... na ja - sie verweigern Zahlungen, wenn der Verkäufer per Beleg nachweisen kann, dass er die Ware auf den Weg gebracht hat. Wenn sie dann nicht beim Käufer ankommt, ist das Sache des Zustelldienstes, nicht die von PayPal, so die Argumentation. Nachvollziehbar, denke ich.
Vor PayPal mussten Zahlungen in die USA oft per "money-order" laufen - teuer, langsam, unsicher. Oder per "Western Union" - noch teurer, etwas sicherer, Mords Aufwand. Denn US-Amerikaner geben nur sehr ungern Kontodaten preis, kann man auch verstehen, wenn man deren Bank-System kennt (viel unsicherer als bei uns).
Kreditkartenzahlung war noch eine Möglichkeit - aber da muss man halt als Käufer sensible Daten übermitteln ...
Von daher war PayPal eine echter Fortschritt - sehr schnell und kostenlos für den Käufer. Für recht sicher würde ich dann noch Überweisungen mit IBAN-Nummer halten. Aber das geht halt nicht immer.
Andreas