Akkulampe - Erfahrung gesucht

PePi58

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Hallo,
ich möchte noch ergänzen, dass es zu den Themen LED-Taschenlampe bis LED-Akku-Baustrahler zwei interessante Threads auf werkzeug-news gegeben hat: https://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=41441 und https://www.werkzeug-news.de/Forum/viewtopic.php?f=27&t=40949. Interessant fand ich vor allem den Vergleich der Ausleuchtung eines Raumes durch verschiedene Fabrikate von Metabo und Aldi in letzterem. Man muss sich allerdings anmelden, um die Bilder sehen zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
Peter
 

Mr.Ditschy

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Naja, dass die Makita Akkuschrauber eine bescheidene Ausleuchtung haben, ist kein Geheimnis.


Hallo Ditschy,
nicht jeder braucht ein ganzes Akkusystem, wenn er mal ein klapperndes Teil am Auto sucht.
Glaub ja kaum, dass wenn jemand schraubt oder bastelt, der nicht auch einen Akkuschrauber hat, gehört ja schon zur Grundausstattung. Nur legt man sich mit dem Akkuschrauber natürlich den Grundstein für ein Akkusystem. Daher sollte schon ein Akkuschrauber gut ausgewählt sein, am besten einer, da ein für seine Belange gutes Akkusytem dahinter steht (und wenn ein altes nicht mehr passt, auch mal ändern), ... hier am einfachsten eins, mit LED-Lampe. :emoji_wink:
 

Orgelbauer

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Ja, danke vielmals.
Das ist das Ding mit Kosten/Nutzen - mittlerweile ausschließlich im Hobbybereich.
Die beiden Akku-Maschinen haben beide (noch) nen 9,6V Akku. Zwar schon NC ersetzt durch Lithium... aber eben nicht passend zu dem, was heute so an Akku-Maschinchen "rumgeistert".
Das mit der Stirnlampe find ich recht gut, weil nur ein Akku ... was sicherlich irgendwie doch noch zusätzlich zu einer (neuen) Arbeitslampe dazukommt.
Die Auswahl - tjaaaa... hab mittlerweile parallel zu Makita auch schon in den Campingbereich geschaut - weil es dabei mehr um eine grundsätzliche Lichtquelle geht - und die kann draußen in lauen Sommernächten mitbenutzt werden :emoji_wink:
 

zehlaus

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Letztlich kannst Du jede Lampe die mit normalen Batterien betrieben wird auch mit Akkus nutzen, meine Erfahrung bezieht sich auf Eneloop-Zellen.

Recht praktisch sind folgende:

https://www.ebay.de/itm/KS-TOOLS-LE...-Lampe-LED-Taschen-Kittel-Lampe-/201458322686

http://www.toolshop24.net/LICHT-STROM-oxid/LICHT/KS-TOOLS-LAMPE-MIT-6-1-SMD.html

Viel Licht, jedoch stark gebündelt:

https://www.pkelektronik.com/parat-hochleistungslampe-paralux-px-1-xenon-flame-gelb.html

Bei Stirnlampen sieht es ähnlich aus, beispielsweise Modelle von Petzl. Ich würde da immer etwas mit Standardzellen nehmen. Viele Infos gibt es auf der Herstellerseite.

Es muss also nicht immer ein System mit speziellen Akkus sein, man muss sich nur überlegen wo die Reise hingehen soll.


Die obigen Links sind übrigens willkürlich als Beispiel gewählt, da gibt es bestimmt Preisvarianten bei anderen Anbietern.
 

Mr.Ditschy

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... und zur Not ist bei manchen Kleinigkeiten eine Smartphone LED besser als gar keine LED.
 

Orgelbauer

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Moin,
es macht Spaß und ist interessant Euren Empfehlungen gedanklich (und per rRecherche) zu folgen ...
einzig - bis auf den letzten Hinweis. Schmartfön mit Lampenfunktion = Akkutot :emoji_disappointed: (etwas überspitzt)
 

tupilak

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Letztlich kannst Du jede Lampe die mit normalen Batterien betrieben wird auch mit Akkus nutzen, meine Erfahrung bezieht sich auf Eneloop-Zellen.

Prinzipiell richtig, doch gerade bei Stirnlampen habe ich die
Erfahrung gemacht, das sich die geringfügig niedrigere Spannung
(1,2Volt/Zelle | 1,5Volt/Zelle) der Akkus auf die (damit meist geringere)
Lichtstärke sichtbar auswirkt.
Dem könnte man natürlich mit einem Step-Up-Konverter begegnen,
ist aber sicher nicht jedermanns Sache.
 

Mitglied 59145

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Hallo,

also wenn ich nicht gerade ganz ohne Licht arbeite reicht mir eigentlich mein Smartphone. Meist braucht man das nur kurz, da ist das für meine Fälle durchaus in Ordnung.
Wieso das jetzt zu Akkutot führen sollte verstehe ich nicht. Es ist ja in den meisten Fällen so dass sich eher der Akuu der Lampe entladen hat vom rumliegen, merkt man natürlich immer nur wenn man sie braucht. Das passiert, bei meinem Nutzungsprofil, mit dem Smartphone nicht!

Also ich brauche sowas nicht.

Gruss
Ben
 

WinfriedM

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Prinzipiell richtig, doch gerade bei Stirnlampen habe ich die
Erfahrung gemacht, das sich die geringfügig niedrigere Spannung
(1,2Volt/Zelle | 1,5Volt/Zelle) der Akkus auf die (damit meist geringere)
Lichtstärke sichtbar auswirkt.

Bei ordentlichen Stirnlampen ist das kein Thema. Ich nutze da Lampen, die mit einer Zelle betrieben werden. Die haben einen Stepup, der die Lichtstärke bis 1V runter recht konstant hält. Und die Lichstärke ist heute bei diesen Lampen wirklich enorm, die hellste Stufe nutze ich da nur selten.

Billige Stirnlampen arbeiten mit 3 Batterien/Akkus ohne Regelung/Stepup, das ist Murks.
 

tupilak

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Bin ja schon ne Weile am Mitlesen,
mich überrascht aber immer wieder, wie Themen und Antworten geverdreht werden.
Meine Aussage sollte lediglich relativieren, das die Aussage :
"Akku als Batterieersatz in Stirnlampe" nicht allgemeingültig ist.
Mir ist bewusst, das es andere Lösungen gibt. (s. z.b. die Petzl-Serie), aber selbst bei
solch einem Thema muss wohl gleich der berühmte Schwanzvergleich zur Anwendung kommen.
 

zehlaus

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Zum Thema: Ich habe ja extra geschrieben dass sich meinen Erfahrungen auf Eneloop-Akkus beziehen, deren Spannung liegt nach meinen Messungen im geladenen Ruhezustand bei durchschnittlich 1,35V, eine Kröte muss man immer fressen. Sie sind jedoch sehr lagerstabil, merke ich immer wieder an der wenig genutzten Lampe die im Auto liegt. Die geringere Leuchtstärke fällt mir nicht unbedingt auf, auch beim Vergleich von drei gleichen Lampen nicht. Ich sehe mich jedoch auch nicht als Maß der Dinge und habe keinen Blog auf dem ich aufwändige Messreihen veröffentliche. Das es hier gerne zum Schwanzvergleich führt ist doch bekannt, einigen Usern wird ja auch mehr geglaubt. Aber egal.

Ob eine Petzl-Stirnlampe mit drei Zellen Murks ist mag auch jeder selbst entscheiden. Ich war bisher meist froh über das Licht was mir beim Arbeiten geholfen hat.
 

Frank73

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Hallo Claus,
hatte er in # 22 schon mal geschrieben. Ich habe sie mir mal auf meine Liste gesetzt, da ich ab und an mal eine zum angeln brauche, und noch nichts vernünftiges habe.
Eine sehr gute Stirnlampe, die ich seit 5 Jahren intensiv nutze: Fenix HL23. Läuft mit einem AA-Akku. Ein riesen Vorteil, nur eine Zelle zu benötigen. Ist auch schnell gewechselt.
 

WinfriedM

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@zehlaus Neben der Fenix HL23 hab ich noch eine Thrunite TH20. Insgesamt finde ich die HL23 auf einem höheren Qualitätsniveau, aber bei der TH20 kann man die Leuchtstärke über viele Stufen einstellen und das wird dann auch gespeichert. Also beim nächsten Einschalten wieder die selbe Leuchtstärke. Ich nehme die gerne zum Lesen, wo ich je nach Umgebungshelligkeit die Leuchtstärke justieren kann.
 

zehlaus

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Hallo Winfried,

die Speicherung der Leuchtstärke ist ein Argument. Ich kann mich leider nicht mehr an die Bezeichung erinnern, habe jedoch mal eine Stirnlampe ausprobiert die umschaltbar zwischen Spot und Flood war. Das war gerade für Arbeiten im Nahbereich noch angenehmer durch die flächige Ausleuchtung.
 

WinfriedM

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@zehlaus Eine schöne gleichmäßige Ausleuchtung im Nahbereich hätte sicherlich nochmal was. Kann die Fenix und Thrunite nicht. Irgendwie hatte ich aber auch nie das Gefühl, das mir was fehlt. Für so eine Umschaltung bräuchte es weitere Leds oder eine einstellbare Optik. Macht auch alles wieder kompliziert oder schwer. Ich mag da mehr eine reduzierte Technik ohne Schnickschnack.
 

zehlaus

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Ich brauche gerade die Ausleuchtung im Nahbereich. Es gibt von Petzl beispielsweise Lampen für den Zweck, ok, die Haben dann 3 Zellen oder einen Spezialakku. Die Leistung der Thrunite wird allerdings scheinbar mit einem sehr speziellen Akku erreicht, finde ich auch nicht unbedingt die beste Lösung. Allerdings muss man sagen, das im Zweifel die billige Stirnlampe vom Discounter besser ist als völlig ohne Licht zu sein. Und wenn man sich so im Bereich Taschenlampen umsieht (habe ich jetzt mal gemacht): Da ist es ja eine reine Vernunftsentscheidung Festool zu kaufen :emoji_innocent:, die Preise für einige Lampen sind ja total abgehoben :emoji_astonished:!
 

WinfriedM

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Diese hohen Lichtstärken, die man bei einigen Stirnlampen nur mit Lithiumzellen erreicht, sehe ich gerade im Nahbereich für völlig unnötig an. Sowohl die Thrunite wie auch die HL23 nutze ich im Nahbereich selbst bei normalen AA-Zellen fast nie bei voller Helligkeit. Braucht es im Nahbereich gar nicht und hat auch einen praktischen Grund: Hab keine Lust, alle 90 Minuten den Akku zu wechseln. Ich stelle in der Regel auf eine Helligkeit, wo ich 4-6 Stunden arbeiten kann. Rechnet man es um, sind das dann ungefähr 1,2V*500mA = 600mW, wovon vielleicht 500mW bei der LED ankommen. Bei 100 Lumen pro Watt sind das dann 50 Lumen, die für den Nahbereich reichen sollten. Moderne LEDs kommen auch schon bis auf 150 Lumen pro Watt.

Wenn du statt Spot eine gleichmäßig breite Ausleuchtung für den Nahbereich hast, brauchst du aber deutlich mehr an Lichtstärke. Da würde ich eher so zu 2-3 Watt Minimum tendieren.
 
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