Alte Handsäge restaurieren

Sally99

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Moin moin,
Ich würde gerne alte Handsägen aus meiner Familie wieder fit machen. Grundsätzlich finde ich online viele Tipps. Allerdings beziehen diese sich auf Sägen, bei denen man den Griff relativ einfach abschrauben kann. Bei meinen Sägen scheint das aber nicht möglich.
Kann mir jemand einen Ratschlag geben, wie ich die Griffe gut demontiert und wieder neumontiert bekomme ohne Schaden anzurichten.
Danke!
 

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Johannes

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Hallo Sally,
die beidseitig bezahnte ist wohl genietet. Da gibt es nur Entfernen und neu mit Schrauben befestigen oder aufarbeiten ohne den Griff zu entfernen. Bei der anderen Säge könnten das Abdeckkappen sein mit Schrauben und Muttern darunter.

Es grüßt Johannes
 

pedder

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Ich halte beides für Nieten. Immer, wenn ich versucht habe, Nieten zu entfernen, auszubohren oder ähnliches, habe ich letztlich den Griff zerstört. Ich würde daher die Blätter einfach am Griff entrosten.
 
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Ikeabana

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… Immer, wenn ich versucht habe kann man Nieten zu entfernen, auszubohren oder ähnliches, habe ich letztlich den Griff zerstört. ….
Das sollte doch machbar sein. Niete ankörnen und den Griff auf einer Ständerbohrmaschine gut festspannen. Die Verwendung eines Zentrierbohrers könnte hilfreich sein, die verlaufen nicht. Damit sollte man den Nietkopf entfernen und die Niete ausschlagen können. Zur Not muss man die ganze Niete ausbohren. Auch das sollte gelingen, wenn man mit dem Zentrierbohrer den richtigen Kurs gesetzt hat.
 

Dikado

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Wenn Pedder schreibt, dass er jedesmal, wenn er versucht hat die Nieten auszubohren, den Griff zerstört hat, frag ich mich, wie groß die Chance ist, dass Sally99 ...... ich vermute mal Anfänger auf dem Gebiet..... das erfolgreich schaffen soll. :emoji_thinking:
 

Sally99

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Ich bin zwar nicht komplette Anfängerin aber schon noch ziemliche Amateurin.
Vielleicht versuche ich bei der beidseitige bezahlten Säge bei Gelegenheit mal die Nieten auszubohren (diese Säge ist nicht in so gutem Zustand und da könnte ich damit leben Fehler zu machen).
Bei der anderen werde ich es wie vorgeschlagen mit Griff dran versuchen, da wegen der Herkunft der Säge diese für mich auch einen hohen ideelen Wert hat und ich daher kein unnötiges Risiko eingehen will.
Ich danke euch allen für den Input!
 

mj5

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Moin!

Was bedeutet denn "wieder fit machen"?
Wenn das die Saegen meines Opas waeren und ich sie benutzen will, wie er damals, dann wuerde ich sie ggf. schaerfen und nachschranken. Gut ist's. Vielleicht noch den Griff mit mildem Seifenschaum abwaschen. Falls Opa schwitzige Schmuddelfinger hatte. Und dann saegen damit!

Solltest Du die Teile eher fuer dekorative Zwecke nutzen wollen, dann wuerde ich einen schoenen Rahmen bauen und die Teile, genau so wie sie sind, darin anbringen. Jedes "Aufhuebschen" kostet meines Erachtens auch ein Stueck Geschichte. Wuerd ich nicht machen.
 

Ikeabana

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Wenn Pedder schreibt, dass er jedesmal, wenn er versucht hat die Nieten auszubohren, den Griff zerstört hat, frag ich mich, wie groß die Chance ist, dass Sally99 ...... ich vermute mal Anfänger auf dem Gebiet..... das erfolgreich schaffen soll. :emoji_thinking:
Was stört Dich an meinem Beitrag? Das mag ja so sein, dass Sally99 selber das nicht schafft. Ich habe nur einen Weg aufgezeigt, den ich für gangbar halte. Vielleicht wäre Sally jemand eingefallen, der das für sie machen kann. Vielleicht ist der Tipp auch für Pedder oder jemanden, der hier in einem Jahr liest, hilfreich.

Ich habe mich über Pedders kategorische Aussage gewundert und weil ich für mich eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Metall reklamiere und schon so manche Schraube und Niete ausgebohrt habe, fühlte ich mich berechtigt einen Tipp zu geben. Vielleicht schreibt @pedder noch ein paar Worte worin die Hürden liegen und ob ich etwas übersehen habe. Das hier ist schließlich ein Forum und gemeinsam eine Lösung für ein Problem zu erarbeiten, dessen Sinn. Dabei kann es natürlich passieren, dass das dann die Möglichkeiten des Fragestellers übersteigt.
 

Johannes

ww-robinie
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Was stört Dich an meinem Beitrag? Das mag ja so sein, dass Sally99 selber das nicht schafft. Ich habe nur einen Weg aufgezeigt, den ich für gangbar halte. Vielleicht wäre Sally jemand eingefallen, der das für sie machen kann. Vielleicht ist der Tipp auch für Pedder oder jemanden, der hier in einem Jahr liest, hilfreich.

Ich habe mich über Pedders kategorische Aussage gewundert und weil ich für mich eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Metall reklamiere und schon so manche Schraube und Niete ausgebohrt habe, fühlte ich mich berechtigt einen Tipp zu geben. Vielleicht schreibt @pedder noch ein paar Worte worin die Hürden liegen und ob ich etwas übersehen habe. Das hier ist schließlich ein Forum und gemeinsam eine Lösung für ein Problem zu erarbeiten, dessen Sinn. Dabei kann es natürlich passieren, dass das dann die Möglichkeiten des Fragestellers übersteigt.
Hallo,
ich will mal meine geringe Erfahrung mit sowas einbringen. Die Griffe aus Holz sind relativ weich ( in Relation zum Niet) Da ist es oft so, das der Niet nicht gerade im Holz sitzt , sondern sich verbogen hat. Und zwar bevor der Kopf fertig ausgearbeitet wurde, man kann es also nicht sehen. Oft ist auch der Niet gestaucht, also der Schaft dicker als das Loch im Sägeblatt. Das macht wenig Spaß. Ich wäre eher bei Mattes.

Es grüßt Johannes
 

pedder

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Ich habe mich über Pedders kategorische Aussage gewundert
Meine was?

Ich halte beides für Nieten. Immer, wenn ich versucht habe kann man Nieten zu entfernen, auszubohren oder ähnliches, habe ich letztlich den Griff zerstört. Ich würde daher die Blätter einfach am Griff entrosten.
Du solltest dringend an Deiner Lesekompetenz arbeiten. :emoji_wink:

Ich habe das ein paar Mal probiert. Am Anfang, weil ich auf das Blatt und den Rücken scharf war, und sich der angenietete Griff gelockert hatte. Zuletzt nochmal um besser säubern zu können.

Die Probleme hat Johannes zutreffend beschrieben. Tipps sehe ich mir gern an. Ich gestehe gern ein, dass erfahrene Menschen das vielleicht können.

Achso: und wenn man den Niet dann tatsächlich entfernt hat, ohne den Griff oder das Blatt zu beschädigen, sollte man darauf vorbreitet sein, Griffschrauben zu kaufen und neue Löcher in das Blatt und die Griff zu bohren. Ich habe mich damit anfänglich sehr schwer getan. Aber das muss ja auch nicht jedem so gehen. :emoji_wink:
 
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Sally99

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Moin!

Was bedeutet denn "wieder fit machen"?
Wenn das die Saegen meines Opas waeren und ich sie benutzen will, wie er damals, dann wuerde ich sie ggf. schaerfen und nachschranken. Gut ist's. Vielleicht noch den Griff mit mildem Seifenschaum abwaschen. Falls Opa schwitzige Schmuddelfinger hatte. Und dann saegen damit!

Solltest Du die Teile eher fuer dekorative Zwecke nutzen wollen, dann wuerde ich einen schoenen Rahmen bauen und die Teile, genau so wie sie sind, darin anbringen. Jedes "Aufhuebschen" kostet meines Erachtens auch ein Stueck Geschichte. Wuerd ich nicht machen.
Moin!

Ich will die auf jeden Fall nutzen. Ich werde sie scharfen und auch Griff und Sägeblatt etwas schleifen. Aber ich werde darauf achten nicht zu viel der schönen Patina zu entfernen
 

Manohara

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interessant aus meiner Sicht ist die Säge mit Zähnen auf beiden Seiten: Vorne UND auf dem Rücken. Hab' ich noch nie gesehen, sowas.
Mein spontaner Tipp ist auch, die Nieten dran zu lassen und das Ganze Teil wie es ist zu säubern (mit schleif-Vließ?). Nicht, wel es zu schwierig ist, die Nieten zu entfernen (das ist schwierig, aber es geht), sondern weil es vermutlich mehr verändert als nötig, und aufwändig ist.
Bei der Aktion ist - so habe ich es verstanden - die Erhaltung des Originales ein wichtiger Aspekt.
 

Helibob

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In der Tat nicht einfach, nach Jahre-langer Übung kann das auch jeder noch unterschiedlich gut (oder gar nicht).
Zumal die Niete hier aus Stahl, eine größe Klemmdicke in dem weicheren Holz und der Ursprungs-Durchmesser eher nich genau bekannt ist.

Ich bohre solche problematischen Niete am liebsten mit der Druckluft-Winkelbormaschine aus - zu Hause wäre das halt schon wieder schwierig.
In der Regel kenne ich auch schon mal denn Nenn-ø, längere Klemmstärken durch mehrschichtige Metallstruktur sind in der Regel aus AL-Niete, die "doofen" Monelniete (Stahl) vorwiegend im Heißbereich sind wenigstens meist schön kurz.

Mit dem Schleifer ggf. kurz den ¡Setzkopf! anschleifen - um mit den Bohrer nicht auf der Setzkopf zu tanzen.
Bohr dann nur denn Setzkopf ab mit einem 2-3 Zehntel kleineren Bohrer nach Augenmaß.
Den Kopf breche ich entweder gleich mit dem Bohrer weg oder wie bei dir dann eher mit einem passenden Durchschlag - wenn gut gebohrt/getroffen, Durchschlag reinstecken und mit leichter Kippbewegung brechen.
Dann sehe ich meist schon etwas, wie sich die Niet im Holz in etwa beim Stauchen verhalten hat.
Bohr dann innerhalb der Niet mit wieder weniger Zehntel weiter - im Gegegnsatz zu Al-Bleche und Al-Niete siehst du dann ja wesentlich schneller, ob du aus deiner "Niethülse" rausbohrst und kannst gegensteuern. Aufpassen, dass du erstmal nur knapp bis zum Sägeblatt bohrst - da hier der Durchmesser kleiner werden wird.
Schließkopf-seitig ist nochmal schwieriger, da dieser nicht zwingend auch mittig sitzt.

Neu vernieten, halte ich auch für problematisch, da das Holz durch die Erstvernietung bereits unwiederuflich aufgeweitet wurde, nächsthöhere Niet-(Reparatur-)-ø wird wohl auch eher nix - sind ja verhältnissmäßig schon recht groß.

Auch wäre eine stationäre C-Nietpresse wohl vom Ergebnis besser, als mit Niethammer oder gar händisch.
Wenn man es aus irgendwelchen Gründen total notwendig hätte - könnte man noch mit zusätzlichen Hülsen ggf. in Kombination von Nietscheiben probieren.
Gruß Matze
 

Manohara

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und wie geht das?
Ohne dass der Bohrer ins Holz verläuftund die Niete durchdreht?
die Niete durchdreht ... ? :emoji_astonished:
einfach ganz brutal hoffen und beten, dass das nicht passiert :emoji_sunglasses:
es gibt immer irgendwelche Lösungen, aber das hängt schon sehr von den Möglichkeiten und der genauen Situation ab ...

und ...um ehrlich zu sein:
Ich habe in meiner Werkstatt mehrere Bohrständer-Möglichkeiten und deshalb sicher seit langem sowas nicht mehr "aus der Hand" gemacht.

Was ich vorschlage: Mit einem Körner möglichst genau die Mitte treffen und eine satte Vertiefung rein klopfen. Dann braucht es nicht unbedingt einen der praktischen Zentrier-Bohrer. Auch ein "normaler" Metall-Bohrer verläuft dann nicht mehr so schnell.
Ansonsten ist meine Erfahrung: selbst wenn man nicht genau die Mitte trifft, lassen sich Nieten ganz gut rauspopeln (nicht tiefer bohren als nötig).
-
... und wieder eine Einschränkung:
ich habe Bohrergrößen in 10tel mm Anständen und kann deswegen ziemlich einfach "den Richtigen" nehmen ..

Gutes Werkzeug macht das Handwerkerleben deutlich einfacher. Aber es gibt sehr viele Menschen in vielen Ländern, die bekommen es auch ohne das super hin.
Ich rate vor Allem zu viel Geduld und Durchhaltevermögen (für mich ein Schlüssel zu gutem Handwerk).
Bei Misserfolg nicht aufgeben: "ich kann das nicht", sondern ruhig neu ansetzen.

Wie viel mir schon schief gegangen ist ... möcht ich garnicht drüber reden, aber in den meisten Fällen lässt es sich "retten", wenn man nur dran bleibt.
 
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pedder

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Vielen Dank für die Anleitung.
Neu vernieten, halte ich auch für problematisch, da das Holz durch die Erstvernietung bereits unwiederuflich aufgeweitet wurde, nächsthöhere Niet-(Reparatur-)-ø wird wohl auch eher nix - sind ja verhältnissmäßig schon recht groß.

Nach meiner Erfahrung sind diese Nieten auf einer Seite dünn und gehen dünn durch das Blatt durch in eine Hülse auf der anderen Seite. Die Stauchung findet wohl nur in der Hülse statt. Wahrscheinlich ist dir das klar.

Bei mir war immer ordenlich Luft um die Nieten herum. Es sind die Köpfe, die den Durck erzeugen und locker lassen, wen der Griff wegtrocknet.
und ...um ehrlich zu sein:
-
... und wieder eine Einschränkung:
ich habe Bohrergrößen in 10tel mm Anständen und kann deswegen ziemlich einfach "den Richtigen" nehmen ..


Die Nieten jedenfalls bei den englischen Spear & Jackson, die ich hatte sind sehr sehr hart. HM Bohrer erforderlich.
Und die habe ich nicht in 1/10el
 

Helibob

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durch in eine Hülse auf der anderen Seite. Die Stauchung findet wohl nur in der Hülse statt. Wahrscheinlich ist dir das klar.
Nicht direkt - Niet und Fluggerät sieht etwas anders aus.
:emoji_thinking: Demnach müsstest du ja wömöglich nur den Setzkopf entfernen - den du theoretisch auch runterfeilen oder schleifen könntest (bei letzteten Piano wegen Wärme).
Höhere Klemmwirkund der Hülse im Holz könnte mMn jedoch wegen Korrosion trotzdem vorhanden sein (Volumen-Ausdehnung).
Es sind die Köpfe, die den Durck erzeugen und locker lassen, wen der Griff wegtrocknet.
Das Problem dürfte sein, dass die Vernietung das wechselnde Quell- und Schwindverhaltenvin Holz nicht ausgleichen kann.
Schon mal versucht nach zu stauchen? - die Hülsekönnte dir dabei einen Strich durch die Rechnung machen.
Gruß Matze
 

Helibob

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Nieten auf einer Seite dünn und gehen dünn durch das Blatt durch in eine Hülse auf der anderen Seite. Die Stauchung findet wohl nur in der Hülse statt.
Doch nochmal nachgefragt - Du meinst deine Nietschaft ist etwa im Durchmesser zweistufig
oder
ein Durchmesser innerhalb einer leicht kürzeren, durchgehenden Hülse?
 

pedder

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Nicht direkt - Niet und Fluggerät sieht etwas anders aus.
:emoji_thinking: Demnach müsstest du ja wömöglich nur den Setzkopf entfernen - den du theoretisch auch runterfeilen oder schleifen könntest (bei letzteten Piano wegen Wärme).
Mag sein. Ich mache das nicht mehr, weil ich keine englischen Sägen mehr ausschlachten muss.
Die sind mir seit dem Brexit auch zu teuer geworden.

Die letzte war die Ulmia. Eingespannt im Schraubstock, mit der Solid gebohrt, trotzdem Murks.
 
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Helibob

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Eingespannt im Schraubstock, mit der Solid gebohrt, trotzdem Murks.
Ist ja eine Tischbohrmaschine?! - Du versuchst 90° zu bohren, ohne zu wissen, ob das je nach 90° sind/waren. Auch kannst du so kaum korrigierend auf die Niet reagieren - die werden nicht immer unbefingt Bilderbuch-mäßig gleichmässig/mittig gestaucht.
Nachstauchen?
 
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