Abricht / Dicken - Hobelmaschine einzeln oder kombiniert für eine kleine Manufaktur

mwyss

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Liebe Alle

Ich konnte nun in den vergangen 5 Monaten die wichtigsten Grundlagen setzen gemäss Thread:
https://www.woodworker.de/forum/threads/formatkreissäge-martin-t72-absauganlage-felder.121933/

Die Hobelmaschine ist die nächste Anschaffung. Ich denke irgendwo 500-600mm. Obs kombinierte oder einzelne Maschinen werden, weiss ich noch gar nicht.
Ich habe hier einiges mehr zu lernen als bei den anderen Maschinen.
Bezüglich Welle und Messer habe ich langsam den Überblick.

Wo es noch total hapert, ist bei den technischen Details wie z.Bsp. Einzugswalzen...Stahl,Gummi etc.
Auf was noch achten?


Ich habe es im ersten Thread schon geschrieben, hier gerne auch etwas massiveres.
Nur wenn älter, meine ich, dass es automatisch auch wesentlich lauter wird...stimmt das so?


LG
Martin
 

PrimaNoctis

ww-robinie
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Als ich meine Kombi gesucht habe, wurde mir hier sehr geholfen. Hilft dir vielleicht auch als erste Lektüre:
https://www.woodworker.de/forum/threads/beratung-und-erfahrung-ältere-adh-50-63cm.108244/

Was ich heute als Preis-Leistungs-Sieger wieder kaufen würde: Italienische 50er Kombi aus den 90ern, dazu Tersa / Centrofix, el. Tischhub, am besten 4 Spindeln unter Dickentisch und gescheite Druckbalken. 2 Auszugswalzen hast du nur bei wenigen Maschinen wie neuere Premiummaschinen (Hofmann usw.) oder meiner alten SAC. Mit Stahlauszugswalzen bin ich glücklich, andere schwören aus Gummi, um 1/10 nachzuhobeln. Bei mir ist das Minimum 3-4 / 10.
Die alten Kombis haben oft kürzere Tische, dafür gab's da viel mehr 60er. Achte auf gezahnte Tischlippen wegen Lautstärke.

Bei Einzelmaschinen hast du natürlich wieder eine eigene Welt. Da kann die Abrichte durchaus schmaler sein, 40cm z. B.
Das hängt von denem Platz ab und wie viel du hobelst / Massivholz verarbeitest.
 

Mitglied 59145

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Stimmt so nicht. Am wichtigsten sind wohl geschlitzt Tischlippen an den Abrichttischen, das macht viel aus. Weiter sind Dickenhobel, die so eine eckige Haube haben, also nicht die älteren wo die Haube der Maschinenform folgt, relativ leise.

Spiralmesserwelle soll am leisesten sein.

Allgemein kann man schon sagen, dass jünger auch eher leiser ist. Ich würde sagen seit ca. 1990 hat sich da aber nichts weltbewegendes getan.ich habe mehrere Maschinen aus der Zeit und das war schon etwas leiser als die uralte Homak zum Beispiel.
 

mwyss

ww-nussbaum
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Als ich meine Kombi gesucht habe, wurde mir hier sehr geholfen. Hilft dir vielleicht auch als erste Lektüre:
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Was ich heute als Preis-Leistungs-Sieger wieder kaufen würde: Italienische 50er Kombi aus den 90ern, dazu Tersa / Centrofix, el. Tischhub, am besten 4 Spindeln unter Dickentisch und gescheite Druckbalken. 2 Auszugswalzen hast du nur bei wenigen Maschinen wie neuere Premiummaschinen (Hofmann usw.) oder meiner alten SAC. Mit Stahlauszugswalzen bin ich glücklich, andere schwören aus Gummi, um 1/10 nachzuhobeln. Bei mir ist das Minimum 3-4 / 10.
Die alten Kombis haben oft kürzere Tische, dafür gab's da viel mehr 60er. Achte auf gezahnte Tischlippen wegen Lautstärke.

Bei Einzelmaschinen hast du natürlich wieder eine eigene Welt. Da kann die Abrichte durchaus schmaler sein, 40cm z. B.
Das hängt von denem Platz ab und wie viel du hobelst / Massivholz verarbeitest.

Bin schon am lesen...:emoji_slight_smile:
 

Maho68

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Die Hobelmaschine ist die nächste Anschaffung. Ich denke irgendwo 500-600mm. Obs kombinierte oder einzelne Maschinen werden, weiss ich noch gar nicht.
Ich habe hier einiges mehr zu lernen als bei den anderen Maschinen.
Bezüglich Welle und Messer habe ich langsam den Überblick.

Wo es noch total hapert, ist bei den technischen Details wie z.Bsp. Einzugswalzen...Stahl,Gummi etc.
Auf was noch achten?


Ich habe es im ersten Thread schon geschrieben, hier gerne auch etwas massiveres.
Nur wenn älter, meine ich, dass es automatisch auch wesentlich lauter wird...stimmt das so?


LG
Martin
Solo Dickte :Martin T42 und T 41 sind schon sehr leise für damalige Zeit und heute noch -einfach mal Tech Pedia Höchsmann bemühen und datenblätter bemühen
weitere "leise Kandidaten " Hofmann DM 63 oder Bäuerle DM 630 oder Maka DH 52 bzw 63 oder Kölle DH 50 bzw. 63, Panhans Typ 426,435 ; SCM S 52(0) bzw.63(0)

bei solo Abrichten ist geräuschmäßig auf Tischlippen zu achten ,ferner massive Bauweise ansonsten bewegen sie sich bei 85-95 dB

ADH (wegen Platzmangel oder wenig Massivholz) : Maka AD 530 , Hofmann AD 515 , SCM FS 520 , Martin T 31 , Panhans Typ 446 oder 445 usw.

Ab 1984 sind Tersa -wellen im Umlauf ! gib noch Leitz Spiralwellen und Leitz Centrofix
 

Lorenzo

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Bei der Suche Anfang des Jahres hab ich sowohl nach 2 Solomaschinen geschaut, als auch nach Kombis. Wenn du den Platz hast dann haben Solomaschinen mehrere Vorteile. Paar liegen auf der Hand, ich find die Solomaschinen aber auch preislich interessant. Gebraucht wird einfach weniger nach Solomaschinen geschaut weil viele den Platz dafür nicht haben.

Beim Dickenhobel gibts einige Merkmale die für sauberere Ergebnisse sorgen:
-Im Dickentisch brauchst du keine Walzen wenn du nur trockenes Holz hobelst.
-Eine gummierte Einzugswalze hinterlässt keine Spuren auf dem Holz, du kannst damit auch mal nur sehr wenig abnehmen ohne dass hinterher, oft erst nach dem Auftrag der Oberfläche eben diese Spuren wieder auftauchen. (Sorry Stefan, nicht die Auszugswalzen :emoji_wink: )
-doppelte Auszugswalzen ziehen das Holz sauberer durch, und vermeiden ein unsauberes Hobelbild am Ende der Bohle.
-gegliederte Einzugswalzen sind gut wenn man viele schmale Werkstücke aushobelt, man kann die Maschine über die ganze Breite beliebig "füttern" bei einer starren Einzugswalze sollten nur 2 Werkstücke, und die relativ symmetrisch um die Mittellinie des Dickentisches eingeführt werden. Wenn die Werkstücke schon auf der selben Dicke sind gehen bei starrer Einzugswalze aber auch mehrere Werkstücke.
-Druckbalken vor und nach der Welle verhindern bei dünnen Werkstücken ein Flattern, sauberere Ergebnisse. die gibts auch in gegliedert, gut im Zusammenspiel mit gegliederter Einzugswalze.
-Welle mit Systemmessern (Tersa, Centrofix) sorgen für schnellen Messerwechsel und perfekte Justage. Mehr Messer für ein saubereres Hobelbild.
-Spiralmesserwellen sind sehr leise, mit ziehendem Schnitt, also schräg gestellten Messern bekommt man einen saubereren Schnitt
-je größer der Durchmesser der Welle, um so flacher ist der Messerflugkreis. Man nähert sich also dem linearen Schnitt. (im Prinzip ist ein Hobel kein Hobel, sondern eine Fräse mit liegender Welle)
-höhere Umdrehungszahl bedeutet höhere Schnittgeschwindigkeit, weniger Ausrisse
-Hohes Maschinengewicht sorgt für weniger Vibrationen. Saubereres Ergebnis.
-Elektrische Höhenverstellung ist komfortabel, und eine digitale Höhenanzeige für exakte Einstellung und einfache Reproduzierbarkeit

Bei der Abrichte sinds weniger Punkte, alles was mit der Führung vom Werkstück beim Dickenhobel zu tun hat fällt natürlich weg, außer: Tischlänge!

Abrichte brauchts nicht dieselbe Breite wie Dickenhobel. 40er sollte reichen. Dickenhobel, joa, so breit wie nötig und möglich. Die 60er Klasse hat sich ergeben weil man damit bis zum großen Schrank mit klassischerweise 60cm Tiefe alles Hobeln lässt. Ebenso Türfüllungen.
Wenn du keine Schränke, Türen und Tische baust, dann reicht auch weniger.
Ich hab ne 40er, die 50er is find ich irgendwie bisschen Niemandsland, dann gleich 60.

Gibt natürlich auch echt gute Kombi-Hobel. Im Prinzip gelten die selben Dinge. Umbau kann sehr unterschiedlich komfortabel sein. Gut konstruiert muss man die Absaugung nicht umstecken, bei manchen Kombis kann man die Abrichttische unten lassen. Doof ist wenn man den Dickentisch weit runterfahren muss um die Absaughaube fürs Dickten umzuklappen.

Es gibt also hunderte von unterschiedlichen Kombinationen von Merkmalen. Trotzdem hobeln auch Maschinen die sehr einfach aufgebaut sind prinzipiell erst mal. :emoji_wink: Der Hobel ist von den Standardmaschinen die komplexeste Maschine.

Ups, is des schon wieder spät.. :emoji_fearful:
 
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Mitglied 59145

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Insgesamt ist für den Kauf halt nicht entscheidend was die ideale Maschine alles haben sollte, sondern eher was gerade, am besten im Umkreis, zu einem fairen Preis angeboten wird.
Also gucken und dann am besten konkret besprechen. Dann kann man zu den Nach- und Vorteielne der jeweiligen Maschine etwas sagen.

Hobeln werden sie alle, ist halt nur die Frage wie gut sie zu deinen Bedürfnissen passt.

Ist natürlich am einfachsten du postest links zu den Angeboten.
 

mwyss

ww-nussbaum
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Wie wichtig ist denn die Gummiwalze in der Praxis?

Gegliederte Einzugswalzen habe ich jetzt schon bei vielen Modellen bei den grösseren gesehen, ist demnach rel. oft verbaut?

Diese massiven Anschläge der älteren Abrichte gefallen mir sehr…:emoji_blush:
 

IngoS

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Wie wichtig ist denn die Gummiwalze in der Praxis?

Hallo,

Ja, manchmal sehe ich bei akibischem Hinschauen die Abdrücke der Auszugswalze minimal auf dem Werkstück. Hatte aber in 38 Jahren keinen Fall, wo das ein Problem war.
Von Gummiwalzen habe ich hier schon oft von Problemen durch Abnutzung und Verhärtung gelesen, wobei es dann schwierig und teuer ist, diese zu ersetzen, oder aufarbeiten zu lassen.
M.E. hängt das Abdruckproblem auch mit der Hobelbreite der Maschine zusammen. Bei großer Hobelbreite (60cm) müssen die Walzen eine größere Anpresskraft auf das Holz ausüben, damit auch breite Bretter noch einwandfrei durchgezogen werden. Hobelt man dann z.B. die Kante von einer 2cm dicken Leiste, wirkt die ganze Kraft auf diese schmale Fläche, wodurch die Gefahr von Abdrücken steigt.

Gruß Ingo
 

Lorenzo

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So isses! Ich hatte hier schon mal was dazu geschrieben:
Auf Bild 1 sind eindeutig Spuren der Einzugswalze zu sehen. Da wirst du wahrscheinlich eine sehr geringe Spanabnahme beim Dickenhobeln eingestellt haben. Die Einzugswalze, wenn sie eine geriffelte Stahlwalze ist, kann nicht wirklich so eingestellt werden dass von ganz schmalen Werkstücken und sehr geringer Spanabnahme bis zum breiten Werkstück und große Abnahme alles perfekt funktioniert und aussieht.
Bei meiner Maschine muss ich bei schmalen Werkstücken auch immer mindestens nen dreiviertel mm abnehmen, oder den Anpressdruck der Einzugsrolle verändern.

Bei den Bildern 2 und 3 würd ich vermuten dass sie nach dem Abrichten aufgenommen wurden. Der Hobelschlag ist unregelmäßig, was Handvorschub vermuten lässt. Ein bisschen sieht es bei Bild 3 so aus als ob es einen leichten Versatz gibt, also auch nen Hobelschlag, aber einer der durch falsche Stellung des Abnahmetisches zustande kommt. Also entweder am Ende des Werkstückes ein bisschen zu viel Spanabnahme, oder am Anfang. Bei ersterem ist der Abnahmetisch zu niedrig, bei letzterem zu hoch eingestellt.

Und die Messer müssen, wie magmog schon geschrieben hat, alle auf exakt dem gleichen Flugkreis liegen.

Wobei ich generell die Bilder 2 und 3 nicht so furchtbar finde, aber es sind halt auch Fotos, da kann man schlecht beurteilen wie gut das Hobelergebnis wirklich ist.

Das ist ein weiterer Vorteil einer segmentierten Einzugswalze. Da addiert sich mit steigender Breite des Werkstückes der Andruck der einzelnen Segmente.
 

brubu

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Hallo
Dafür haben gute (alte) Hobelmaschinen den verstellbaren Anpressdruck der Walzen und Druckbalken. Mit dem gleichen Druck lässt sich kaum von
2-60 cm Breite hobeln.
Gruss brubu
 

Mitglied 59145

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Ich habe die Schrauben schonmal gesehen, aber noch nie verstellt. Aber wir hobeln alles von 2 bis 60cm. Ab 50cm sollte man zu zweit sein, da es sonst ab und an mal stockt.
 

PrimaNoctis

ww-robinie
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Dito, ich war da noch nie dran. Bei mir gehen auch schmale Teile sauber (hab nen 50er). Wenn etwas stockt, egal wie breit, erinnert mich das, den geschliffenen Tisch mal wieder mit Silbergleit einzuschmieren. Danach stockt nix mehr.

Das wäre noch ein Punkt: WENN du kriegst, sind gehobelte Tische, insb. beim DH, natürlich fein. Genau richtig hat es @benben formuliert, so hab ich's auch gemacht:
Insgesamt ist für den Kauf halt nicht entscheidend was die ideale Maschine alles haben sollte, sondern eher was gerade, am besten im Umkreis, zu einem fairen Preis angeboten wird.
Also gucken und dann am besten konkret besprechen. Dann kann man zu den Nach- und Vorteielne der jeweiligen Maschine etwas sagen.
 

mwyss

ww-nussbaum
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Ist dein Tisch wirklich geschliffen? So wie ich das von dem Werkzeugbau kenne?

Ich habe ja begonnen zu gucken was so auf dem Markt angeboten wird. Ich habe absolut keine Eile.
Aber gefühlt hat es viel mehr Hobel Angebote als für FKS.

Ich habe heute mal den (Rest-)Platz in meiner Werkstatt angeschaut und bin zum Schluss gekommen, dass 2 einzelne Maschinen gerade so passen würden. Aber eine ordentliche Kombi wäre platztechnisch eleganter.
Unter der Voraussetzung, ich begrenze im Alltag die Länge der Hölzer gehen 2 einzelne sehr gut. Ich hätte selten länger wie 1.2-1.4 Meter.
Und könnte bei Bedarf die eine Maschine bei langen Stücken etwas in die Mitte des Raumes temporär verschieben....?

Gummiwalzen, Segmentierte Walzen, Andruckrollen...muss ich jetzt bei jedem Angebot nachfragen....Mein Kopf brummt gerade...

Und noch was, wo ich grad bei mir auf dem Schlauch stehe....warum kann die Abrichte auch weniger Hobelbreite haben wie der Dickenhobel?
Oder gilt das nur unter der Voraussetzung, dass man nicht Schränke bauen will, resp. die 600mm ausnutzen muss? Und den Dickenhobel in ZBsp. 630mm parallel befeuert aus Effizienzgründen?
 

Mitglied 59145

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Auf der Abrichte richtet du halt das zerteilt Schnittholz. Also Streifen. Wenn du die verleimt hast, geht es in den Dickenhobel, die sind ja schon gerade.
Da ist es schon gut wenn man 2 Platten zu einer Tischplatte verleimen kann oder die 60er Seite für nen Küchen Schrank in eins durch geht.

Du musst nicht bei jeder Maschine alles abfragen. Guck welche s heinbar passen, Rest sieht man dann. Vorauswahl und dann genauer gucken.

Die guten Angebote erkennst du daran das sie nicht lange angeboten werden :emoji_wink:
 

mwyss

ww-nussbaum
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Ja das ist klar.
" Die guten Angebote erkennst du daran das sie nicht lange angeboten werden :emoji_wink: "
Meine Martin war gut 4 Stunden im Ricardo bis er Sie rausnahm :emoji_blush:
 

mwyss

ww-nussbaum
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Auf der Abrichte richtet du halt das zerteilt Schnittholz. Also Streifen. Wenn du die verleimt hast, geht es in den Dickenhobel, die sind ja schon gerade.
Da ist es schon gut wenn man 2 Platten zu einer Tischplatte verleimen kann oder die 60er Seite für nen Küchen Schrank in eins durch geht.

Du musst nicht bei jeder Maschine alles abfragen. Guck welche s heinbar passen, Rest sieht man dann. Vorauswahl und dann genauer gucken.

Die guten Angebote erkennst du daran das sie nicht lange angeboten werden :emoji_wink:
ok bezüglich Breite beim Dickenhobeln habe ichs verstanden.
Dann frag ich mal noch umgekehrt, welche Situationen gibt es denn, wo man grössere breite abrichtet zBsp auch 600mm aufwärts?
 

Mitglied 59145

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Ich habe eine 52er Abrichte, das habe ich 4 bis 5mal genutzt. Die Messer sind zweigeteilt, auf den hinteren 26cm sind wahrscheinlich noch die ersten Messer drinnen. Die Maschine müsste ich jetzt 5 Jahre haben.

40cm reicht locker hin, es gibt wenig Anwendungen wo man das braucht und wenn gibt es andere Lösungen.
 

teluke

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Pécs
Ich habe auch eine 52er Abrichte und eine 63er Dickte.

Die 52cm Breite der Abrichte braucht man praktisch extrem selten, hier würden 40cm locker ausreichen.
Der Vorteil der 52er ist dass die Tische länger sind.

Die 63er Dickte aber wird in der Breite viel genutzt.
Für was wurde schon ausreichend geschrieben.

Daher würde ich raten Abrichte und Dickte getrennt aufstellen.
Das hat viele Vorteile und spart enorm Zeit.
 
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