Hallo,
habe neulich mit einem Tischler gesprochen, der gewerblich Schneidebretter aus Hirnholzklötzen anbietet.
Nach Gebrauch feucht abwischen und hochkant trocknen lassen, damit von allen Seiten Luft dran kommt.
Außerdem regelmäßig nachölen, damit Wasser und andere "Säfte" nicht tief eindringen können.
Also erheblicher Pflegeaufwand.
Beachtet man diese Vorgaben nicht, können halt Fugen aufgehen. So war es sicher auch im hier vorliegenden Fall.
Ich sehe es ähnlich, wie
@Lorenzo, das Brett ist ablegereif. Kann man sich als mahnendes Beispiel an die Wand hängen.
Ich war immer der Meinung, Schneidebretter werden unbehandelt benutzt und so praktiziere ich das ja auch seit fast 60 Jahren. Inzwischen muss ich meine Meinung insofern anpassen, das gilt nur für übliche Langholzbtetter. Stirnholzbretter brauchen eine andere Pflege, wenn sie lange halten sollen.
Gruß Ingo