bello

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Hallo,

also beim Maschinensucher ist eine 41er Robland Abricht/Dickte drin für unter 2K€ netto.
https://www.maschinensucher.de/Abricht-Dickenhobelmaschine-Robland-NXSD410/i-3779021
Laut Robland PDF 350kg und 1,8m Abrichtlänge.

Gruß Dietrich

Entspricht dann in etwa dem halben Neupreis.
Deren Design finde ich sehr gefällig. Negatives über die Technik liest man nirgends (zumindest habe ich es noch nicht).
https://robland.com/nl/categorie-overzicht?group=1
 

Georg L.

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es ist halt so das Fernost (für Japan gilt das nicht) sich in 2-3 Jahrzehnten Produktion von Billigprodukten einen gewissen Ruf erworben hat,
Genau so einen Ruf hatte Japan auch noch vor 30-40 Jahren, ebenso Süd Korea. Und heute zählen sie zu den schärfsten Konkurrenten der renomierten europäischen Firmen.
Als z.B. die ersten japanischen Autos in Europa und speziell in Deutschland auf den Markt kamen wurden sie regelmäßig in der Fachpresse (meistens zurecht) verrissen. Heute sind sie qualitätsmäßig ebenbürtig und gelten in vielen Bereichen gar als Maßstab. Ähnlich wird es auch in den nächsten Jahrzehnten mit chinesischen Produkten laufen. Und wenn es ganz dumm läuft wird dann ein weiterer Industriezweig in Europa weitgehend aussterben, wie zuvor schon die Unterhaltungselektronik- Uhren oder Fotoindustrie.

BTW: Ich sehe gerade dies ist mein 3333ster Beitrag. Also eine virtuelle Runde Schnaps für alle.:emoji_relieved::emoji_relieved:
 

pixelflicker

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Tja, auf dem Gebrauchtmarkt gibts halt keine Festpreise. Da kann man keinen jederzeit verfügbaren Preis festlegen.
Ich habe allerdings nicht besonders lange nach meinen beiden Maschinen gesucht, also so schwer kann es nicht sein.

Aktuell ist eine Hammer K3 Winner für 1600 Euro drin. Klar, die hat nur einen 1,2m Schiebeschlitten, aber die sieht auf den Bildern sehr gut aus, ich denke das könnte schon ein Schnäppchen sein. Oder die Scheppach Forsa 4.1 mit 2m Schiebeschlitten und 1,20m Schnittbreite für 2900 € sieht auch gut aus.
 

VolkerDK

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hallo



Den Satz hab ich völlig überlesen :emoji_sleeping:

Bei einem jederzeit verfügbaren , realistischen Preis wirst du halt kaum die Chance haben ein Schnäppchen zu machen :emoji_cry:

Gruß

Jajaaa, vielleicht nicht "jederzeit". Aber bei der Empfehlung eine Hammer A3 41 fuer 1800 zu kaufen kann es auch sein, dass der TE noch sehr lange ohne Hobel da sitzt. Die Preise im Netz derzeit liegen ja eher bei 2500.-....
Aber der TE will ja Planen....kann man sich ja einen Suchauftrag machen, und dann zuschlagen.
 

VolkerDK

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Hallo,

also beim Maschinensucher ist eine 41er Robland Abricht/Dickte drin für unter 2K€ netto.
https://www.maschinensucher.de/Abricht-Dickenhobelmaschine-Robland-NXSD410/i-3779021
Laut Robland PDF 350kg und 1,8m Abrichtlänge.

Gruß Dietrich

Geile Maschine.
Aber wie es halt immer ist, am anderen Ende von Europa....also MWST und Speditionsversand noch drauf, und dann blind kaufen.
So gehts mir hier an der daenischen Grenze fast immer bei so guten Angeboten.
Dann endet man halt bei irgendwas um 2500.---und dann ist die neue Weibert FS410 schon in Schlagdistanz , fast :emoji_slight_smile:
 

Lunte

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Ok, danke an alle für die ausführlichen Antworten. Ganz ehrlich, ich bin so schlau wie zuvor :emoji_slight_smile:. Aber eines weiss ich, wenn es konkret um eine Maschine geht, werde ich mich melden und um konkrete Bewertung bitten. Also nochmals vielen Dank für die ganzen Ratschläge!

Die Werkstatt wird nicht groß sein. Sie beträgt 4 x 9 Meter mit 2,20 Meter Deckenhöhe. Plattenmaterial und Schnittholz müssen im Schuppen gelagert werden.

Die Flott DB 200 (Drechselbank) muss auch noch mit rein. Vom Vater habe ich noch eine Ulmia Formia (?) inkl. Drechselvorsatz und Hobel für Bilderrahmenproduktion, die soll dann aber wohl verkauft werden. Ich brauche also auch Maschinen die fahrbar sind, sonst stelle ich mir alles gleich voll. Bei 4 Meter breite, kommt m.E. ein Mehrfachkombi nicht in Frage, daher lieber einzelne aber fahrbare Maschinen.
Die einzigen größeren Vorhaben werden ein 4 meter lange Schlafzimmerschrank und eine neue Küche sein, danach werden eigentlich eher kleinere Gegenstände verwirklicht. Reicht dann nicht eine TKS statt FKS? Platten kann man doch inzwischen sehr genau und auch gut mit ner Handkreissäge und Führungsschienen schneiden (Festool)- oder?
Wie ist das mit dem Hobel, muss es eine 40er Welle sein oder reicht auch 26 bis max 30. Bei der Fräse dachte ich auch schon an eine Oberfräse mit einem selbstgebauten Frästisch.
Manche Kommentare haben ich etwas erschreckt in ihrer Heftigkeit. Daher sage ich lieber nichts zu meinem Vorhaben bezüglich einer Bandsäge, sonst gibt es hier noch verletzte :emoji_wink:
 

Dietrich

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Hallo Georg,

also die ganz feinen Sachen kommen bei Foto und Uhren durchaus noch oder wieder aus Deutschland und gerade die Japaner machen hier Urlaub und kaufen als es gäbe es kein Morgen.

Gruß Dietrich
 

Lunte

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Als ich Anfang der 80er meine Lehre machte, gab es eigentlich nur die grossen Maschinenhersteller wie Altendorf, Felder etc, einzig Elektra Beckum und Scheppach waren als Semi-professionell bzw. Anfänger Maschinen bekannt. Und jeder rümpfte die Nase, wenn man in eine Werkstatt kam, wo so etwas rumstand. Auch versuchte Jeder so schnell als möglich, diese Maschinen wieder los zu werden, wenn er es sich leisten konnte.
Das war aber auch noch eine andere Zeit. Ich musste noch gehörig Lehrgeld zahlen, dafür, dass ich mich beim Gesellenstück stur gestellt hatte und es wagte, es zu Ölen und Wachsen statt zu lackieren. Die Quittung kam umgehend. Alles mit 1 bestanden, nur die Oberflächenbehandlung bekam ein 3. Allerdings ist mir auch ein Fehler unterlaufen, der noch am Tag der Abnahme durch einen Fön hätte behoben werden können. Nur keiner meiner Meister hat mir etwas dazu gesagt. Jahre später, als ich meinem Vater von dem Mahleur erzählte, sagte er nur, "hättst mich gefragt, ich hätte dir das mit dem Fön gesagt". Im kalten Keller der Werkstatt ist das Wachs in den Poren des französischen Nussbaum "ausgehärtet" und als weisse helle Flecken auf dem dunklen Holz sichtbar geworden. :emoji_frowning2:
 

VolkerDK

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@Lunte
Haha, kein Thema bringt Emotionen schneller hoch, als die Wahl des richtigen -oder viel schlimmer noch- der falschen Hobelmaschine :emoji_grin:

Den bei Stomana hergestellten Hobel FS31 in 32er Breite bekommst du schon fuer um die 2500.- frei Haus, inkl. MWST. (Weibert, bei Ebay 2300.- ohne Versand). Das ist ein 450kg schwerer Luemmel, hat auch die 100er Welle. Man spart also richtig viel, wenn du auf die 9 cm Breite verzichten kannst. Bei Schraenken etc...vielleicht machbar? Fahren kann er auch noch, so gerade noch denke ich mal bei den 450 kg. Aber der kann ja vielleicht stehen dann.
Irgendwo musst du halt deine persoenliche Grenze setzen.

9x4m ist ja ganz ordentlich, ich wurste mich auch 8x3,2 durch.

Fuehrungsschiene ist eine gute Ergaenzung. Mir in meinem Anfaengertum faellt es aber schwer, wirklich rechtwinklige Refernzkanten damit zu machen. Zum besaeumen langer Bohlen aber klasse, oder auftrennen etc.
 

Mitglied 67188

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Hallo Lunte,

willkommen hier im Forum!
Hast ja mit deinem 1. Beitrag ein sehr resonanzfähiges Thema gewählt.:emoji_slight_smile:
Mit gebrauchten Maschinen ist es wie mit gebrauchten Autos, man braucht Zeit etwas Glück und
über das Budget hinaus, noch etwas Reserve in allen 3 Kriterien für etwaige Überraschungen.

Leider ist das alles nur wenig präzise für konkrete Planungen.
Wenn man also, neben all den anderen Arbeiten, einfach nur loslegen möchte, mit seinen Ideen und Projekten,
rate ich zum Neukauf á la Bernardo, Holzmann, Scheppach und wie sie alle heißen (Kategorie: ambitionierter Hobbybereich)

Sind erstmal die ersten Projekte fertig und kommt zum Schluss, dass die eine oder andere Maschine nicht so
das wahre ist, kann man in Ruhe! (denn das ist ja wichtig beim gebraucht Kauf) sich schon mal umsehen,
bis dahin kann aber trotzdem noch weiter gearbeitet werden.
Die damals neu gekaufte wird sicherlich nicht ohne Verlust veräußert werden können,
doch dieser Verlust dürfte sich in Grenzen halten, gemessen an den genannten Vorteilen und Unwägbarkeiten.
(eine Mindestqualität der Neumaschine natürlich vorausgesetzt)

Ich habe einen Faible für Altes, Gebrauchtes, doch wenn ich keine Zeit habe mich drum zu kümmern,
wird das schnell zum Ärgernis.
Vor allem wenn es dann damit losgeht, stundenlang im Internet nach Ersatzteilen zu suchen.

Auf die richtige Entscheidung!


OT:
bei Hazet im Jahr 2004 waren erläuterte man uns dort den Unterschied zu Fernostware.
Hazet ist für mich ein Paradebeispiel wie man mit der Deutschlandfahne wedelt und in China produzieren lässt.
Das trifft natürlich nicht auf alle Produktlinien zu, doch Hazet ist für mich raus, bei Neukauf.
Nicht weil die Teile in China fertigen lassen (wer tut das nicht), sondern weil das "Made in Germany" etwas zu hoch hängt für diese
Tatsache.
(Allerdings brauche ich auch nichts mehr, habe noch gutes Zeugs von denen aus den 80er Jahren, neben Stahlwille und Gedore)
Nach 800 Schlägen? haben die das Gesenk in China gekauft.:emoji_wink: (ok., letzter Kommentar war unqualifiziert, weiss ja nicht was die da
geschmiedet haben :emoji_thinking:)
 

predatorklein

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Hallo

Als ich Anfang der 80er meine Lehre machte, gab es eigentlich nur die grossen Maschinenhersteller wie Altendorf, Felder etc, einzig Elektra Beckum und Scheppach waren als Semi-professionell bzw. Anfänger Maschinen bekannt. Und jeder rümpfte die Nase, wenn man in eine Werkstatt kam, wo so etwas rumstand.

Felder spielt noch gar nicht so lange bei den " Großen " mit :emoji_wink:
Die haben laaaaaaaaange Zeit ihre Kombimaschinen gebaut , Format 4 gibt es glaube ich seit 2000 ?
Vorher waren es die KAPPA Modelle , oder ?

Ich hab so um 95 rum eine KFS 37 gekauft , Kreissäge / Fräse Kombi , war eine der Maschinen , die nicht so groß waren wie eine Altendorf oder Martin .

Maschinen von Scheppach , Metabo oder Kity waren schon immer Heimwerkermaschinen , und keine billigen .
Für die Metabo Magnum Serie waren einige Taler fällig .
Da hat EB preislich den Markt ganz schön aufgemischt .
Kein Wunder , daß Metabo die dann gekauft hat :emoji_slight_smile:

Den bei Stomana hergestellten Hobel FS31 in 32er Breite bekommst du schon fuer um die 2500.- frei Haus, inkl. MWST. (Weibert, bei Ebay 2300.- ohne Versand).

Da kriegt man was fürs Geld .
Allerdings kriegt man für 1000 € auch hie und da eine Kity 638 .
Klar , die ist dann halt auch 20 Jahre alt , keine Garantie , und Selbstabholung .

Für 1500 € kriegt man aber auch eine nagelneue Bernardo FS 310 .
Und die taugt was , vor allem zu dem Preis .

Und da ist es dann wirklich die Frage , ob man besser eine gebrauchte Kity 638 oder eine neue Bernardo kauft ?

Gruß
 

VolkerDK

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Der Felder Gebrauchtmaschinenmarkt hat wirklich gute Preise.
Eine echte Felder ADH 741, in augenscheinlich blitzblankem Zustand, direct von Felder. 2500.- plus MWST.

Ohman....der Elektriker muss schneller fertig werden mit meinem 380V Anschluss.
Dafuer wuerde ich mit meinem T5 auch einmal durch die Republik fahren, die passt ja sogar hinten rein.
 

predatorklein

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Hallo

Die einzigen größeren Vorhaben werden ein 4 meter lange Schlafzimmerschrank und eine neue Küche sein, danach werden eigentlich eher kleinere Gegenstände verwirklicht. Reicht dann nicht eine TKS statt FKS? Platten kann man doch inzwischen sehr genau und auch gut mit ner Handkreissäge und Führungsschienen schneiden (Festool)- oder?

Kauf dir sowas :

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/felder-kfs-37/980790326-84-1721

Ist die KFS 37 die wir mal hatten .
Fräse mit drin , locker verfahrbar , da man mit der Ameise drunter kann .

Gruß
 

bello

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Die einzigen größeren Vorhaben werden ein 4 meter lange Schlafzimmerschrank und eine neue Küche sein, danach werden eigentlich eher kleinere Gegenstände verwirklicht. Reicht dann nicht eine TKS statt FKS? Platten kann man doch inzwischen sehr genau und auch gut mit ner Handkreissäge und Führungsschienen schneiden (Festool)- oder?
Wie ist das mit dem Hobel, muss es eine 40er Welle sein oder reicht auch 26 bis max 30. Bei der Fräse dachte ich auch schon an eine Oberfräse mit einem selbstgebauten Frästisch.
:emoji_wink:


Mit ähnlichen Arbeiten habe ich angefangen vor zwanzig Jahren mit einer Festool CS 70 - Set, TS 65 und Führungsschienen, OF 1010 in der Basis und einer Kress Flachdübelfräse. Damit kam ich gut zurecht.
Als ich dann später viel Platz hatte, kam eine neue Altendorf WA 6 dazu. Als der Platz dann gering wurde, gingen die CS 70 und die Altendorf, die Bernardo 1600 N kam, diese habe ich u.a. beim Bau dieser Stücke verwendet: https://woodworker.de/forum/threads/küche-renovieren.96185/ https://www.woodworker.de/forum/threads/bank-aus-einer-eichenbohle.98050/ https://www.woodworker.de/forum/threads/konsole.98831/

Bei den heutigen Preisen der Tischfräsen https://www.bernardo.at/de/holz/hol...asmaschinen-mit-rolltisch/t-500-pr-400-v.html , die es so wohl von allen üblichen Verdächtigen gibt, würde ich zweimal rechnen, ob sich der Tischbau mit Fräse, Einlegeplatte etc. lohnt. Zudem sind oft für diese Tischfräsen auch Spindeln für Schaftfräser erhältlich. Ich habe mir vor einigen Wochen einen Wabeco-Bohrständer gekauft und einen Bohrtisch gebaut. Mittendrin fand ich das ganz schön blöd, als ich mir noch einmal die Preise für passable TBM angesehen habe.
 

Lunte

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Lunte

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Dietrich

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Hallo Bello,

die verlinkte Bernardo TF zum Preis von 2 Panhans GG-Anschlagbacken scheint keinerlei Anzeige für die Höhenverstellung zu haben, außerdem max Werkzeugdurchmesser 160mm, mit 200mm Nutwerkzeugen wird es dann nichts, mit 2,1KW (40%) auch ein bischen schwach auf der Brust.
Dennoch fragt man sich da wieder, wie geht das überhaupt zu dem Preis, wieviele Unzulänglichkeiten muß man da wohl akzeptieren?

Gruß Dietrich
 

bello

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Hallo Lunte,

Fan von Bernardo bestimmt nicht, aber ich war überrascht, wie brauchbar meine Säge ist. Daher würde ich bei Neumaschinen auch dort schauen.
Ich liebäugele schon länger mit einer ADH und wahrscheinlich werde ich sie im nächsten Jahr dann auch wirklich benötigen.

Gerade auf Grund meines Alters habe ich es nicht mehr so mit diesen überdimensionierten, Strom fressenden Pötten, zudem stanken die immer nach altem Fett etc.
Dann lieber etwas, was so berechnet ist, dass es für die geplanten Arbeiten reicht. Ich war auf jeden Fall sehr zufrieden, nachdem ich mich von den meinen alten Pötten im Berufsleben getrennt hatte. Da kommt heute auch keine verklärte Romantik auf.

Mit 10000 € wirst Du wahrscheinlich eine Hammer FKS, eine Hammer ADH und Fräse erhalten. Bei Holzmann, Bernardo, Weibert etc. wird die Hütte dann ein wenig voller.
Vielleicht schaust Du auch mal beim Kollegen Holzrad09 in den Projekten, was er so mit zwei Bernardos baut.

Gruß
 

bello

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Hallo Bello,

die verlinkte Bernardo TF zum Preis von 2 Panhans GG-Anschlagbacken scheint keinerlei Anzeige für die Höhenverstellung zu haben, außerdem max Werkzeugdurchmesser 160mm, mit 200mm Nutwerkzeugen wird es dann nichts, mit 2,1KW (40%) auch ein bischen schwach auf der Brust.
Dennoch fragt man sich da wieder, wie geht das überhaupt zu dem Preis, wieviele Unzulänglichkeiten muß man da wohl akzeptieren?

Gruß Dietrich

Hallo Dietrich,

ich wollte diese aber auch nur einem Selbstbaufrästisch gegenüber stellen, die dann eine mittelpreisige OF auch ohne Anzeige für die Höhenverstellung haben, und preislich einer preiswerten TF nahe kommen, meist noch mit einem schlechteren Fräsanschlag. Dann werden diese Tische oft noch durch einen teuren Lifter und Incrasystem gepimpt. Als ich 2009 ein Festool CMS mit einer OF 2200 (bei Festool Tischfräse genannt) gekauft habe, kostete das ca. 1500 €. Damals kannte ich diese Holzmanns, Bernardos, etc, noch nicht, bis auf die kleine FKS.
Trotzdem komme ich mit meinem Festoolsystem recht gut zurecht.
Heute würde ich mir für das Geld eine Schwenkspindelfräse kaufen https://www.bernardo.at/de/holz/hol...schwenkspindel-frasmaschinen/t-750-400-v.html

Gruß
 
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