rorob

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@ Harald: In Essen sind die Halben nur 0,4 das geht locker mit 2 Fingern ......

Aber nicht, wenn nur noch der Zeigefinger und der Mittelfinger da sind. :emoji_slight_smile:
Robert
 

Snekker

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@Fiamingu Führe mich nicht in Versuchung die Winter sind hier sehr Dunkel und Kalt mit sehr viel Schnee Bei dir hat es da immer noch 10 grad plus
 

Holz-Christian

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Was seid ihr nur für Memmen......:emoji_grin:

Gleich kommt der furchtlose Onkel Mathis, und zeigt euch wo der Hammer hängt.....
Selbst ein Kantholz mit aufgespaxten Messern, so erzählt man sich, ist für diesen tapferen Veteranen eine sichere Hobelwelle....:emoji_wink:

Spass Beiseite:
Die Maschine ist schon irgentwie erhaltenswert, schon aus geschichtlichen Gründen.
Aber bitte im derzeitigen Zustand nicht benutzen.
Mindestanforderung Spaltkeil und Schutzhaube.

Gruss Christian.
 

Snekker

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Das Filmchen war sehr informativ. Nun weiß ich endlich wozu ein spezielles Werkzeug benutzt wurde das ich bei einem alten Meister in der Werkstatt gesehen habe. Es handelt sich dabei um eine Spezialsäge um Zapfen zu schneiden. Von Arbeitssicherheit haben die allerdings überhaupt nichts gehalten. Die freizugängliche Messerwelle der Fräse hat mir einen kalten Schauer über den Rücken gejagt. Für solche Sachen benutze ich einen Kratzstock, das ist wesentlich ungefährlicher als die mechanische Variante. Den nichts anderes war diese vermeintliche Fräse. Ein elektrisch betriebener Kratzstock.
 

predatorklein

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Bleiben wir mal beim "oder etwa doch" :emoji_slight_smile:.
Mein Opa hatte noch einen alten Horizontalgatter um Stämme zu schneiden. Der war aufgebaut wie eine Spannsäge (nur etwas größer). Wenn Du mal damit geschnitten hättest, hättest von der obigen Säge nicht mehr Angst wie von einer Handkreissäge :emoji_grin:

Gruß
Jürgen

Moin

Früher war eben alles ein bißchen anders :emoji_wink:

Ich habe aus der Schreinerei meines Opas noch Fräswerkzeuge mit denen hätte man im 30 jährigen Krieg mitkämpfen können.

Und eigentlich gab es gar nicht so viele Unfälle wenn man mal überlegt welch abenteuerliche Werkzeuge es gab.
Aber wenn was passiert ist ging´s gleich richtig ab :emoji_frowning2:

Schaut euch doch mal an wie heute auf dem Bau mit der Tischkreissäge geschnitten wird,da kann einem angst und bange werden.
Meistens passiert dabei ja auch nichts,aber wehe wenn doch ...........

Nicht zu vergessen sind die versicherungstechnischen Risiken bei so einer Geschichte,egal ob privat oder gewerblich genutzt.

Unser befreundeter Schlosser sägt sein Brennholz mit einer Baukreissäge.
Blatt steht 30 cm aus dem Tisch raus :eek:
Spaltkeil drin,aber kein Sägeblattschutz am Spaltkeil und kein Schiebeschlitten zum Ablängen.

Damit hat sich ein Geselle in die Hand gesägt und die Versicherung hat sich quergestellt für den " Schaden " aufzukommen.
War ein ziemlich teurer Spaß für den Kollegen.

Heute hat er eine Wippkreissäge die idiotensicher ist und gerade mal 900 € gekostet hat.

Was es für einen Sinn machen soll solche alten Dinosaurier zu restaurieren und mit ihnen dann auch noch zu arbeiten konnt ich noch nie begreifen :confused:

Gruß
 

predatorklein

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Hallo,
viel Lärm um eine alte Säge.
Schaut Euch mal dieses Video an, ungef. bei min 7

La fabrication d'un siège à l'école Boulle - Vidéo Ina.fr

Der Herr an dieser Fräse War kein Schattenparker, kein Weichei und ein Warmduscher schon garnicht.

Aber selbst nach dem dritten Glas Wein kam ich mir vor, wie einer der auszog (erfolgreich), das Gruseln zu lernen.

Gruß
Roland

Moin

Hätte doch höchstens eine kleine Fleischwunde gegeben :emoji_wink:
Oder der Fräser wär ins Auge gegangen :cool:

Da hat es mich mehr gegruselt als ich in meiner Lehrzeit noch Schreiner gesehen habe die ein 500 mm Sägeblatt auf die Fräse gespannt haben und frei Hand in Rahmenfriese für eine Tür den Schlitz und den Zapfen gefräst ( gesägt ) haben :eek:

Gruß
 

ranx

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moin,

der Spaltkeil bringt doch erst was wenn das Schnittgut länger als das Sägebatt ist ...
zum ablängen also immer noch geeignet. :emoji_slight_smile:

Wer ganz weit früher so eine Maschine kaufen konnte musste schon gut "reich" sein denke ich mir,
im normalem Haushalt gab es da gerade mal ein Beil und 5 Nägel.

Beim restaurieren würde ich den E-Motor abbauen und auf eine externe Transmission gehen, dann würde ich mal gucken was die früher so für Sägeblätter hatten, also wie die aussahen.
Die Säge entrosten und die ungeschliffenen Teile des Eisengusses streichen ( welche Farbe war früher angesagt ? ) Die Tischfläche und ähnliche feinbearbeitete Eisenteile entrosten und mit Weißöl einölen/konservieren.
Noch einige Werkrzeuge dazu organisieren, einen schönen Platz im Hausflur herrichten 3-4 Lampen zum ausleuchten, ne Petroleumlampe noch dazu ... ich komme ins schwärmen :emoji_slight_smile:
 
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