Aigner Distometer Ersatzteil

willyy

ww-robinie
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ob Chip oder Standardteil
alle "Chips" sind mehr oder weniger Standardbauteile. Wenn da µC drin sind, scheitert's an der passenden Software.
Aigner wird keine "eigenen" Chips haben fertigen lassen.

Ich würde das mit sowas von Wabeco nachbauen. Gibt's auch in 150 und 100 mm, dann wird's günstiger.
Noch dazu wenn man den Aigner hat, kann man den unteren Tastschenkel weiterverwenden.
 

DZaech

ww-robinie
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Nuja... für den Hebor musst auch schmerzbefreit sein, und mehr wie n Falz oder Nutfräser (und da nur Oberkante) kann der ned messen... wobei das sicher über 90% der Messungen sind.

Das Hebor misst übrigens Ober- oder Unterkante. Wäre ja witzlos sonst. Man kann damit auch den Verstellnuter vermessen, spart sich praktisch jede Probefräsung. Preislich liegt es bei aktuell netto bei 285 CHF, das finde ich durchaus angemessen und doch um einiges günstiger als das Aigner Teil. Und der Preis ist schon angemessen. Wenn man bedenkt dass eine 50mm / 0.1mm Messuhr in guter Qualität (z.B. von Käfer) „nackt“ schon 150€ kostet. Und da ist die Mechanik für das Abheben und das Oben - Unten Messen noch nicht gebaut.
 

uli2003

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Auf Platinen von Messschiebern sind Chips (?), Bauteile, aufgelötet, die jeder Hersteller quasi selbst programmiert.
Natürlich. Von sich aus weiß der Chip ja nicht, was er tun soll. Möglicherweise werden EEPROMs nach einer gewissen Zeit vergesslich, aber nicht nach wenigen Jahren. Und was nun defekt ist - ohne Exemplar zum Messen kann man nur raten.
 

wasmachen

ww-robinie
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Das Hebor misst übrigens Ober- oder Unterkante. Wäre ja witzlos sonst. Man kann damit auch den Verstellnuter vermessen, spart sich praktisch jede Probefräsung. Preislich liegt es bei aktuell netto bei 285 CHF, das finde ich durchaus angemessen und doch um einiges günstiger als das Aigner Teil. Und der Preis ist schon angemessen. Wenn man bedenkt dass eine 50mm / 0.1mm Messuhr in guter Qualität (z.B. von Käfer) „nackt“ schon 150€ kostet. Und da ist die Mechanik für das Abheben und das Oben - Unten Messen noch nicht gebaut.

Wie misst der die Unterkante ? Find nichts dazu...
Find das Ding insofern syphatisch da mechanisch. Preislich tu ich mich damit schwer, das 'Höhenmessgerät' von Käfer für die Dickenmessung an der Breitband ist billiger und, komplett Metall.
Das Hebordingen aus Plastik (was ja grundsätzlich ned schlecht sein muss).
Das Aigner ist preislich ähnlich, und insofern wesentlich flexibler. Z.b. bei Versatz der Anschlagbacken, da nehm ichs gerne... Meine Meinung.
Ne zeitlang hat die Berufsschule bei den Lehrlingen glaub im 2. Lehrjahr nach dem Heborprinzip etwas vereinfacht als 'Fingerübung' gebaut... wurde mehr verwendet wie das Aigner, musste man weniger aufpassen und nix einschalten.
 

brubu

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Ne zeitlang hat die Berufsschule bei den Lehrlingen glaub im 2. Lehrjahr nach dem Heborprinzip etwas vereinfacht als 'Fingerübung' gebaut... wurde mehr verwendet wie das Aigner, musste man weniger aufpassen und nix einschalten.
Dazu haben wir hier vor einiger Zeit ein paar Eigenbauten vorgestellt bekommen, aber keine Ahnung wo die zu finden sind.
Gruss brubu mit neuerem schwarzem Hebor und altem grauem mit Bruchstelle.
 
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