Angebote/Rechnungen endlich in schön?!

FrauGrau

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Hallo liebe Handwerker,
schon oft hab ich mich gefragt, warum eure Angebote und Rechnungen häufig nicht wirklich schön, fast ein bisschen lieblos aussehen und somit gar nicht zu eurer Arbeit passen. Ich tippe mal darauf, dass ihr keine Zeit und auch kein Lust darauf habt, euch mehr als unbedingt sein muss mit der Optik in Word und Excel zu beschäftigen. Da ich als selbstständige Gestalterin gerade ein paar Kapazitäten frei habe, kam mir der Gedanke: Das könnte man ändern.
Meine Idee:
Wer denkt, seine Word- und Excel-Dateien für Angebote und Rechnungen könnten mal überarbeitet werden, selber aber keine Lust hat, sich damit zu beschäftigen, dem würde ich gern meine Dienste anbieten. Ich schau mir eure Daten an und ihr bekommt sie verschönert und ggf. auch mit Automatik-Feldern (aktuelles Datum, automatische Mehrwertsteuer, …) versehen als Vorlage-Datei zurück.
Zum Start des Projektes würde ich die Sache mit der Bezahlung nach dem „Vertrauenskasse-Prinzip“ machen: Ihr schaut euch das Ergebnis an und gebt, was ihr für angemessen haltet.
Hat jemand Interesse/Bedarf?
Freue mich auf Rückmeldung.
Schöne Grüße Frau Grau
 
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wirdelprumpft

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ob Excel/Word heutzutage überhaupt noch GoBD-Konform ist?
Die meisten kleinen dürften was von Lexware etc. haben - die großen Branchensoftware
Bei manchen dieser Programme ist die Gestaltung des Formulars eingeschränkt da weitgehend vorgegeben

 

Christian81

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Lexoffice kostet keine 10€ im Monat. Briefkopf kann ich selber gestalten. Denke den Kunden ist es egal wie ein Angebot oder die Rechnung aussieht. Kenne keinen der sich der Optik wegen eine Rechnung an die Wand hängt. Muss natürlich jeder selber wissen, aber ich denke im Vordergrund stehen da die zahlen.
 

Leibhaftiger

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Lexoffice kostet keine 10€ im Monat. Briefkopf kann ich selber gestalten. Denke den Kunden ist es egal wie ein Angebot oder die Rechnung aussieht. Kenne keinen der sich der Optik wegen eine Rechnung an die Wand hängt. Muss natürlich jeder selber wissen, aber ich denke im Vordergrund stehen da die zahlen.
Prinzipiell stehen die Zahlen schon im Vordergrund, aber es macht schon einen Unterschied, wie ein Angebot oder eine Rechnung aussieht. Die Wirkung und der Eindruck, den ich von der Firma habe ist einfach ein anderer, wenn das ganze gefällig gemacht ist. Sage ich als Kunde.
Und ich kenn hier noch einige Handwerksbetriebe, bei denen Rechnungen u.ä. einfach in Word gebaut werden. Da ist nichts mit Lexwäre o.ä., für die könnte so ein Angebot schon hilfreich sein.
 

brubu

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Hallo
Wichtig ist bei uns der Text in für Laien verständlicher, gut erklärender Sprache und eine übersichtliche Gleiderung, bzw. leichte Lesbarkeit. Das Schätzen die Kunden sehr.
Gruss brubu

Ergänzung: Anderseits kann ich bei sehr guten Handwerkern durchaus gut mit einer miesen Rechnungsdarstellung leben weil mir die gute Arbeit wichtig ist und nicht schönes Papier..........
 
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KaiX0

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Lexoffice kostet keine 10€ im Monat. Briefkopf kann ich selber gestalten. Denke den Kunden ist es egal wie ein Angebot oder die Rechnung aussieht. Kenne keinen der sich der Optik wegen eine Rechnung an die Wand hängt. Muss natürlich jeder selber wissen, aber ich denke im Vordergrund stehen da die zahlen.
Aktuell 17,75€ in der 2t kleinsten Version, die wird aber m.E. mindestens benötigt. Und ist ihr Geld wert.
aber es macht schon einen Unterschied, wie ein Angebot oder eine Rechnung aussieht. Die Wirkung und der Eindruck, den ich von der Firma habe ist einfach ein anderer, wenn das ganze gefällig gemacht ist.
Finde ich ebenfalls. Das ist eventuell nicht für jeden relevant, manche können sich vermutlich vor Aufträgen nicht retten. ICH (TM) hingegen finde unprofessionelle Auftritte (das berühmte Deppenapostroph, die Farbe giftgrün/lila/aquamarin im Bereich Food, schlechtes Deutsch/Satzbau etc.) abschreckend und mein Vertrauen in den Anbieter wird angekratzt!
 

wirdelprumpft

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ab 2025/2026 werden E-Rechnungen Pflicht spätestens dann hat sich Word/Excel erledigt ist also ein sehr begrenztes Geschäftsmodell....
bin mal gespannt was Lexware dann pro Monat verlangt denke mind. eine Null mehr vermulich dürft auch die erste Zahl größer eins werden
 

KaiX0

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ab 2025/2026 werden E-Rechnungen Pflicht spätestens dann hat sich Word/Excel erledigt ist also ein sehr begrenztes Geschäftsmodell....
bin mal gespannt was Lexware dann pro Monat verlangt denke mind. eine Null mehr vermulich dürft auch die erste Zahl größer eins werden
Nicht Lexware mit Lexoffice verwechseln. Und auch elektronisch muss das Dokument natürlich gestaltet sein.
 

wirdelprumpft

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hab Lexware-Office Plus oder Faktura/Auftrag Plus 2010 da gab es noch Bezahlversion waren glaub 300 Euro für derzeit 13 Jahre Nutzung ist ganz ok - die 17,75/Monat sind von daher etwas überzogen.
 

mscholz1978

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ab 2025/2026 werden E-Rechnungen Pflicht spätestens dann hat sich Word/Excel erledigt ist also ein sehr begrenztes Geschäftsmodell....
bin mal gespannt was Lexware dann pro Monat verlangt denke mind. eine Null mehr vermulich dürft auch die erste Zahl größer eins werden
Es gibt Lösungen, die machen Dir aus jeder x-beliebigen Anwendung, auch Word und Excel per virtuellem Drucker eine konforme e-Rechnung- die braucht es auch, es gibt wahnsinnig viele Branchenlösungen und Spezialanwendungen in Nischen-Branchen, wo es keine richtigen Alternativen gibt - ohne die Betriebsabläufe erheblich umzustellen…
 

U.Tho

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Meine ersten Rechnungen (1994) habe ich noch mit der Hand geschrieben auf einem Block. :emoji_laughing:
Seit "ewig" habe ich eigen erstellte Vorlagen früher von Exel heute von open office für Angebote und Rechnungen.

Schöne Angebote / Rechnungen sind eventuell bei privater Kundschaft interessant aber gewerblich / B2B ist das ziemlich wurscht.

E-Rechnungen - muss überlegen, wann ich die letzte Rechnung mit der Post geschickt habe, viele Firmen akzeptieren nur PDF-Versand.
 

fahe

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Und auch elektronisch muss das Dokument natürlich gestaltet sein.
Nöh. E-Rechnungen gemäß der EU-Richtlinie sind XML-Daten. Es gibt noch ein verschwurbeltes Format, dessen Namen mir eben nicht einfällt, das ist dann in der Tat ein PDF als "Ansichtsexemplar" mit eingebetteten XML-Rechnungsdaten.

Ob die Formatanforderungen schon fertig sind... keine Ahnung.

Ich beschäftige mich eben mal ein bisschen mit den Anforderungen des Plattform-Steuertransparenzgesetzes.

Da ist zwar demnächst Meldepflicht fürs letzte Jahr... aber die Formatbeschreibungen vom Bundeszentralamt für Steuern waren bislang - bis 18.12.23 - allenfalls "vorläufig". Also alles wie immer im Neuland.


EDIT: E-Rechnungen werden aber nur im B2B-Verkehr vorgeschrieben, wenn ich mich nicht völlig irre...
 

fried.chycken

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Nöh. E-Rechnungen gemäß der EU-Richtlinie sind XML-Daten. Es gibt noch ein verschwurbeltes Format, dessen Namen mir eben nicht einfällt, das ist dann in der Tat ein PDF als "Ansichtsexemplar" mit eingebetteten XML-Rechnungsdaten.
ZugFerD oder so ähnlich.

E-Rechnungen - muss überlegen, wann ich die letzte Rechnung mit der Post geschickt habe, viele Firmen akzeptieren nur PDF-Versand.
Was aber keine E- Rechnung ist.
 

KaiX0

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E-Rechnungen werden aber nur im B2B-Verkehr vorgeschrieben, wenn ich mich nicht völlig irre..
Narürlich ist das so. Ich habe private Kunden, und die erhalten eine old-school RG als PDF. Das ich ich die in Lexoffice erstelle und welche Vorschriften im Hintergrund werkeln, ist meinen Kunden wurscht. Und tasächlich lege ich hier wie im gesamten Aussenauftritt, Wert auf die Gestaltung.
 

wirdelprumpft

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Bei Datev gibts ne Beschreibung zum laufenden Verfahren was noch vom Bundesrat beschlossen werden muss.
Bei Haufe etwas mehr zum Gesetzt unter Überschrift „Umsatzsteuer“ steht das mit den E-Rechnungen
Ist wohl nur B2B aber das hab ich häufiger…werde weiterhin PDF verschicken und mal warten was so passiert
so jetzt hab ich diese. EN 16931 durchgelesen und musste beim Datum 18,04,2020 lachen ich schicke an meine Stadt die Rechnung immer noch per PDF die sind ja mal richtig schnell mit der Umsetzung…..
XML-Schema da wird es lustig für die nicht Informatiker
 

uli2003

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Word und Excel sind schon lange nicht mehr GOBD konform, so schön sie auch gestaltet sein mögen.
Aber auch Branchen- oder Allgemeinlösungen verfügen über einen Formulardesigner und somit auch über die Möglichkeiten das Angebot des TE umzusetzen.

Natürlich gibt es die Möglichkeit elektronische Rechnungen als PDF zu senden, beispielsweise das schon genannte ZugPferD. Das ist ein PDF-A, also ein gewohntes ‚Bild‘ mit eingebettetem XML.
Vereinfacht das Buchen sehr.

Ich habe mein Büro zu Anfang 24 voll digitalisiert. Ich scanne alles ein, verarbeite und archiviere es, dann werden die Originale vernichtet.
Habe in ‚23 eine ‚Parallelphase‘ gefahren, seit dem 1.1. ist jetzt Vollzug :emoji_slight_smile:
Und ja, ich bin auch ein Kleinbetrieb.
Mache alles selbst, bilanziere und mache die Abschlüsse. Mehr sparen konnte ich nicht - es ist aber viel Arbeit und Ehrgeiz auf dem Laufenden zu bleiben, gerade steuerrechtlich.
Warum sollen gelernte Tischler nicht den Steuerberater kopieren, wenn dieser hier im Forum Gleiches tut?
 

KaiX0

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Interessant wird ja die Frage, wie wir eRechnungen EMPFANGEN. Ab 250€ wird das verpflichtend, und der Leistungserbringer/Lieferant KANN bereits ab2025 dieses Format zur Rechnungserstellung nutzen. Kann ich diese mangels geeigneter Schnittstelle nicht verarbeiten, ist es aus mit der Geschäftsbeziehung. Ab 2028 wird dann aus der optionalen Verwendung eine Pflicht. Bin gespannt, welche Lösungen hier entstehen.
 

uli2003

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Kann ich diese mangels geeigneter Schnittstelle nicht verarbeiten, ist es aus mit der Geschäftsbeziehung.
Dann muss jeder selbst für die Schnittstelle auf dem eigenen Rechner sorgen. Bis dahin gibt es ganz sicher Lösungen sämtlicher bekannten Softwarehersteller, beispielsweise in Form eines Rechnungseingangsportals wie es der Bund mit ZRE oder OZG-RE betreibt.
Dann kann sich der Nutzer einen Account zulegen und darüber E-Rechnungen empfangen.

Vielleicht gibt es auch lokale Lösungen, mal abwarten. Das man da mit 'normalen' Office-Tools nicht mehr weiterkommt, dürfte klar sein.
 

wirdelprumpft

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PDF Creator kann PDF/A 1b-2b-3b und x sollte ja dann reichen dann wäre das Problem evtl. gelöst notfalls könnte ich mit PaperPort noch PDF-MCR

Eingangsrechnungen denke das wird dann auch als PDF A kommen oder ein ähnliches Format was jeder öffnen kann

so jetzt noch Adobe Kaufversion für den virtuellen Bezahltstempel dann hab ich alles was man braucht Digital - da mittlerweile alle Lieferanten PDF-Rechnungen schicken sollte ich mal von Ausdrucken-bezahlen-Stempel-Scannen weg kommen.....
 

uli2003

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Nutzt ja nichts, wenn die vorgelagerte Erstellung nicht GoB entspricht, da sehe ich das größere Problem. Auch Rechnungen müssen nach Versand unveränderbar sein bzw. jede Änderung muss dokumentiert werden.

Aber wir sind vom Thema ab. Vielleicht kann @carsten das abkoppeln und verschieben, geht ja doch viele an.
 
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