Anlauf-Kugellager hinterlässt Abdruck

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Hallo zusammen!
Das Anlauf-Kugellager meines Bündigfräsers hinterlässt auf dem Werkstück einen Abdruck. Ich habe schon versucht, den Druck des Werkstücks gegen den Fräser auf ein Minimum zu reduzieren - ohne Erfolg.
Bei der abgebildeten Kiste stört mich das nicht weiter, aber beim Möbelbau würde ich das schon gerne verhindern.
Was mache ich falsch?
Gruß
Peter
 

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ChrisOL

ww-robinie
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Moin,

ich würde sagen immer noch zu fest angedrückt, kannst du leicht raus schleifen. Probiere doch mal ein Stück Hartholz, da sollte es keine Abdrücke mehr geben.
 

WinfriedM

ww-robinie
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Kleiner Tipp: Bekommst du mit feuchtem Lappen + Bügeleisen wieder gut raus.

Bei sehr weichen Hölzern finde ich es auch schwierig. Hatte mal Paulownia bearbeitet, da ist es mir nicht gelungen, keine Spuren durch das Kugellager zu hinterlassen. Gingen aber alle wieder gut raus.


Vermutlich hast du mit einer handgeführten kleinen Oberfräse mehr Kontrolle, ich nutze dafür die RT0700. Mit einer Hand geführt.
 
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Hallo zusammen!
Ja: Bei Hartholz passiert das nicht. Und: Das Kugellager lässt sich von Hand ganz leicht drehen.
Ob es Paulownia ist, weiß ich nicht. Es ist jedenfalls eine recht leichte Dreischichtplatte aus der Restekiste eines Schreiners, aus der ich in früheren Zeiten gelegentlich für mich verwertbare Stücke vor der Heizung retten durfte.
Wie gesagt: Bei der abgebildeten Kiste ist es mir eigentlich egal. Aber beim Möbelbau wäre mir das Ausbügeln oder Planschleifen zu aufwändig. Da würde ich dann Probefräsungen vornehmen und ggf. auf ein anderes Material ausweichen.
Auf jeden Fall: Danke für eure Zeit - und auf ein unfallfreies neues Jahr!
Gruß
Peter​
 
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Besserwisser

ww-robinie
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Frau Werwolf sagt das g'hört so!
Muss man halt, wie schon geschrieben wurde, ausdämpfen oder wegschleifen.
Und das Zeug ist Fichte.
 
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raziausdud

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Hallo,

beim richtigen Fräsen im Gegenlauf zieht sich der Fräser ja an das Werkstück heran. Bei mehr Abtrag stärker als bei wenig Abtrag. Also eventuell mal schichtweises Fräsen probieren, d.h. zuerst eine dünne, dann eine "ganz dünne" Leiste am Werkstück anbringen, letzter Durchgang dann ohne Leiste.

Rainer
 
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