Lunte

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Ich werde mir in der nächsten Zeit meinen Traum erfüllen und neben der Vollzeitpflege meiner Frau mir eine Werkstatt einrichten. Die grundsätzliche Frage die ich mir stellt, ist: soll ich lieber auf alte Maschinen gehen, z.B. Ulimia 1710S oder neue von Holzmann, Bernardo oder wie sie heissen. Das selbe gilt natürlich für Abricht- und Dicktenhobel, (Fräse), Ständerbohrmaschine. Es wird nicht mehr als ambitioniertes Werken sein, auch wenn ich vor 30 Jahren das Handwerk gelernt habe, aber leider ausscheiden musst.
Schon mal danke für Eure Ratschläge im Voraus. :emoji_pray: :emoji_slight_smile:
 

Hondo6566

ww-robinie
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Hallo
Bei gebraucht und alt kann man bessere Maschinen fürs gleiche Geld bekommen.
Ich würde eine gute alte funktionierende Maschine einer neuen aus dünnem Blech gebauten China Import vorziehen.
Obwohl ich auch z.B. eine Bernardo Absaugung im Einsatz habe.

Zu beachten ist dass bei den Angeboten Maschinen dabei sind wo die Firma gar nicht mehr existiert und daher die Ersatzteil-Situation bescheiden bis beschissen ist. Es gab auch schon in den 80er Jahren Maschinen die eher für Heimwerker als für Holzwerker gedacht waren und eher weniger robust/präzise sind.
Schlecht ist u.A. die Ersatzteilversorgung bei Ulmia, Flottjet und bei Kity. Besser ist sie bei Elektra Beckum, sehr gut bei Maschinen wo der Hersteller noch existent ist, z.B. Hema, Maka etc.
Generell ist das Gewicht einer Maschine ein erstes Anzeichen für Robustheit. Eine Tischkreissäge die nur knapp 30 Kg oder weniger wiegt ist m.E. entweder Schrott oder für den mobilen Einsatz gedacht (z.B. Mafell Erika, Festool CS 70). Ebenso bei Abricht-/Dickenhobel. Habe zwar selbst eine EB 260, aber die ist einfach zu leicht gebaut und die Tische zu kurz um wirklich vernünftig mit größerem Holz zu arbeiten.
Wenn du eine Ulmia oder Flottjet o.Ä. kaufst, prüfe ob wirklich alle Teile der Maschine vorhanden sind und dass alles Funktioniert. Dann kannst du lange daran Freude haben. Später einen Schiebetisch o.Ä. irgendwo kaufen zu könne ist fast illusorisch.

Gruß Andreas
 

bello

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Ich würde eine gute alte funktionierende Maschine einer neuen aus dünnem Blech gebauten China Import vorziehen.


Genau gegenteiliger Meinung.


Die Bleche bei Bernardo sind keineswegs dünn und die Gesamtgewichte der Maschinen den zu verarbeitenden Formaten entsprechend.

Aber ich habe auch keine Lust verranzte alte Maschinen auf Vordermann zu bringen, ich arbeite eben lieber mit Holz. Ich habe immer neu gekauft, damit ich bei ernsthaften Problemen immer wandeln konnte.
 

Dietrich

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Hallo,

wieder anderes Beispiel, im letzten Jahr E-B HC 310 aus 1989 erworben und konnte Zubehör und Ersatzteile bei einem Robland Händler online bestellen und geliefert wurde binnen Tagen, so konnte ich die Maschine bspw. mit dem aktuellen Zubehörhandrad incl. 0,1mm Uhrenanzeige ausrüsten. Zudem konnte ich mit freundlichen Tips vom Teilnehmer Tomkaes die Maschine ohne Austausch der Welle mit einem modernen selbsteinstellenden Messersystem von Brück ausrüsten, die Arbeitsergebnisse sind für mich hervorragend und bedürfen keiner weiteren Verbesserung.
Auch das Vertrauen in die Maschine ist groß, sehr robuste Bauart und nach wie vor im Angebot des damaligen Lieferanten Robland, der auf Hobelwelle und allen Grußteilen vermerkt ist.

Mir völlig unverständlich warum Bello ältere Maschinen immer mit negativen Kommentaren belegt, beispielhaft hier "verranzte alte Maschinen"?
Übrigens, die Maschine ist sicherheitstechnisch auf der Höhe der Zeit.

Gruß Dietrich
 

predatorklein

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Moin

soll ich lieber auf alte Maschinen gehen, z.B. Ulimia 1710S oder neue von Holzmann, Bernardo oder wie sie heissen.

Kann man so pauschal gar nicht sagen :emoji_wink:
Die Chinamaschinen für unter 1000 € sind imo alle mehr oder weniger grottig .
Und damit will ich jetzt keinen beleidigen , der so eine Maschine hat .

Da würde ich nach gebrauchten Einsteigermaschinen wie einer EB HC 260 kucken , kriegt man hie und da für 400 € .
Dazu eine gute Säge wie die Metabo 1685 oder eine Kity 619 .
Kriegt man hie und da auch für 500 € , braucht aber Zeit .

In der Preisklasse um 1200 - 1500 € bieten die Chinesen einige gute Maschinen an .
Z. B. die Bernardo FKS 1600 , mit der arbeitet glaube ich auch Bello .
Oder die Bernardo FS 310 Abricht / Dickenhobelmaschine , mit der arbeitet Holzrad09 .

Für 1500 € kriegt man gebraucht aber auch eine Kity 819 , das ist schon eine richtige FKS mit Schiebeschlitten .
Und als A / D kriegt man eine Hamer A 3 31 .

Bei richtig alten Maschinen sollte man auch etwas von der Materie verstehen , einfach kaufen und problemlos loslegen ist da eher die Ausnahme .
Da ist meist noch Arbeit nötig .
Und viele stellen sich das dann auch zu leicht vor , da gibt es dann ganz schnell Frust :emoji_rolling_eyes:

im letzten Jahr E-B HC 310 aus 1989 erworben und konnte Zubehör und Ersatzteile bei einem Robland Händler online bestellen

Du sagst es doch schon selbst , das ist eine Robland Hobelmaschine , die wurde von EB dazugekauft .

Ich hab die vor Jahren mal geschossen für 700 € , die spielt in der Liga einer Hammer A 3 31 oder der Bernardo FS 310 .
Sieht man schon an den 200 Kilo Gewicht ( oder sind´s 250 Kilo ? ) .

Und lies mal genauer was bello schreibt :

er sagt nicht , daß JEDE alte Maschine verranzt ist .
ER hat keine Lust , alte verranzte Maschinen auf Vordermann zu bringen :emoji_slight_smile:
Geht mir auch so .

Und die Chance , eine Ulmia oder Rapid in wirklich gutem Zustand zu einem moderaten Preis zu bekommen ist ähnlich klein wie eine Kity 819 für 1000 € zu ergattern :emoji_blush:

Gruß
 

Georg L.

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Bedenken sollte man auch noch, dass alte Maschinen unter Umständen nicht mehr heutigen Sicherheitsstandards entsprechen. Ein Nachrüsten erfordert Zeit, Geld und oftmals auch viel Fachwissen im Bereich Maschinenbau. Wer sich so etwas nicht zutraut, sollte die Finger von solchen "Antiquitäten" lassen.
So eine alte Maschine kaufen und loslegen, funktioniert in den seltensten Fällen. Wer dazu keine Lust hat und keine Zeit investieren will, der sollte zu einer Neumaschine greifen.
Was die Qualität solch alter Maschinen angeht, sollte man einmal die damals aufgerufenen Neupreise, inflationsbereinigt, mit den Preisen heutiger Maschinen vergleichen. Manchem werden die Augen aufgehen, in welche Preisregionen er sich dann bewegt. Und da ist dann der Qualitätsunterchied allenfalls marginal.
 

Mitglied 59145

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Hallo,

man muss ja auch schauen was alt heisst. Bei mir ist fast alles gebraucht, ab BJ88 und jünger. Das meiste konnte man einfach nutzen, natürlich hat man mal einen Defekt, das lässt sich aber immer mit etwas Geschick und diesem Forum lösen:emoji_wink:.

Gruss
Ben
 

Dietrich

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Hallo,

nun wir reden nicht von 70jährigen Hobelmaschinen mit Klappenmesserwellen und auch nicht vom neu Gießen von Bleilagern an einer Bandsäge der vorletzten Jahrhundertwende, obgleich es Leute gibt die sich das zutrauen.
Wir reden größtenteils von den letzten 25 Jahren des 20. Jahrhunderts, da gab es schon Spaltkeile, Motorbremsen und Schutzvorrichtungen.
Und ob der alleine arbeitende erwachsene Hobbyholzwerker einen Ausschalter an den Türen einer Bandsäge braucht?

Gruß Dietrich
 

Mitglied 59145

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Aber es stimmt schon, man sollte sich mit den Sicherheitseinrichtungen an Maschinen auskennen. Ob Neu oder Alt ist da egal, sollte man sich mit auseinander setzen!

Gruss
Ben
 

Hermann.

ww-buche
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Hallo
falls es die Finanzen erlauben kauf Dir eine Formatkreissäge. Bei Gebrauchtkauf bitte beachten, dass sehr oft Tischkreissägen als Formatkreissägen bezeichnet werden. Die FKS würde ich neue kaufen. Ich habe die Kity 619. Eine wirklich gute Tischkreissäge, werde mir aber vermutlich bald eine FKS zulegen. Eine Absaugung brauchst Du unbedingt dazu.
Den Abricht- und Dickenhobel habe ich gebraucht gekauft. Eine 40 cm Holzkraft und bin damit sehr zufrieden. Wichtig sind mir die 40 cm Hobelbreite. Eine Ständerbohrmaschine habe ich, nutze sie für Holz fast nie. Meist nehme ich den mobilen Bohrständer.
Zum Fräsen reicht meist eine Oberfräse mit (selbst gebasteltem) Frästisch.
 

Holzrad09

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Bei Gebrauchtkauf bitte beachten, dass sehr oft Tischkreissägen als Formatkreissägen bezeichnet werden. Eine Absaugung brauchst Du unbedingt dazu.
Zum Fräsen reicht meist eine Oberfräse mit (selbst gebasteltem) Frästisch.
Ähmmmm .....
..... auch wenn ich vor 30 Jahren das Handwerk gelernt habe, aber leider ausscheiden musst.
Ich denke, der TE möchte eher wissen, inwieweit sich mit Fernostmaschinen arbeiten lässt. :emoji_wink:
Wenn er uns noch mitteilt, was ggfs. in Frage kommt, TKS oder FKS, falls letzteres, welche Besäumschlittenlänge, dann könnte man gezielt antworten.
Gewünschte Hobelbreite wäre noch interessant zu wissen und ein paar Info's zur Fräse ( Tischfräse oder Frästisch, Säge/ Fräse Kombi) ?
Und in welchem Budget soll sich alles bewegen ?
LG
 

bello

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Mir völlig unverständlich warum Bello ältere Maschinen immer mit negativen Kommentaren belegt, beispielhaft hier "verranzte alte Maschinen"?


Einfach aus der Erfahrung eines langen Berufslebens. Durch Einkauf und Verkauf unzähliger Gebrauchtmaschinen und deren Zustände entsteht schon eine Einstellung. Selbst die optisch schönsten Maschinen hatten meist derart ernste Probleme, dass die Feierabende mit Fehlersuche und deren Behebung drauf gingen. Als ich mir dann endlich neue Maschinen leisten konnte, verschwand dieses Problem und Abgabetermine konnten immer gehalten werden.
Meine Bernardo war auch nichts anderes als ein überschaubarer finanzieller Versuch fürs Hobby und die Maschine hat mich wirklich überrascht. Entgegen meiner ursprünglichen Erwartung und Einstellung diese nur kurzzeitig als Übergangsmaschine zu mutzen, steht sie nun schon über fünf Jahre in meiner Garage und wird auch regelmäßig genutzt. Meiner Meinung nach haben diese Sägen die hinterlassenen Lücken der Metabo-Magnums gut ausgefüllt.

Du hast natürlich Glück, wenn Du eine umgelabelte Robland hast, deren Ersatzteile noch in Brügge gelagert werden. Aber nicht jeder ist in der Lage Maschinen zu reparieren und aufzurüsten.
 

VolkerDK

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Gebrauchte Tischkreissaegen findet man finde ich oft sehr guenstig.
Gebrauchte ADH stehen sehr hoch im Kurs....

Es kommt halt immer drauf an. Beim Gebrauchtkauf spielt ja der Transport eine entscheidene Rolle. Am besten muesste man den Hobel ja ausprobieren. Wenn ich dafuer 300km fahren muss, und stelle dann fest der Verkaeufer hat uebertrieben, dann stehe ich da.

Neumaschinen werden ja oft mit Speditionstransport innerhalb Deutschlands angeboten. Dann braucht man die nur noch mit dem Hubwagen in die Garage fahren. Auch wenn man einen Haenger hat, wer laedt einem eine 300, 400 oder gar 900 kg Maschine ab? Klar, kann alles irgendwie gehen.
Das geringe Gewicht der neueren, ich sage mal Hobby oder Semi-Pro Modelle hat ja auch nicht nur Nachteile. Oft gibt es Fahreinrichtungen, man kann mit einer 100er Absauganlage auskommen. Heiko Rech hat in seinem Blog die Holzprofi 32er, die bei Stomana gebaut wird. Die liegt so bei 2500 als 32er. Von Weibert gerade noch ein bisschen guenstiger.

Dafuer kommt die dann frei Haus, mit Garantie.
Die Hammer fuer 1500 sind dann ja auch meist noch diese tuerkisfarbenen Modelle von vor 2005. Das neue Modell ist meien ich eher bei 1800-2000 gebraucht.

Eine pauschale Empfehlung auszusprechen ist glaube ich schwer. Was willlst DU denn? Hast du endlos Platz und einen Nachbar mit Hoflader? Verkauft im Nachbardorf ein alter Meister seine liebevoll gepflegte ADH aus den 60ern, und ueberlaesst sie dir fuer einen schmalen Eu`ro?
Oder ist der Transport eher schwierig?

Bei TKS gibt es gebraucht wirkliche Schnapper, bei ADH finde ich eher nicht so.
 

Hondo6566

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Hallo Bello,
habe ich mit einem Wort gesagt dass die Bernardo-Maschinen aus dünnem Blech gefertigt sind?
NEIN! Also bitte, dein Kommentar war m.E. überflüssig.
Andreas
 

bello

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Ich würde eine gute alte funktionierende Maschine einer neuen aus dünnem Blech gebauten China Import vorziehen.
Obwohl ich auch z.B. eine Bernardo Absaugung im Einsatz habe.

Lunte hatte nach Bernardo oder Holzmann gefragt, deren Maschinen überwiegend im asiatischen Raum gefertigt werden, als kurzum China.

Ich glaube, ich betrachte jetzt einfach Deine Beiträge als überflüssig.
 

VolkerDK

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Bernado hat ja auch Maschinen von - bis im Angebot, genauso wie Holzmann.

Die Weibert FS31 wiegt bei 32er Breite 450 kg (41er in 490 kg), kommt mit Gusseisernen Tischfuehrungen, Tischen und Lagerboecken daher. Dazu mit einer dicken 100er Hobelwelle. Dagegen liegen die guenstiegen Maschinen der Markenhersteller bei 250 kg, 70er Wellen und Lagergehauesen und Tischfuehrungen aus Stahlblech. Auch Felder, Minimax SCM und Robland. Der optional erhaeltiche Profianschlag der Weibert / Holzprofi ist viel viel besser als der Flatterman der Hammer.

Den Markt der guenstigen Maschinen zu durchdringen ist schwer. Teuer und gut kaufen ist da leichter.
Also ganz billig, unter 2000 Euro neu, da muss man dann wirklich Abstriche machen. Die Motorenleistung ist dann nur mit S6 und nciht S1 angegeben, die Anschlaege sind sehr windig und wackelig.

Aber wie genau ist ein 30 Jahre alter Schiebetisch einer FKS? Hab da wirklich keine Ahnung, kann man den beliebig oft neu lagern und einstellen?
 

Dietrich

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Hallo,

es ist halt so das Fernost (für Japan gilt das nicht) sich in 2-3 Jahrzehnten Produktion von Billigprodukten einen gewissen Ruf erworben hat, den sie jetzt gerne wieder ablegen würden.
Sich im Maschinenbau einen guten oder gar hervorragenden Ruf zu erwerben braucht es ein bis zwei Generationen.
Vieles was die Chinesen heute schon können, was immer wieder angeführt wird ist ganz oder teils zugekauft oder entsteht in Produktionsstätten die von westl. Firmen organisiert werden.

Als wir mit dem W-N Forum bei Hazet im Jahr 2004 waren erläuterte man uns dort den Unterschied zu Fernostware.
So werden im heimischen Werk nach 800 Schlägen die Gesenkformen nachgefräst, ein Ring-Gabelschlüssel würde bei längerer Verwendung ungenau und nicht mehr bestmögliche Qualität darstellen.
Obwohl er auch nach 10000 Schlägen noch so aussieht wie ein Ring-Gabel Schlüssel, dies würde man in Fernost aber nicht einsehen warum man Geld ausgibt für etwas was der Kunde garnicht sieht.

Eine Maschine und auch ein Elektrowerkzeug hält nur solange wie das schwächste Glied, es nutzt nichts wenn ein ansonsten hervorragender Winkelschleifer eine kurzlebige Elektronik drin hat die das Gerät vorzeitig unbrauchbar macht.
Ebenfalls problematisch, der schnelle Aufstieg der Region sorgt für schnelle Produktwechsel und dies ist einer langen Ersatzteilversorgung wieder im Weg.
Wenn also Leute sich beschweren das ihre 1000 Watt Metabo SBE-EDV nach 40 Jahren nicht regulieren geht, ist das Jammern auf hohem Niveau.

Gruß Dietrich
 

Holzrad09

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Die Weibert FS31 wiegt bei 32er Breite 450 kg (41er in 490 kg), kommt mit Gusseisernen Tischfuehrungen, Tischen und Lagerboecken daher. Dazu mit einer dicken 100er Hobelwelle. Dagegen liegen die guenstiegen Maschinen der Markenhersteller bei 250 kg, 70er Wellen und Lagergehauesen und Tischfuehrungen aus Stahlblech. Auch Felder, Minimax SCM und Robland. Der optional erhaeltiche Profianschlag der Weibert / Holzprofi ist viel viel besser als der Flatterman der Hammer.
Hallo
Stomana ist auch ein Hersteller von semiprof. und prof. Maschinen, einfache Hobbygeräte haben die gar nicht im Programm https://www.hoechsmann.com/de/lexikon/29267/zmm_stomana
und das machen die nicht erst seit 14 Tagen. :emoji_wink: http://stomana.net/pagesger/1/wir-über-uns
LG
PS: Ich habe den Eindruck,dass die FS 41 ( egal von welchem Anbieter jetzt ) etwas günstiger geworden ist. Der Preisdruck unter den Kistenschiebern scheint gewaltig zu sein. Wem sie hellgrün abgesetzt mehr zusagt, der kann sie bei Holzstar erwerben. https://www.jan-trading.at/17353-large_default/holzstar-adh-41.jpg
 

pixelflicker

ww-robinie
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Ich persönlich würde wieder gebraucht kaufen. Allerdings nicht in der unteren Preisklasse. Ich habe einen dieser angesprochenen 41er Hammer ADHs mit Türkisfarbenen Lack. War gut zehn Jahre alt als ich ihn gekauft habe direkt bei Felder mit dann eben Gewährleistung. Die Maschine funktioniert absolut einwandfrei. Hat mir 1800 Euro gekostet und ich bin zufrieden mit der Entscheidung. FKS habe ich ein Angebot für eine junge gebrauchte Hammer FKS/Fräse Kombi für 3500 Euro gehabt. Ich glaube das wäre auch kein schlechter kauf gewesen. Habe mich am Ende dann aber für eine Felder entschieden. Mit der bin ich sehr glücklich, hat mir allerdings auch 5500 Euro gekostet. Dafür konnte ich sie aufstellen und loslegen. Reine Hammer FKS ohne Fräse bekommst du für unter 3000 Euro in sehr gutem Zustand mit Garantie. Dann hast du was für länger.

Mein Felder-Händler verkauft auch JET-Maschinen. Die sehen nicht so schlecht aus. Ich glaube schon, dass man damit durchaus auch was anfangen kann und würde der Händler nichts davon halten, würde er sie nicht verkaufen. Vorteil ist, wie gesagt, dass man dann eine neue Maschine mit voller Garantie hat. Die sind dann natürlich weniger Robust, aber für den Hobbyeinsatz eigentlich gut geeignet, würde ich sagen. Das muss man halt für sich selbst entscheiden. Ich wollte was Robustes womit ich lange meine Ruhe habe.
 

Holzrad09

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Ich habe einen dieser angesprochenen 41er Hammer ADHs mit Türkisfarbenen Lack. War gut zehn Jahre alt als ich ihn gekauft habe ......
Mein Felder-Händler verkauft auch JET-Maschinen. Vorteil ist, wie gesagt, dass man dann eine neue Maschine mit voller Garantie hat. Die sind dann natürlich weniger Robust, aber für den Hobbyeinsatz eigentlich gut geeignet, würde ich sagen.
Ahhhh ja ......
Ich wollte was Robustes womit ich lange meine Ruhe habe.
Und da machen 30 Kg den Unterschied aus ? :emoji_thinking:
https://www.siltec-technik.de/de/ho...n/jet-jpt-410-abricht-dickenhobel-400v-4.45kw
https://www.felder-group.com/de-de/produkte/hobelmaschinen/abricht-dickenhobelmaschine-a3-41.html
LG
 

VolkerDK

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Dann zeige mir mal heute, wo ich eine Hammer 41er fuer 1800 in gutem Zustand direkt vom Haendler bekomme.
Oder waren das 1800.- Netto ? (ich meine, es ist ja der Hobby Bereich hier, nicht jeder kann ohne MWST einkaufen).

Ich gucke seit Monaten bei Maschinensucher, Kleinanzeigen, ebay etc.
Dort liegen die Preise wesentlich hoeher.

Nuetzt ja nichts eine Hammer 41 zu empfehlen fuer unter 2000 Euro, wenn es die garnicht auf dem deutschen Markt so billig gibt.
"Immer mal wieder irgendwo eine"...irgendwer gewinnt auch immer mal wieder irgendwo im Lotto.
Wenn man irgendwas vergleichen will, muss man ja schon einen realistischen, jederzeit verfuegbaren Preis nennen. Zur Zeit finde ich keine Hammer A3 41 fuer deutlich unter 3000 Euro inkl. MWST. (die dann in einem guten-bis sehr gutem Zustand ist).

Fuer 1800 Brutto eine Hammer von einem Haendler, da wuerde ich auch nicht lange ueberlegen muessen. Das war ein toller Kauf.
 

bello

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Hallo,

Du zeigst hier einmal wieder, wie unübersichtlich der gesamte Maschinenmarkt ist. Ich hatte darauf geachtet, dass der Händler meiner Maschinen schon lange existiert, in der Nähe ist und eine Servicewerkstatt unterhält. Damit fühlte ich mich dann recht wohl.
 

predatorklein

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Hallo

Nuetzt ja nichts eine Hammer 41 zu empfehlen fuer unter 2000 Euro, wenn es die garnicht auf dem deutschen Markt so billig gibt.

Die gibt es hie und da mal zu dem Preis .
Unsere A 3 41 hat mich bei Felder 1800 € gekostet .
Und für das Geld hab ich sie hier auf dem Forum auch wieder verkauft .

Aber da reicht es nicht , einmal die Woche danach zu kucken .
Da muß man jeden Tag suchen .

Vorteil auf der Felder Seite : man kann das Teil reservieren :emoji_wink:

A 3 31 und A 3 41 gehen immer schnell weg , außer der Preis ist völlig abgehoben .
Hobelmaschinen sind aber eben auch gesucht .

Gruß
 

pixelflicker

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@Holzrad:
Ich weiß nicht, ob 30 KG den Unterschied machen. Nach dem Gewicht habe ich nicht geschaut. Mir ging es jetzt auch eher um die FKS. Der Hobel war quasi zufall, der war gar nicht geplant, den gleich mit zu kaufen. Aber die 1800 waren einfach ein guter Kurs, also habe ich zugegriffen.

@Volker:
Ich hab die direkt bei Felder gekauft. Auf deren Börse gibts schon hin und wieder ähnliche Angebote, soviel ich gesehen habe. Evtl. hat er mir einen guten Preis gemacht, weil ich gleich zwei Maschinen gekauft habe. Aber das war schon mit Steuer usw.
 
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