Alte Eichentruhe (Aussteuertruhe?), unrestauriert. Bitte um Beurteilung und zeitliche Einordnung.

dieweltistrund

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Hallo Kollegen,

habe Heute eine Eichentruhe erworben mit den Maßen: Länge ca. 140cm, Tiefe ca. 60cm, Höhe ca. 65cm.

Die Truhe ist komplett aus recht grober Eiche gebaut worden. Teilweise wurde etwas Splint mit verschafft, dort war dann auch etwas Holzwurmfraß - der Wurm ist aber jetzt raus.

Die Korpus ist komplett offen gezinkt, oben auf Gehrung abgesetzt und dann mit geschmiedeten Nägeln (die Nagelköpfe tragen ein Keuz) vernagelt. Die Truhe hat quasi drei gute Seiten, die Rückseite ist unten offen und hat zwei durchgehende Kanthölzer (Kufen) innen am Sockel.

Die Front hat eine mittensymetrische und gegliederte Fassade die stark an Masswerke von Kirchenfenstern erinnert. Die Beschläge sind geschmiedet, allerdings fehlt der Schlüssel und Teile der Schliessung - die ich nicht so ganz verstehe?!

Innen auf der rechten Seite oben fehlt das kleine Staufach und man sieht nur die L-Nuten und die Rundzapfenlöcher von dem dazu gehörigen kleinen Deckel. Der Truhendeckel ist Aussen bis auf die Profilierung schlicht und weisst einige umgeschlagene geschmiedete Nägel auf zur Befestigung der beiden geschmiedeten Bänder/Schliessung.

Links neben dem geschmiedten Schlüsselschild ist am oberen Rand, die einzige Reperatur durch eine eingesetzte Leiste zusehen, wahrscheinlich nach einem Aufbruch(versuch)?

Was sagt Ihr dazu? Kann jemand eine zeitliche Einordnung vornehmen? Liege ich mit der Aussteuertruhe richtig? Ist die Machart/Schnitzerei typisch für eine Region oder Gegend? Wie gefällt Euch das Stück?

Im Anhang ein paar Fotos mit sprechenden Dateinamen.

Viele Merci.

Gruß
Jörg
 

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Johannes

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Hallo Jörg,
ich finde die Truhe irgendwie verwirrend. Daher vermute ich, sie ist in dieser Komposition, nicht älter als 70 Jahre. Der Deckel macht auf mich den Eindruck, er sei maschinengefertigt. Bei einer Aussteuertruhe würde ich Griffe an den Seiten vermuten. Wie sieht die Truhe denn von unten aus?
Beim 7. Bild vermute ich eine verlorengegangen Schwalbe, deren Ersatz mit Hilfe des Nagels fixiert wurde. Hat die Nut in der hinteren Wand ( Bild 8 ) eine Entsprechung in der vorderen Wand? Wenn nicht könnte es ein Hochzeit sein. Also eine Truhe, die aus Resten mehrerer Truhen zusammen gebaut wurde. Von der Region würde ich Spanien vermuten. Für genaueres müsste ich die Truhe in Natura sehen.

Es grüßt Johannes
 

Mathis

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Hallo, ich würde diese Truhe als Deutsch um 1860 - 1890 datieren, also Historismus. Die Maßwerkschnitzerei imitiert gotisierende Formen, ist aber sicher viel später entstanden, da zu gut erhalten und viel zu gleichmäßig.
Ich halte diese Truhe für ein aus mehreren Teilen zusammengebautes Möbelstück, schon die Nuten rechts oben in der Rückwand sprechen dafür, die dazu passende Nut in der Seite rechts fehlt dagegen.
Dort war mal die bei sehr vielen Truhen zu findende Beilade eingebaut, deren oberer Klappdeckel -nach oben aufgeklappt - als Aufhalter und Stütze für den Deckel fungierte. Das runde Loch für den Drehzapfen des Deckels sieht man ganz oben rechts in der Rückwand.
Der auffällige Nagel ist ein moderner, schon industriell hergestellter, soweit ich das per Foto beurteilen kann, echt handgeschmiedete sehen nicht so aus. Und ich würd mal nachsehen, ob die Maßwerkschnitzerei wirklich aus dem vollen Massivholz herausgearbeitet ist, oder aber ein durchbrochenes Brett mit dern Ornamenten auf ein anderes glattes Brett aufgenagelt, geleimt oder sonstwie vorgeblendet ist.
Und sicher wurde die Truhe mal brutal abgebeizt, das Holz auf dem Foto mit dem Nagel sieht schon sehr mitgenommen aus.
Zusammenfassend ein ganz hübsches Teil aus der Gründerzeit, das auf deutlich älter macht als es ist.
 

dieweltistrund

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Hallo Jörg,
ich finde die Truhe irgendwie verwirrend. Daher vermute ich, sie ist in dieser Komposition, nicht älter als 70 Jahre. Der Deckel macht auf mich den Eindruck, er sei maschinengefertigt. Bei einer Aussteuertruhe würde ich Griffe an den Seiten vermuten. Wie sieht die Truhe denn von unten aus?
Beim 7. Bild vermute ich eine verlorengegangen Schwalbe, deren Ersatz mit Hilfe des Nagels fixiert wurde. Hat die Nut in der hinteren Wand ( Bild 8 ) eine Entsprechung in der vorderen Wand? Wenn nicht könnte es ein Hochzeit sein. Also eine Truhe, die aus Resten mehrerer Truhen zusammen gebaut wurde. Von der Region würde ich Spanien vermuten. Für genaueres müsste ich die Truhe in Natura sehen.

Es grüßt Johannes
Hallo @Johannes,

die Nägel mit dem Kreuz sind in jedem Schwalbenschwanz der Zinkung vorhanden. Wegen der Frage nach der L-Nut in der Vorderseite und wegen der Unterseite mache ich am Montag weitere Fotos. Dazu auch von der Rückseite und der linken Seite, evtl. finden sich dann Bohr-Nagellöcher von mal vorhanden seitlichen Griffen? Soll ich noch was anderes fotografieren was Dir aufgefallen ist?

Hallo @Mathis,

wegen der Maßwerkschnitzerei mache ich Detailfotos ob die aufgesetzt ist. Bei der ersten schnellen Sichtung habe ich keine Farbspuren vor der evtl. möglichen Abbeizung gesehen? Gibt es typische Stellen, wo sich Farbreste oft hartnäckig halten? Soll ich noch was anderes fotografieren was Dir aufgefallen ist?

Hallo Kollegen,

hat jemand schon mal solch eine Schliessung gesehen? Es fehlt ja augenscheinlich was an dem Überwurf mit Knöpfchen um in das Schlüsselschild einzurasten bzw. abgeschlossen zuwerden, habe das mit den drei gelben Fragezeichen mal markiert. Dazu sind rund um das Schlüsselschild, Bearbeitungsspuren (weisse Fragezeichen) von einem Stecheisen zusehen - sieht merkwürdig aus?! evtl. nach der Abbeizung?

Viele Merci.

Gruß
Jörg
 

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flüsterholz

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Sehe da nichts, was gegen eine originale Truhe aus der Gotik spricht. Das Schloss verschließt den Überwurf, der aber nicht original aussieht. Austeuertruhen, Hochzeitstruhen haben in der Regel Innitialien und ein Jahr eingeschnitzt. Denke daher eher, dass die Truhe aus dem kirchlichen Bereich, evtl. Kloster stammt. Am ehesten Süddeutschland. Lediglich den Sockel finde ich etwas irritierend. Die sehen normalerweise anders aus. Vielleicht irre ich mich aber auch. Sowas im Original zu sehen, ist immer besser.
Gruß Michael

Edit: Der Deckel könnte später sein.
 
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dieweltistrund

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Hallo Kollegen, hallo Michael,

hier die nächsten Fotos, die ich Heute schnell gemacht habe. Wie immer mit sprechenden Dateinamen zur Lokalisierung. Leider konnte ich Heute nicht Detailfotos von der Front mit der Schnitzerei machen, auch konnte ich die Truhe noch nicht auf den Deckel legen um die komplette Unterseite zu fotografieren, das hole ich am Mittwoch nach.

Die L-Nuten der Beilade sind auch in der Vorderseite inkl. Drehzapfenloch für den Deckel. Der Überwurf hatte zwei (abgetrennte) Bolzen auf der Schloss zu gewandten Seite, die in die beiden Löcher des Schlüsselschildes passen würden.

In den beiden Seiten habe ich keine Befestigungsspuren von seitlichen Griffen gefunden. Farbspuren habe ich auf die Schnelle auch keine gefunden.

Die Rückseite hat unten neben dem Sockel stark vom Wurm zerfressende Füße.

@flüsterholz Michael hast Du vielleicht ein Beispiel mit einem Sockel bzw. eine Truhe wo das für Dich stimmg ist? Die Gotik wird ja in der Architektur in drei Phasen (Früh-, Hoch-und Spätgotik) unterteilt. In welche zeitliche Phase würdest Du denn die Truhe ca. verorten?

Viele Merci.

Gruß
Jörg
 

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flüsterholz

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Hallo Jörg
Ich kann nur von den Möbeln ausgehen, die wir in der Werkstatt zum Restaurieren hatten. Und das waren aus dieser Zeit sehr wenige. Aber alles Truhenmöbel. Stimmig ist für mich in erster Linie das Schloß und die Schnitzerei. Schnitzereien der Neugotik kenne ich anders und auch nicht in Kombination mit diesem Schloß. Von daher bin ich mir ziemlich sicher, dass zumindest der Korpus aus der Gotik ist. Schnitzereien hatten ihren Höhepunkt im 16. Jhd, siehe Tilman Riemenschneider. Da würde ich die Truhe auch am ehesten hindatieren. Was mich stört, ist, wie schon erwähnt, der Deckel. Der wird wohl später mal ausgetauscht worden sein. Außerdem stört mich die Profilierung der Sockelleisten. Kenne ich in dieser Form nur mit angesetztem Fuß, was aber nichts heißen muss. Das genaue Alter lässt sich wahrscheinlich am ehesten über das Schloss bestimmen, wenn man jemanden findet, der sich damit auskennt. Die Unterteilung in Früh-, Hoch- und Spätgotik gibt es meines Wissens nur in der Architektur.

Gruß Michael
 

welaloba

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Die mit dem Kreuz dekorierten Nägel irritieren, hab ich so noch nie gesehen. Ansonsten ist das Schloss das weitere Rätsel, da dürfte einiges fehlen. Und sehr schade um die Abbeizaktion, ob die Kiste damit gewonnen hat???
 

eckartz

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Vieles ist schon geschrieben. Holz des Deckels passt nicht zum Korpus. Der Überwurf am Deckel passt nicht zum Schloss und die Profilleisten scheinen mir auch nicht original. Das Schloss hat ja keine Schließmechanik mehr. Aber es hat ein irgendwie zugebasteltes Schlüsselloch. Im Holz der vorderen Wand ist aber kein Durchbruch für ein Schloss. Es sieht für mich danach aus, als sei es nachträglich aufgesetzt.
 

flüsterholz

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Das Schloss hat ja keine Schließmechanik mehr. Aber es hat ein irgendwie zugebasteltes Schlüsselloch. Im Holz der vorderen Wand ist aber kein Durchbruch für ein Schloss. Es sieht für mich danach aus, als sei es nachträglich aufgesetzt.
Das Schloss ist schon so richtig. Die funktionieren noch anders als spätere Schlösser. Der Überwurf wird verschlossen, ähnlich wie bei einem Koffer. Die, die Du meinst, findet man meist erst ab dem Barock.
Gruß Michael
 

dieweltistrund

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Hallo Kollegen,

hier die Detailfotos von der geschnitzen Masswerk Front. Die Schnitzerei ist nicht aufgesetzt, sondern in/aus dem Brett der Vorderseite geschnitzt. Es sieht auch da nicht nach einer farbigen Fassung aus und somit fällt die Abbeizung weg.

Die Unterseite zeigt die vier Eiche Rundhölzer, wo der Wurm nicht nur im Splint ordentlich geschafft hat...

Denke wir kommen der Lösung/Bestimmung langsam Schritt für Schritt näher.

Viele Merci.

Gruß
Jörg
 

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flüsterholz

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Hallo Jörg
Die neuen Bilder scheinen zu bestätigen, was ich schon vermutete. An der Unterseite der Sockelleisten scheinen, zumindest teilweise, in den Ecken Bearbeitungsspuren erkenbar zu sein. Hier sind wahrscheinlich zu einem späteren Zeitpunkt die Füße entfernt worden. Hier mal ein Beispiel, was ich meine. So ähnlich dürfte die Truhe mal ausgesehen haben.
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Gruß Michael
 
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