mm mit Akkuschrauber freihand von der Oberseite ausrissfrei durchgebohrt. Spindeln durchgesteckt, ausgerichtet, passt, fertig.

Du hast es auf den punkt gebracht.
Einfach mal machen und nicht Nuhr
..................:emoji_wink:
 
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