Akku Werkzeugsystem: Welche Marke?

stedaniel

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Wundert mich dennoch das da Maffel nichts hat ...
Mafell hätte den Anspruch das beste System zu habenund wäre damit auch entsprechend teuer. Da Mafell keine Baumarkt Massenware herstellt würde nicht genug Volumen am Markt zusammen kommen. Makita macht das da schon richtig, die bieten vom Gelegenheitsbastler bist zum Profi für jeden was und können dadurch auch "Spielkram" wir Kaffeemaschinen und Radios anbieten. Mafell als reine Profi Marke ist da anders aufgestellt und das ist auch gut so.
 

eReR

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Bin vor einigen Jahren auf Makita 18V eingeschwenkt, weil es dort das breiteste Angebot auch an Gartengeräten gibt.
Den Gedanken hatte ich auch, wollte aber auch unbedingt nen Schrauber zum um die Ecke schrauben… und den gibts nunmal leider nur bei ApothekersFesto, Bosch und afaik neuerlich bei Metabo.
ich habe mich dann für Bosch entschieden und mal an so nen Adapter für 17 Euroletten aus der Bucht gewagt, und siehe da, das funktioniert bestens bei Makitas Kettensäge und Heckenschere. Bei einem Schrauber wäre das Adaptergedönse sicherlich ein ergonomischer Nachteil. Beim Gartenwerkzeug stört das null und Alles über 4Ah ist eh zu schwer. Die ProCore Akkus sind der Hit! ABER wenn Makita nen Schrauber mit Winkelaufsatz gehabt hätte, wäre ich bei denen geblieben. Die beiden 14,4V Akkuschrauber sind von 2007 und laufen noch immer top mit den ersten Akkus… ja die Leistung ist etwas weniger geworden aber ey das sind fast 15 Jahre und die Teile sind schon mehrfach vom Gerüst gesegelt. Ich glaube das die Boschs das nicht so gut machen werden.
 
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Mr.Ditschy

ww-robinie
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Den Gedanken hatte ich auch, wollte aber auch unbedingt nen Schrauber zum um die Ecke schrauben… und den gibts nunmal leider nur bei ApothekersFesto, Bosch und afaik neuerlich bei Metabo.
ich habe mich dann für Bosch entschieden und mal an so nen Adapter für 17 Euroletten aus der Bucht gewagt, und siehe da, das funktioniert bestens bei Makitas Kettensäge und Heckenschere. Bei einem Schrauber wäre das Adaptergedönse sicherlich ein ergonomischer Nachteil. Beim Gartenwerkzeug stört das null und Alles über 4Ah ist eh zu schwer. Die ProCore Akkus sind der Hit! ABER wenn Makita nen Schrauber mit Winkelaufsatz gehabt hätte, wäre ich bei denen geblieben.
Meine Rede, Akkuadapter sind wenn richtig eingesetzt absolut Nice und nutze ich nun auch schon über 5 Jahre. :emoji_thumbsup:
Zum Winkelaufsatz habe ich mir das FlexiClick auf Makita umgebaut ... Makita DDF083 'FC - Bosch FlexiClick Umbau auf 18V LXT - YouTube
 

eReR

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Meine Rede, Akkuadapter sind wenn richtig eingesetzt absolut Nice und nutze ich nun auch schon über 5 Jahre. :emoji_thumbsup:
Zum Winkelaufsatz habe ich mir das FlexiClick auf Makita umgebaut ... Makita DDF083 'FC - Bosch FlexiClick Umbau auf 18V LXT - YouTube
Oh Mann… Den Stunt kannte ich nicht… Mit dem Wissen wäre ich def. bei den Japanern geblieben. Es war echt nur der Schrauber der die Marschrichtung angesagt hat und der hatte nach nem halben Jahr und 800 Terrassenschrauben in tropischen „Eisenholz“ schon den abgerauchten Schalter… :emoji_confounded:
schön gemachtes Video, btw. :emoji_thumbsup:
 

uli2003

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Ich glaube das die Boschs das nicht so gut machen werden.
Da irrst du. Ich habe jetzt selbst bei den kleinen 10.8ern erst 2 Akkus defekt, und die sind älter als 15 Jahre. Die Leistung der anderen ist nach wie vor O.K.
Bei den 14,4ern bisher gar keine Ausfälle, 18V auch nicht, aber das wäre bei dem Alter auch traurig.

Zu den Makita-Akkus kann ich nichts sagen, mit Makita - und deren Ignoranz bei dem Ni-MH Müll, den Makita produziert hat - bin ich durch und habe Makita gänzlich entsorgt.
 

Mr.Ditschy

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Ähm, Mi/MH Zellen waren bei allen Herstellern mies und nicht langlebig.
Doch jaja, der Nächste bemängelt ein anderes System, also irgendwie kommt es eh immer aufs selbe raus - das beste Akkusystem ist meist das, dass jeder selbst nutzt und das schlechteste, dass man zuvor hatte (bei mir war es das Metabo Ni/Ca Ni/MH Zeugs, totaler Quatsch was die da getrieben haben).
 

WinfriedM

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Doch jaja, der Nächste bemängelt ein anderes System, also irgendwie kommt es eh immer aufs selbe raus - das beste Akkusystem ist meist das, dass jeder selbst nutzt und das schlechteste, dass man zuvor hatte (bei mir war es das Metabo Ni/Ca Ni/MH Zeugs, totaler Quatsch was die da getrieben haben).

Ist doch auch nicht schlimm. Jeder darf doch seinen eigenen Favorit haben. Auch neigt doch jeder dazu, von einer Firma nicht mehr zu kaufen, mit der man schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ganz egal, was die Sachen heute taugen.
 

Mr.Ditschy

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Meine Rede ... nur fällt das doch bei jedem eh immer anders aus, also wenn ein Produkt beim einen schlecht ist, kann das zugleich beim anderen das beste über alles sein. :emoji_slight_smile:
 

uli2003

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Ähm, Mi/MH Zellen waren bei allen Herstellern mies und nicht langlebig.
Bei Makita ist es (mir) extrem aufgefallen. Mit Glück hielten die Zellen ein Jahr, tendentiell eher weniger.
Die alten Schrauber mit Stabakku hingegen trotz der Nachteile der Akkus gefühlt ewig. Aber deren Zeit war halt gekommen.
Da war ich mit Makita echt zufrieden. Aber die extreme Kurzlebigkeit der NiMH war dann noch mit Ignoranz zur Kulanz gekoppelt, und da war es dann vorbei.
Parallel gab es dann mal Metabo - da verreckten die Getriebe, bzw. die 'Gangschaltung'. Hab die mal zerlegt und den Schaden begutachtet - so eine Konstruktion muss früher oder später die Hufe hochreißen.

Mit Bosch habe ich weder Getriebeausfälle gehabt, noch Akkuausfälle. Zumindest nicht in einer annehmbaren Zeit. Prinzipiell sind Akkuschrauber Wegwerfartikel, wenn sie alt genug sind. Reparaturen lohnen sich nicht im gewerblichen Einsatz, zumindest nicht bei den Allerweltsklassen.
 

Mr.Ditschy

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Wie gesagt, war das bei allen Ni/MH Akkus ähnlich, aber sicher je nach Gebrauch … meine holzen auch nur so ca. zwei/drei Jahre, wobei die zuvor schon abbauten, die Ni/Ca waren hingegen schon um Welten besser, den konntest ewig Tod liegen lassen, hast geladen und weiter ging es.
Doch ist Vergangenheit, heute musst nach dem neuen schauen und jeder hat auch da unterschiedliche Sichtweisen. Sprich ein Privatmann möchte möglichst wenige teure Akkus haben und alles damit abdecken, hingegen pfeift der Profi völlig darauf und kauft sich gefühlt zu jeder neuen Maschine ein extra Akkusystem (aber meist nicht nur da besser, sondern weil es paar Euro günstiger war … so zumindest bei uns im Geschäfft :emoji_astonished: ).
 

eReR

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Da irrst du. Ich habe jetzt selbst bei den kleinen 10.8ern erst 2 Akkus defekt, und die sind älter als 15 Jahre. Die Leistung der anderen ist nach wie vor O.K.
Bei den 14,4ern bisher gar keine Ausfälle, 18V auch nicht, aber das wäre bei dem Alter auch traurig.

Zu den Makita-Akkus kann ich nichts sagen, mit Makita - und deren Ignoranz bei dem Ni-MH Müll, den Makita produziert hat - bin ich durch und habe Makita gänzlich entsorgt.
Ich glaube das aber weiß es nicht. Das finale Urteil kann ich erst in einer Dekade abgeben. ABER! Lets face it. Alles was ab den mittleren 10er Jahren von „der“ Industrie kommt ist von BWLern optimiert insbesondere bzgl. der Halbarkeit…
 

eReR

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Ähm, Mi/MH Zellen waren bei allen Herstellern mies und nicht langlebig.
Doch jaja, der Nächste bemängelt ein anderes System, also irgendwie kommt es eh immer aufs selbe raus - das beste Akkusystem ist meist das, dass jeder selbst nutzt und das schlechteste, dass man zuvor hatte (bei mir war es das Metabo Ni/Ca Ni/MH Zeugs, totaler Quatsch was die da getrieben haben).
ACK! Soviel ich weiß waren die Makita NiMh die einzigen brauchbaren im Werkzeugsektor. Musste man halt schonmal sich drum kümmern was nicht jeder drauf hat(te)… wenn ich mir die dutzendfach tiefgefrorenen Li Akkus in den Handwerkerbussen die im Winter auf dem Hof übernachten so vorstelle…
 

jonny.el

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Soviel ich weiß waren die Makita NiMh die einzigen brauchbaren im Werkzeugsektor.
Hm, da habe ich komplett gegenteilige Erfahrungen gesammelt, damals.... Bei mehr als der Hälfte der mit den Geräten gelieferten Akku war die Kapazität unter 90%, erst nach einem Austausch durch den Importeur konnte man annähernd 100% erreichen. Und die Haltbarkeit, eben so wie Mr. Ditschy das beschrieben hat... Zudem liessen diese Akku nach einigen Ladezyklen stark an Kapazität nach, also bis zu tausend mal aufladen wie "angepriesen" war das definitiv nicht wirklich bei entsprechender Leistung möglich.

Auch die neuen Lithium Ionen Akku haben ihre Grenzen. Wenn man den Kapazitätsverlauf bei an die 400 vollen Zyklen betrachtet, ist man schnell bei 80% Restkapazität, was als Verschleißgrenze angesehen wird.

Wie Du bereits geschrieben hast, die Behandlung ist entscheidend. Es ist hinsichtlich der Lebenserwartung besser, die Akku nicht ganz leer zu machen und beim Laden nicht immer randvoll pumpen, was die meisten Hersteller beim laden ohnehin nicht machen. Doch ist das für einen Handwerker praktikabel? Immer darauf achten, den Akku bei 1/3 Restladung bis 2/3 wieder aufladen? Ich denke kaum - somit ist die Akkubehandlung immer ein Kompromiss....

Es macht auch einen riesen Unterschied, ob der Akku sehr stark mit grossen Geräten belastet wird, HKS, WS, etc. oder eher im Normalbetrieb im Schrauber läuft.

Mir fällt auf, je höher die Kapazität der einzelnen Zelle ist, je geringer die Lebenserwartung.

Ich habe jetzt selbst bei den kleinen 10.8ern erst 2 Akkus defekt, und die sind älter als 15 Jahre. Die Leistung der anderen ist nach wie vor O.K.

Ich vermute dass diese Zellen eine Kapazität von 1,3 bis 1,5Ah haben, diese Generation messe ich auch bei den 18V Bosch heute noch mit über 80% Restkapazität, aber bei 1,5Ah sind 80% nur noch 1,2 plus reduzierte Leistung aufgrund des Alters, eine neue aktuelle Zelle hat heute 2,5 bis 3,0 Ah bei identischer Baugröße, von daher will kein Mitarbeiter mehr die alten Dinger "die man ständig laden muss". Doch die neueren sind meist nach 2-3 Jahren hinüber.

Je nach Nutzung kann also ein Lithium Akku auch Recht schnell "hinüber" sein. Wenn ein Handwerker intensiv mit Akku Geräten arbeitet, kann er in einem Arbeitsjahr bei 2 Ladungen pro Werktag bereits die Lebenserwartung ausgereizt haben.... Das Problem der Temperatur Winter/Sommer im Auto mal ausser Acht gelassen.

Ist das Akkusystem deshalb schlecht? Aus meiner Sicht nein.

Ich persönlich denke dass die meisten Anwender einfach zu hohe Erwartungen an die Technologie haben, die diese einfach nicht (mehr) hergibt wenn man die Datenblätter der Akkuhersteller betrachtet. Das erwartete "Mehr" an Leistung hat halt auch Schattenseiten, die oft dann vom Anwender als angeblicher Mangel wahrgenommen wird.

Letztendlich gibt es doch nicht allzu viele Akku Zellen Hersteller, so dass sich mehr oder minder in den meisten Akku Packs doch die gleichen Zellen wiederfinden.

Soweit meine Wahrnehmung der letzten Jahre...
 

Mr.Ditschy

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Wenn es auch die selben Zellen-Hersteller wären, gibt es dennoch unterschiedliche Qualitäten an Zellengenerationen und selbst da sind nicht alle Zellen gleich.
Sprich wenn würden nur selektierte Zellen einen Top Akkupack ausmachen, denke daher früher wurden in guten Akkupacks eben auch selektierte Zellen verbaut, das heute aber mehr und mehr die heutige Akkuelektronik mit Einzelzellüberwachung und beim laden ggf ein Balancing übernimmt, um Nuancen an Zellenunterschiede auszugleichen - Nachteil ist dann aber, dass im ganzen eine zu schnell schwächelnde Zelle eher als gedacht den ganzen Akkupack aussortieren kann.
 
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