Anfängervorstellung plus einige Fragen zu einer tks

TheAlf

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Hallo zusammen,
Ich bin jetzt ein paar Tage hier im forum und habe verzweifelt dem Vorstellungsthread gesucht.
Nachdem ich jetzt aber einige Fragen habe, mach ich das ganze einfach hier in einem aufwasch.
Ich heiße Alfred, bin 21 Jahre alt und komme vom niederrhein. In der Schulzeit habe ich noch relativ viel mit Holz gearbeitet (Technik - Unterricht und zu Hause), aber nach Beginn meiner Lehre war Schluss damit. Gelernt habe ich mechatroniker, war dann noch 18 Monate bei y-Reisen unter Vertrag und arbeite jetzt als Servicemechaniker auf Windenergie-Anlagen.
Nächstes Frühjahr möchte ich evtl mit meinem Vater eine kleine Hobby - imkerei beginnen und da mir die gekauften Beuten zu teuer sind, dachte ich mir, die bauen wir selber.
Also mich in sketchup eingearbeitet und die Beuten gezeichnet.
Und dann folgte irgendwie ein Gedankengang dem anderen.
1. Das ganze muss genau werden.
2. Welche Verbindungstechnik nutze ich, die gut aussieht und auch haltbar sind? Lösung: Fingerzinken
3. Wie bekomme ich die fingerzinken genau hin, ohne für die geplanten 10 Beuten für einen Monat nur am Zinken-stemmen zu sein? Lösung hier: Eine Schablone für fräse oder säge.
4. Oberfräse haben wir nur eine vom Supermarkt mit dem großen A, ich bräuchte 14 oder 7mm Zinken, damit es genau auskommt mit den ungeraden Maßen einer US-Dadant-Beute, ein Fräsgerät hat meistens nur feste Schablonen, so ein Maß wäre schwer zu finden und auch relativ teuer. Also die Schlussfolgerung: Ich baue selber ein jig.
Ein bisschen schlau gemacht und auf das 'screw advanced box-joint-jig' von Matthias Wandel gestoßen. Das soll es werden :emoji_wink:
Kommen wir zum nächsten Problem:
5. Als Tischkreissäge ist im Moment nur eine ATIKA Baustellensäge in der Garage. Für genaue Arbeiten eig nicht erwähnenswert. In der Garage des Bethauses unserer Gemeinde steht eine alte Altenberend? Formatkreissäge, ein Mordsgerät. Genauigkeit wäre noch zu prüfen.
Da mein Schwager dort die Einliegerwohnung bewohnt und gerne seine Garage als Autostellplatz benutzen würde, muss die säge über kurz oder lang weg. Da ich auch nicht jedesmal dahin laufen möchte, muss Zuhause sowieso eine gescheite Säge her. Mein Vorschlag an meinen Vater, der nebenbei auch noch Pastor der Gemeinde ist und die FKS partout nicht weg haben will, weil die ja so praktisch ist, wenn man alle Jahre wieder mal einen Balken auftrennen möchte, war, die FKS wegzuschaffen unsere ATIKA dahinzustellen für gröbere arbeiten und Zuhause schaffe ich dann eine TKS an, wenn gerade das Geld über ist.
Wo wir dann zum letzten Problem kommen:
6. Ich kann mich einfach nicht entscheiden: Vom Prinzip hätte ich schon gerne eine kleine FKS mit Schiebeschlitten. So von der Größe her wie eine Mafell Monika oder ähnliches. Andererseits hätte auch eine Unterflur-Zugsäge was. Da würde ich mich dann aber auf die Mafell erika 85 oder Festool Precisio CS70 beschränken, wäre natürlich auch wieder ein Ar*** voll Geld nötig für. Dritte Alternative: eine kleine TKS wie die Makita MLT100. Fakt ist: ich habe Zeit. und zweiter Fakt: Ich liebe es, neue, qualitativ hochwertige Sachen auszupacken und lange zu behalten.

So, Fazit dieser ellenlangen Vorstellung:emoji_frowning2:Ich sollte vllt doch Schriftsteller werden :emoji_grin:)
-Ich brauche Ideen, was ich für eine TKS nehmen soll. Verarbeitet werden sollen massivhölzer (ich will es auch mal mit selbstgebauten Möbeln versuchen) und Multiplex, andere Hölzer nur gelegentlich.

Achja: dieser Text wurde auf der Arbeit mit einem Smartphone geschrieben, wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten :emoji_grin:
 

Broetchenbacke

ww-birnbaum
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Hallo,

zum Thema TKS findest du hier im Forum ja wirklich überbordend viele Beiträge. Da du aber das Zinken und das Thema TKS ansprichst, komme ich nicht umhin Werbung für ein eigenes Thema zu machen.

https://www.woodworker.de/forum/zinken-saegen-t91029.html

Ich hatte auch versucht meine Zinken mit einer Schablone und einer OF herzustellen. Das ganze empfand ich sehr umständlich, hat ewig gedauert und schlecht gepasst. Mit der selbstgebastelten Vorrichtung auf der TKS geht das Zinken ratzfatz und passt hervorragend.

Ich kann es nicht lassen......also doch ein wenig zum Forums-Lieblingsthema schreiben:

Als TKS nutze ich eine Elektra Beckum UK250. Die UK220 besitze ich ebenfalls. Die Monika hatte ich einmal, die Erika konnte ich testen. Von Festool habe ich den MFT mit der ts55. Die Precisio cs emfand ich etwas (vorsichtig ausgedrückt) labil, weshalb ich mich nie so richtig mit der Säge beschäftigt habe und nicht sehr viel dazu sagen kann. Als Ergänzung zu diesen Sägen nutze ich noch eine Kapex.

Bei der Monika ist die Höheneinstellung eine Fehlkonstruktion. Die Kunststoffmutter sitzt an einem Kunststoffarm welcher sich stark verformt, sowie die Höheneinstellung an ihre Limits kommt. Leider gibt es keine Endanschläge und somit bricht die Mutter gern und oft ab. Ausserdem wurde das Sägeaggregat einseitig im weichen Alu des Tisches gelagert. Diese Lagerstelle kann ausleiern (wie bei mir der Fall) und damit ist eine präzise Winkeleinstellung nicht mehr möglich. Die Monika hat meine Werkstatt leider ohne Lorbeeren wieder verlassen.

Die Erika finde ich recht gut. Allerdings ist der Preis der Säge auch recht gut. Für den Preis gibt es meines Erachtens besseres bzw. wenn man eine günstig entdeckt kann man zuschlagen. Allerdings kam für mich immer nur die 85er in Frage (schon alleine wegen dem Anschlag) und die ist mit Schiebetisch auch gebraucht recht teuer. Für die gebotene Qualität und Möglichkeiten für meine Begriffe zu teuer.

Gelandet bin ich letzten endes bei der Elektra Beckum Unterflurzugkreissäge. Die EB UK250 hat ein 250er Sägeblatt und eine 330er Zuglänge. Ich hab einen 2,5m langen Schiebetisch an der Säge Marke Eigenbau und nutze zusätzlich sehr oft die Schiebelade aus dem Bild (auch ohne Teileapperat). Aufgrund der hervorragenden Erfahrungen, welche ich mit der Säge gemacht habe, hatte ich mir die UK220 noch bei einer günstigen Gelegenheit dazu gekauft. Das war aber überflüssig. Ausser ein paar Testschnitte, hatte ich die kleine EB nie im Einsatz. Die Gelegenheit mit 120 Euro für die UK220 war halt zu verlockend und so habe ich eine Backup UKS.

Vorteile der EB UK250 sehe ich bei dem Induktionsmotor, die sehr feine Höheneinstellung des Sägeblattes (ca 3mal so fein wie bei der CS oder der Erika), die geringe Anzahl an Kunststoffteile. Alle Führungen sind in Industriequalität und nicht wie bei z.b. der Monika im Blech gestanzt. Sägeblattgröße ist weit verbreitet (250er mit 30er Loch).
Ersatzteile sind dank Metabo noch gut verfügbar. Der Preis ist aber wohl der größte Vorteil. Die UK 250 gibt es schon für um die 400 Euro. Eine Monika kostet im ähnlichen Zustand mal locker das doppelte und die Erika das 3 bis 4fache.

Solltest du Interesse an der EB Säge haben und Sie dir mal anschauen wollen (gern auch mit Probe arbeiten), so stehe ich dir in Mannheim gerne zu Verfügung.
 

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ThelastExit

ww-fichte
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Hallo Alfred,

bevor ich was zu deiner Tischkreissäge schreiben möchte, möchte ich mal nachfragen ob du dich schon auf Dadant festgelegt hast. Und wenn ja warum?
Aber selbst wenn, es ist eigentlich egal da du für den Bau einer Beute grundsätzlich keine TKS brauchst.
In wie weit hast du dich schon mit der Imkerei befasst??

Ich selber baute meine Beute auch selber, aber halt als Zander.
Dafür reicht eine Metabo KGS 261M (Schnittbreite bis 304mm!!) und im Baumarkt auf breite geschnittene Bretter oder Handkreissäge mit Führungsschiene.
Dann fragst du nach den Verbindungen wie du deine Beute bauen sollst….du schreibst von Fingerzinken usw….

Alle Beuten die gekauft werden können sind einfach nur verschraubt, bei den besseren Beuten sind sie noch genutet und dann verschraubt, aber Fingerzinken sind zu 100000% übertrieben.

Eine einfache Bauanleitung:
Bauanleitungen - Imkerverein Gaggenau e.V.
Wie gesagt, ist zwar Zander aber vom Bau her fast egal.

Btw…den Bienen ist es so ziemlich egal wie genau du die Beute baust, manchmal haben die Beuten 2-3mm Luft zu den anderen Bauteilen….das verkitten die Bienen ohne mit der Wimper zu zucken.
Überlege dir wirklich ob du die Beuten soooo aufwendig bauen möchtest oder ob du nicht lieber das Geld dir sparst und die fertige Beuten kaufst.
Beim Dehner (der Mercedes untern den Beutenbauern) kostet die Komplettbeute mit Blechhaube 118€ (Dadant) und beim Wagner (günstiger Anbieter, aber gut) 105€

Ich selber werde in Zukunft keine Beuten mehr selber bauen, da der Aufwand in keinem Verhältnis zum Preis beim Händler steht.

Grüße
Manuel
 

TheAlf

ww-pappel
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@Broetchenbacke : danke für die gute Übersicht und den Hinweis auf EB / Metabo. Hatte mich da noch nicht genauer umgeschaut. Sollte ich in den nächsten Wochen / Monaten zufällig eine Unterflur-Zugsäge von EB im Internet finden, werde ich mir das auf jeden Fall genauer zu Gemüte führen. Ansonsten muss halt eine Metabo UK290 her. Aber wenn dann mit Schiebeschlitten :emoji_slight_smile: Ich denke, die Kombination aus Schiebeschlitten und Zugfunktion dürfte ziemlich perfekt für meine Zwecke reichen. Was das ausprobieren angeht, muss ich dankend ablehnen, Mannheim ist doch ein wenig zu weit entfernt vom niederrhein.
Wie in deinem Thread schon erwähnt wurde, quasi baugleich sieht das Jig von woodgears.ca aus, welches ich bauen möchte.
Und @TheLastExit: Dadant steht für mich schon mal fest, hab mich länger mit den verschiedenen Betriebsweisen auseinander gesetzt und Dadant hat mich doch am meisten überzeugt.
Was die Säge angeht: Eine KGS als einzige säge ist mir doch ein bisschen zu arm, als zweite säge wäre es natürlich kein Problem, erstmal muss aber ein großes Spielzeug her. :emoji_grin:
Und natürlich kann ich die Beuten auch beim Händler bestellen, aber dann brauche ich mit dem tischlern gar nicht anzufangen. Dass es effizienter wäre, fertige zu kaufen ist mir auch klar.
Und dass Fingerzinken eig viel zu viel für eine Beute sind, aber erstens sollen die Dinger auch ein paar Jahre halten und zweitens denke ich, dass mit o.g. Jig ich wesentlich schönere Sachen hinbekommen kann. Da zählt der dekorative Aspekt auf jeden Fall mit rein, weil die Beuten nicht bei mir im Garten stehen, sondern u.a. Bei einem Bauern in der Nähe vorm Hof stehen sollen.
Ich denke, wenn wir so einfache Sachen wie Beuten aus Effizienz - Gründen lieber fertig kaufen, sind wir hier in einem Heimwerker-Forum doch vllt ein wenig fehl am Platz
Ich könnte ja einen Nachttisch auch einfach im Möbelhaus kaufen, aber baue ihn lieber selbst, einfach um den Spaß am bauen zu haben
So long, euer Alfred
 

Friederich

ww-robinie
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Hallo Alfred, ich denke schon, daß sich Fingerzinken ganz deutlich bei der Lebensdauer bezahlt machen.
Ich war sogar der Meinung, sie wären immer gezinkt.

Sollen sie gefalzt sein? Dann dürfte die Präzision eine größere Rolle spielen als ohne Falz.
 

ThelastExit

ww-fichte
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Guten Morgen Alfred,
ich bin auch der Meinung dass man sehr viel selber machen soll, aber bei den Beuten hört es wirklich auf.
Wie ich schon geschrieben hatte, ich habe meine Beuten zu 80% auch alle selber gebaut, werde es aber in Zukunft nicht mehr tun da es sich einfach nicht Lohnt.

Rechenbeispiel?
Für eine Zanderbeute brauche ich aus dem Baumarkt 5 Bretter mit den Maßen 2000x300x18 in Kiefer.
Diese sind Wasserfest verleimt und kosten in einer sehr niedrigen Qualität 7,99 das Stück. (Bessere Qualität liegt dann bei 15.99€/Stück)

Dann kommt dazu das du ein Gitter für den Boden brauchst….da ich Edelstahlgewebe genommen habe (Man bedenke es wird mit Säuren in der Beute gearbeitet) kostet der m² um die 19,90€. D.h. ich rechne nochmal 10€ für den Gitterboden.
Für den Deckel braucht man auch noch die Platte und Styropor zur Dämmung, weitere 10€. Wir sind bei 60€ angekommen ohne Schrauben und Leim und Blechdeckel.
Den Blechdeckel muss ICH also auch noch kaufen, der liegt bei 19,95€
D.h ich bin inzwischen bei 80€ (niedrige Qualität, die bessere Qualität der Bretter wären wir schon bei 120€) angekommen und habe die Beute noch nicht zugeschnitten oder zusammen gebaut.

Weiterhin kommt dazu, dass ich nur 18mm Kieferleimholz aus dem Baumarkt habe, der auch noch 20km von mir entfernt ist. Bei einer gekauften Beute ist es mind. 20mm Weymouthskiefer!!!!
Mehr Isolation und weniger Gewicht.

Zur Langlebigkeit kann ich dir sagen, dass die Beuten ewig halten, sie müssen halt behandelt werden.
Und zum Aussehen ist nur zu sagen….es gibt Imker, die bemalen die Beuten so, dass sie ein kleines Kunstwerk sind.

Aber wenn jemand wirklich die Beuten selber bauen möchte weil es sein Hobby ist, dann bitte, aber ICH tischlere lieber andere Sachen. Dann sollte man sich aber auch keine Gedanken über die Dauer der Arbeit oder wie Aufwendig sie ist machen, oder?
Willst du eigentlich die Rähmchen dann auch selber bauen???

Btw, ich habe dir nur aufgezeigt mit welchem Minimum an Werkzeugen man die Beute bauen könnte. Ich selber nutze natürlich auch ein Elektra Beckum PK 255 und zusätzlich die KGS da ich sie einfach habe.

Grüße
Manuel
 

TheAlf

ww-pappel
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Leider sind gekaufte Beuten so gut wie nie gezinkt.
Das es vllt nicht wirklich billiger wird, denke ich mir fast. Vor allem, wenn ich nicht auf Leimholz zurückgreife.
Andererseits wenn die erste gut wird, könnte ich ja auch eine Manufaktur gründen
Über Massenrabatt sollte man ja mit einem guten Holzhändler reden, wenn da einige Platten inkl. grobem Zuschnitt in transportable Stücke bei rauskommen
Das die einige Jahre halten bei guter Pflege denke ich auch, egal ob gezinkt, genutet oder verschraubt.
Ein Kunstwerk muss es nicht werden, aber ordentliche Verarbeitung sollte schon zu sehen sein, wahrscheinlich will ich die eh nur mit Klarlack oder so behandeln. Was das Werkzeug angeht, müsste ich eh nochmal gucken, was ich in den nächsten Monaten alles anschaffen kann.
Danke trotzdem, dass du dir die Mühe gegeben hast, so lang zu antworten
So long, Alfred
 

Hermann.

ww-buche
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Hallo Alfred,

bevor Du mit den Beuten anfängst, schau doch mal beim nächsten Imkerverein vorbei. Wenn Imker aufhören kann man recht günstig Völker mit dem gesamten Zubehör bekommen.

Ich habe vor vielen Jahren meine 7 Völker mit (selbstgebauten) Weimuthskiefer-Zander-Beuten, elektrischer 4-Waben-Selbstwendeschleuder und sonstigem Zubehör für einen mehr symbolischen Preis von 300 DM verkauft. Im "Imkerfreund" sind sicher auch interessante Angebote.
 

TheAlf

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Ich habe daran schon gedacht und mit zwei Imkern Kontakt aufgenommen. Der eine, ein ehemaliger Berufsimker und ex-Vorsitzender des hiesigen Imkervereins wollte mir am liebsten direkt eine Styropor-Beute mitgeben, obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich erst nach dem Winter anfangen will. Aber seine Wirtschaft sah so heruntergekommen aus, dass ich mir gesagt habe, bei ihm nichts zu kaufen. Einen anderen, für den mein Vater jedes Jahr Honig weiterverkauft, habe ich ebenfalls besucht, aber der arbeitet auch nur mit selbstgebauten Beuten und wohnt zudem soweit weg, dass ich nicht zum schleudern mit ein paar Honigräumen zu ihm kommen kann. Bei ihm sieht es aber auch so unappetitlich aus, dass ich da jedes Interesse daran verliere.
Alles in allem ist mir die Lust auf gebrauchte Schnäppchen bei hochbetagten Kollegen doch vergangen. Schleuder werde ich mir erstmal eine handschleuder kaufen, alles weitere wird sich schon finden. Aber ich glaube, dass war jetzt genug OT :emoji_wink:
Erstmal ist eine Säge fällig und da ich bisher keine EB gefunden habe, wird es wohl die Metabo UK290 im Komplettpaket. Bis dahin muss ich mit der alten großen FKS unserer Gemeinde auskommen.
 

Friederich

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Hallo Alf, gib doch mal ein Inserat in einer Imkerzeitung auf oder guck da nach. Ich denke immer noch, du kannst sehr hochwertige Magazine für ganz billiges Geld bekomme. Also dicke Strobe mit Zinken.
 

MaxeFaxe

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Hallo Alf,

Ich denke die frage der wirtschaftlichen Arbeit stellt sich schon alleine garnicht wenn noch nen Batzen Geld in Werkzeug zu investieren ist

Wenn du Lust hast zu werkeln und zu Zinken dann mach es einfach ! Meine Empfehlung ist ne zinkenschablone und eine japan säge von dictum und stemmeisen so hab ich den wickeltisch meines Sohnes gebaut.

Schon überlegt es mit lamello Dübeln herzustellen ?

Solange du keine Möbel bauen willst besorgen dir eine tauchsäge mit schiene ! Mir als Zimmermann reicht die Genauigkeit, selbergemacht ist selbergemacht

Grüße aus dem Osten eines auch forenneulings der alles mit dem smartfone schreibt
 

TheAlf

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@Friederich: Das mit der Imkerzeitung ist vllt ganz nett, aber ich wiederhole gerne nochmal:
Ich baue lieber selbst :emoji_wink:
Dass es wie von MaxeFaxe geschrieben nicht wirtschaftlich ist, ist mir schon klar :emoji_slight_smile:
Andererseits, so nach 200 Zargen sollte dann auch das Werkzeug sich rentiert haben xD
Muss mal im Imkerforum nachfragen, ob Interesse besteht, wenn meine ersten Zargen fertig sind.
Wie gesagt, auch das Holz sollte von mindestens ordentlicher Qualität sein.
Was Möbel betrifft, habe ich mich noch nicht festgelegt, auf jeden Fall will ich langfristig eine Bandsäge und einen Frästisch selber bauen. Auch eine homemade CNC-Fräse ist schon unter zukünftige Projekte gespeichert.
Und ansonsten halt auch so Holzmechanik-Sachen wie Wanduhren oder ähnliches wären denkbar:emoji_wink:
Lamello-Dübel wären natürlich eine Möglichkeit, andererseits habe ich dann wieder diese stumpf geleimten Verbindungen, die mir persönlich nicht so gefallen.
Tauchsäge mit Schiene ist für Fräsarbeiten wie ich sie mit der Säge vorhabe, nicht wirklich geeignet.

Edit: Mir fallen insgesamt so viele mögliche Sachen ein, dass ich gar nicht so recht weiß, womit anfangen nach den Beuten xD
Ich bräuchte eig eine min 500m² große Halle und drei Mitarbeiter plus mich in Vollzeit, um alle Geschäftsideen zu verwirklichen, die mir im Kopf herumschwirren.
So Long, Alfred
 

bello

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Dein Edit ist eher weniger zielführend, sondern deutet auf eine Wunschvorstellung hin.

Aber versuch es halt, ob es von Erfolg gekrönt sein wird?
 

TheAlf

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Da muss ich dir wohl Recht geben :emoji_slight_smile:
Ich fang demnächst mal langsam an mit ersten kleinen Projekten und dann schaue ich einfach mal.
Auf jeden Fall werde ich zwischendurch mal ein paar Sachen vorstellen und wer weiß, vllt findet man mich ja auch irgendwann unter Gewerbevorstellungen xD
Da es hier aber ja eigentlich um eine TKS ging, meine Fragen geklärt sind und zudem auch kein neuer Input in der Richtung kommt, sage ich mal einem Admin Bescheid, dass hier abgeschlossen werden kann.
So long, Alfred
 

TheAlf

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Träumen darf man ja und es kostet nichts :emoji_wink: wieviel davon umgesetzt wird, wird die Zukunft zeigen. Erstmal ist für mich wichtig, einen kleinen Maschinenpark aufzubauen. Ob von den Erzeugnissen was verkauft wird, weiß ich noch nicht :emoji_wink:
 
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