Akku Tiefentladen??

HolzandMore

ww-robinie
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Wobei...
das Gehäuse sich ja eigentlich geradezu anbietet wiederverwendet zu werden, z.B. mit einem Anschlusskabel an ein 18V Netzteil?
Wenn ich mit meinem Schleifer stationär in der Werkstatt arbeite benötige ich eigentlich keine Akkuversion - auch wenns oft praktisch ist.
Hat das schon mal jemand gemacht? Von Festool gibts ja auch son Einschubnetzteil zu kaufen, sau teuer natürlich.
Gruß Andi
 

odul

ww-robinie
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Zu dem Thema gab es schon mal einen ellenlangen Thread, ich weiß bloß nicht, ob das hier war.

Die Kurzfassung:
Die ganzen Akkugeräte saugen recht heftig an den Akkus. Da reden wir je nach Gerät von zig Ampere, die da fließen. Dafür brauchst du dann entsprechend dicke Zuleitungen, die das unhandlich machen und ein entsprechend kräftiges Netzteil, das schwer zu bekommen und teuer ist.

Umgekehrt sind Netzteile direkt am Gerät unhandlich und schwer und auch teuer.

Die Diskussion ging ewig hin und her mit den üblichen "Seitenwegen" und diversen Meinungen, aber was brauchbares war eher nicht bei.


Alternative wäre, nach bezahlbaren, hochstromfähigen neuen Zellen Ausschau zu halten (auch nicht so leicht zu finden) und die einzubauen.

Was das Schweißen betrifft:
Da hatte ich auch mal Ausschau gehalten. Entweder wilde Selbstbauanleitungen oder wilde Chinaware. Oder noch teurer. Überzeugt hatte mich da nichts. Ich glaube es war auf mikrocontroller.net, wo ich da mal gefragt habe. Letzten Endes haben sich einige geoutet, dass sie die Zellen einfach einlöten, was ich auch schon gemacht habe.
Vielleicht hat hier auch jemand ein Schweißgerät und kann dir unter die Arme greifen.

Ob man sich sowas antun will, gehen auch die Meinungen auseinander.

Ein Fotos von dem geöffneten Akku würden mich noch interessieren.
 

HolzandMore

ww-robinie
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Hallo,
na so wild kann es ja nicht sein mit den Amperes, Festool verwendet das normale Plug-it Kabel dafür:
https://www.festool.de/zubehoer/202501---aca-220-24018v-ergo#Übersicht

Außerdem wenn man eh den Schleifer absaugt spielt das ja kaum eine Rolle find ich.
Gruß Andi

OK vergesst es, hab eben einen Adapter bestellt, 115,- Euro in 6 Monatsraten zu 0%, das merk ich ja kaum.
 
Zuletzt bearbeitet:

odul

ww-robinie
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das Gehäuse sich ja eigentlich geradezu anbietet wiederverwendet zu werden, z.B. mit einem Anschlusskabel an ein 18V Netzteil?
Wenn ich mit meinem Schleifer stationär in der Werkstatt arbeite benötige ich eigentlich keine Akkuversion - auch wenns oft praktisch ist.
Hat das schon mal jemand gemacht? Von Festool gibts ja auch son Einschubnetzteil zu kaufen, sau teuer natürlich.
Gruß Andi

Irgendwie habe ich an Winkelschleifer gedacht. Die langen heftiger zu. Das von dir verlinkte Netzteil ist mit einer Nennleistung von 150W angegeben. Das wäre für einen fetten Akkuschrauber schon zu schwach.

Zu dem Amperes:
150W bei 230V sind 150W/230V = 0,65A
150W bei 18V sind 150W/18V = 8,3A

Außerdem wenn man eh den Schleifer absaugt spielt das ja kaum eine Rolle find ich.
Bin ich bei dir. Die Diskussion "macht ein Akku-Gerät Sinn, wenn es abgesaugt wird?" kenne ich auch zur Genüge.
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Moin,
aber was brauchbares war eher nicht bei.
Veto! Hab meinen alten Makita 14,4V Schrauber ans Kabel gelegt. Allerdings an ein 50A Server Netzteil. 35mm Forstner in Eiche kein Problem. Zuleitung 2x6qmm.
Auf der Stromzange habe ich auch schon knapp 60A als maximalwert gezeigt. Die Ströme sind nicht zu unterschätzen.

Gruß SAW
 

willyy

ww-robinie
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ein Akku eines Festool Rutschers, vieleicht 2 Jahre alt.
magst Du noch was zur Historie sagen:
Wie alt sind die wirklich ? Rechnung suchen / da verschätzt man sich schon mal.
Sind die die ganze Zeit unbenutzt rumgelegen oder haben die auch mal arbeiten müssen?

Ansonsten gibt es evtl. professionelle Service Firmen, die die Akkus tauschen, das kostet aber ähnlich viel wie ein ganz neuer Pack.
 
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