So, jetzt muss ich mich als Threadstarter auch wieder mal zu Wort melden, nachdem sich der Thread mittlerweile in so manche Richtung gewunden hat.
Mein Urspungsanliegen war NICHT, um weniger als 1.000,- eine super ADH kaufen zu können.
Ich hab festgestellt, dass es gaaanz billige Geräte gibt, und gaaanz teure (egal, ob gebraucht, oder neu). Nur dazwischen gibt es praktisch nichts, bzw. eben nur wenig.
Meine Frage war, ob es in diesem mittleren Preisbereich nur diese beiden, von mir genannten Anbieter gibt.
Nicht mehr, und nicht weniger.
Ich hab auch Geräte, die ich seit Jahren (fast schon Jahrzehnten) besitze, aber die waren immer ausnahmslos in meinem Besitz, daher weiß ich, dass sie gut in Schuss sind. Beim Gebrauchtkauf von einem Wildfremden weiß man eben nicht, wie die Maschine vorher behandelt wurde, durch wie viele Hände sie schon gegangen ist, und was im Inneren alles an Fehlern schlummert, oder in nächster Zeit kaputt werden wird. Das kann man ja perfekt beim Gebrauchtwagenkauf sehen.
Und für dieses Risiko möchte ich persönlich keine 1.000,- Euro ausgeben.
Für eine Neumaschine, die dann "wertig" (sehr subjektiv) ist, müsste ich aber plötzlich das Dreifache in die Hand nehmen. Das kann es ja nicht sein! Ist aber offensichtlich so, sonst hätten wir in diesem Thread ja schon ein anderes Ergebnis erzielt.
Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Firmen, die Holzbearbeitungsmaschinen herstellen bzw. vertreiben, sich entweder NUR auf teure oder NUR auf billige Maschinen spezialisiert haben. Normalerweise hat doch ein Unternehmen immer mehrere Schienen, um bestimmte Klientengruppen betreuen zu können. Bei einem Fernsehhersteller gibts kleine, billige Fernseher genauso wie Topgeräte. Beim Autohändler gibts das untermotorisierte Modell ohne Ausstattung genauso wie den luxusausgestatteten Wagen.
Ist das branchentypisch?