Antiker Schrank

Trinchen

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Ich versuche mal, es zu begründen.
Der etwas massive Sockel hat mich schon zu Beginn gestört, zumindest ungewöhnlich, aber der Jugendstil war doch sehr kreativ und unterschiedlich in seinen Ausprägungen. Jetzt kommt aber noch dazu, Klavierband und Zahnleisten. Auch eher später. Dann der Mischmasch aus Ornamentik und Gläser im Arts and Crafts Stil und als ziemliches NoGo schwarz gebeizte Eiche. Das ist ein Merkmal der 30er und frühen 40er. Was mir aber auch fehlt für Jugendstil sind die geschwungenenLinien, obwohl es auch da, in der frühen Phase, Gegenbeispiele für gibt. Im Einzelfall scheint mir das noch akzeptabel, aber nicht in der Summe.
Trotzdem interessantes Möbel. Danke fürs Zeigen.
Gruß Michael

P,S. Leider ist der Wert dann sehr reduziert.
Danke für die Antwort, ich finde es sehr interessant über den Schrank zu lesen, bin echt gespannt!
 

Lorenzo

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Mir gefällt der Schrank sehr.
Auch als Anschauungsbeispiel dafür dass man Rahmen/Füllung so nicht machen darf.
Anhang anzeigen 172694

Der Riss war wohl unvermeidlich und es ist nicht der Einzige.
Das ist kein Riss Theo. Das sind 2 Teile, unten ist ja ein Querfries dazwischen. Auch das herstellen der Rundung und der Nut für das Glas wäre von Hand echt fies. Heutzutage mit der Fräse kein Problem.

Ich bin was antiquarische Möbel angeht absolut nicht fit, find das aber interessant und kuck da immer mal rein. Beim ersten Bild hab ich gedacht dass es seltsam ist, dass manche Friese farblich oder von der Maserung so rausstechen. Die zwei kleinen Türen oben in der Mitte und die große Tür direkt darunter haben ein gefladertes Bild, und die Querfriese ganz unten sind bei fast allen Türen recht hell. Aber schwarz gebeizt fällt der Farbunterschied natürlich nicht mehr auf. Die Verwendung von Seitenbrettern wundert mich aber doch ein bisschen. Vielleicht können die Restaurationsprofis da was sagen? Wäre das in einer großen bekannten Werkstatt so gemacht worden?
 
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Jowe

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Ich schließe mich hier vielem an.
Es könnte sein das die Bauzeit dieses Schrankes über ein paar Jahrzehnte andauerte.
Wir haben Jugendstil. Ansätze von Art Deco und die Info mit dem Schwarz gebeizt
oder lackiert. Möglicherweise hat der ursprüngliche Besitzer den Schrank hobbymäßig im Laufe der Jahre erweitert oder zumindest Hand angelegt. Würde vielleicht den Sockel erklären. Die geschnitzten Teufelchen würden in diesem Sinne zu dem " streng gläubig" passen. In Der Ausführung sind sie sicher nicht von einem Meister hergestellt worden.

Ich schätze mal 1910-1920 herum war der Anfang. In den 30ern wurde er schwarz und die unsäglichen Klavierbänder dann als Reparaturversuch in den 60ern.
Möglicherweise ist die Bleiverglasung aus einem älteren Gründerzeitschrank recyclet worden. Vielleicht auch andere Teile. Die Türen wurden evtl. nur neu furniert. Würde die Risse erklären.
 
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teluke

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Das ist kein Riss Theo. Das sind 2 Teile, unten ist ja ein Querfries dazwischen. Auch das herstellen der Rundung und der Nut für das Glas wäre von Hand echt fies. Heutzutage mit der Fräse kein Problem.
Sorry, da wage ich zu widersprechen.
Wenn Du Dir den Spalt oben anschaust sieht Du dass das dort kein Schnitt ist sondern eine Bruchlinie.
Aber wie dem auch sei.
Mir ging es genau darum dass unten, wie üblich, Querholz ist und oben eben nicht.
Und genau das führt zu dem Riss.
 

welaloba

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Jetzt fällt mir ein, dass ich mal ein Möbel in der Hand hatte, bei dem die Machart / das Erscheinungsbild mich jetzt erinnert an Trinchens Möbel, natürlich viel schlichter, aber irgendwie doch. Stammt eher aus den 1930er Jahren. Siehe uch die Details der Inneneinrichtung.
Gruß Werner
DSC_3001.jpg DSC_3002.jpg DSC_3003.jpg DSC_3019.jpg
 

flüsterholz

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Die Verwendung von Seitenbrettern wundert mich aber doch ein bisschen. Vielleicht können die Restaurationsprofis da was sagen? Wäre das in einer großen bekannten Werkstatt so gemacht worden?
Jain. Bei Schränken bis zum Jugendstil eher nicht. Hängt aber auch von der Tiefe des Schrankes ab. Leider aber oft bei Kommodenmöbel. Die hatten dann meist auch Risse und das war dann bei furnierten (insbesondere bei Marketerien) Flächen oft sehr aufwendig in der Restauration. Nach dem Jugendstil, so ab 1920, wurden Möbel aber immer seltener aus Massivholz gebaut. Sperrholz ähnliche Platten kamen vermehrt zum Einsatz. Das meine ich auch bei diesem Möbel zu erkennen. Schau mal bei den Regalbrettern. Das sieht so aus wie 2 Furnierplatten mit Massivholzzwischenlage. Kann aber auch täuschen. Das wurde auch oft für Türen und Seitenwände angewandt. Zum Teil auch innen hohl, also nur die Kanten massiv. Evtl. ist das auch bei diesem Möbel so. Würde auch in die Zeit der 30er passen, wo ich das Möbel jetzt, leider, am ehesten datieren würde. Nach dem ersten Bild dachte ich am ehesten an Übergang Jugendstil/Art Deco. Aber wie @welaloba so schön schrieb " es erinnert (nur) an Jugendstil".
 

brubu

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Mir gefällt der Schrank sehr.
Auch als Anschauungsbeispiel dafür dass man Rahmen/Füllung so nicht machen darf.
Anhang anzeigen 172694

Der Riss war wohl unvermeidlich und es ist nicht der Einzige.
Hallo
Du darfst das mit deinem gut getrockneten Eichenholz bei einer so schmalen Türe schon machen. Die alten Möbel waren nicht für die heutigen beheizten Wohnungen gemacht und das Holz wohl oft nur lufttrocken. So als Tipp, miss einmal bei z.B. bei einer Tischplatte die Breite im Sommer und im Winter Ende Februar. Gut getrocknete Eiche arbeitet aus meiner Erfahrung weniger als in den Lehrbüchern steht.
Gruss brubu
 

Trinchen

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Hallo
Du darfst das mit deinem gut getrockneten Eichenholz bei einer so schmalen Türe schon machen. Die alten Möbel waren nicht für die heutigen beheizten Wohnungen gemacht und das Holz wohl oft nur lufttrocken. So als Tipp, miss einmal bei z.B. bei einer Tischplatte die Breite im Sommer und im Winter Ende Februar. Gut getrocknete Eiche arbeitet aus meiner Erfahrung weniger als in den Lehrbüchern steht.
Gruss brubu
Ich glaube die zwei grossen Risse sind nach dem Umzug ins neue Haus entstanden, nach 1970.
 

Trinchen

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Ich versuche mal, es zu begründen.
Der etwas massive Sockel hat mich schon zu Beginn gestört, zumindest ungewöhnlich, aber der Jugendstil war doch sehr kreativ und unterschiedlich in seinen Ausprägungen. Jetzt kommt aber noch dazu, Klavierband und Zahnleisten. Auch eher später. Dann der Mischmasch aus Ornamentik und Gläser im Arts and Crafts Stil und als ziemliches NoGo schwarz gebeizte Eiche. Das ist ein Merkmal der 30er und frühen 40er. Was mir aber auch fehlt für Jugendstil sind die geschwungenenLinien, obwohl es auch da, in der frühen Phase, Gegenbeispiele für gibt. Im Einzelfall scheint mir das noch akzeptabel, aber nicht in der Summe.
Trotzdem interessantes Möbel. Danke fürs Zeigen.
Gruß Michael

P,S. Leider ist der Wert dann sehr reduziert.
Kann es sein das daß Klavierband ebenfalls erneuert wurde?
 

Lorenzo

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Sorry, da wage ich zu widersprechen.
Asche auf mein Haupt. Ist ein Riss. Auf beiden Seiten. Fachlich korrekt wäre ja weder das eine noch das andere gewesen, und nach dem Umzug stand das Möbel dann wohl deutlich trockener, vielleicht näher an einem Heizkörper und dann war's doch zuviel Schwund in der Breite.
Ich denk mir immer wieder das es für jede Holzfeuchte Wohl einen Idealbereich gibt, und was passiert mit den Möbeln die jetzt auf 8% runter getrocknet sind wenn die mal in der Scheune stehen... Da reißt dann nix, sondern es drückt irgendwelche Verbindungen auf.
 

Tilia

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Die geschnitzten Teufelchen
Glaube eher da wird ein Lindwurm (Wappentier u.A. von Stein am Rhein) dargestellt.

Bei dem Ornament-Motiv auf den unteren vier Türen handelt es sich um einen Drachen, der sich selbst in den Schwanz beißt. Gestalterisch ist das Ornament in diesem Fall von der Formensprache her am ehesten der keltisch germanischen Ornamentik zuzuordnen. In der nordischen Mythologie ist es oft die >Midgardschlange<.

Die Schlange oder der Drache die/der sich selbst in den Schwanz beißt, werden auch >Ouroboros< genannt, und kamen bereits auch in älteren Kulturen vor. Es wird mit diesem Kreis der sich schließt, sozusagen "Anfang und Ende" zugleich symbolisiert.

An anderen Stellen des Schrankes finden sich Blattranken, die den Akanthusblattranken der griechischen Ornamentik entlehnt sind. An der mittleren Tür über dem Glasbogen eine Art Muschelornament (die Muschel ist eigentlich ein typisches Barock Ornament) das aber auch sehr stark im Jugendstil interpretiert. Dann im Kranz oben Perlstabornamentik im rein geometrischen Jugendstil.

Das finde ich eher etwas untypisch für den Jugendstil dass die Ornamentik so gemischt ist (hat ja flüsterholz auch schon geschrieben). Da war eigentlich eher ein bestimmtes Thema, eine bestimmte Linie in einem Objekt die dann durchgezogen wurde.

ABER der Jugendstil und der Historismus hatten ja eine Weile auch parallel Bestand. Und in beiden Stilen gab es zumindest in der Architektur auch das Phänomen, dass (z.B. nach Neoromanik, Neogotik, Neorenaissance, etc. pp.) dann zum Ende der Stilepoche schließlich alle möglichen Ornamente aus verschiedenen Epochen an einem Objekt (Möbel, Hausfassade,...) mitunter "wild durcheinander" gewürfelt wurden. >Eklektizismus< nennt sich das dann.

Es gibt auf jeden Fall auch einen sehr geradlinigen Jugendstil, gerade im deutschsprachigen Bereich. Vom Möbeltypus her, und in der Ausführung der geschnitzten Ornamentik würde ich das Möbel nach den ersten Bildern schon auch deutlich dem Jugendstil zuordnen. So aus der Entfernung und nach Bildern. Die Holzart ist Eiche. Es wurde bestimmt so manches hier und da mal verändert. Beizen, Zahnleisten, Fachböden, Bleiverglasung, Beschläge,... das sind alles Sachen die auch später erst hinzu gekommen sein können und zur empirischen Geschichte des Möbels gehören können.

Wirklich ganz eindeutige Hinweise ließen sich mit etwas Detail- und Detektivarbeit am Möbel direkt sicher finden.

Aber wie gesagt, nach den Bildern von mir her +1 für Jugendstil.
 
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Trinchen

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Ich schließe mich hier vielem an.
Es könnte sein das die Bauzeit dieses Schrankes über ein paar Jahrzehnte andauerte.
Wir haben Jugendstil. Ansätze von Art Deco und die Info mit dem Schwarz gebeizt
oder lackiert. Möglicherweise hat der ursprüngliche Besitzer den Schrank hobbymäßig im Laufe der Jahre erweitert oder zumindest Hand angelegt. Würde vielleicht den Sockel erklären. Die geschnitzten Teufelchen würden in diesem Sinne zu dem " streng gläubig" passen. In Der Ausführung sind sie sicher nicht von einem Meister hergestellt worden.

Ich schätze mal 1910-1920 herum war der Anfang. In den 30ern wurde er schwarz und die unsäglichen Klavierbänder dann als Reparaturversuch in den 60ern.
Möglicherweise ist die Bleiverglasung aus einem älteren Gründerzeitschrank recyclet worden. Vielleicht auch andere Teile. Die Türen wurden evtl. nur neu furniert. Würde die Risse erklären.

Kann sein. Aber da wird auch im Original schon Klavierband draufgewesen sein. Sonst würde das anders aussehen.
Kann mir auch gut vorstellen das in den 60 er viel an dem Schrank gemacht wurde, auch das Klavierband, mein Großvater hat alles repariert was in seinen Händen war. Die "jüngste" Tante lebt noch, 86 j., versuche mal was rauszukriegen, lach
 

Trinchen

ww-fichte
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Bei dem Ornament-Motiv auf den unteren vier Türen handelt es sich um einen Drachen, der sich selbst in den Schwanz beißt. Gestalterisch ist das Ornament in diesem Fall von der Formensprache her am ehesten der keltisch germanischen Ornamentik zuzuordnen. In der nordischen Mythologie ist es oft die >Midgardschlange<.

Die Schlange oder der Drache die/der sich selbst in den Schwanz beißt, werden auch >Ouroboros< genannt, und kamen bereits auch in älteren Kulturen vor. Es wird mit diesem Kreis der sich schließt, sozusagen "Anfang und Ende" zugleich symbolisiert.

An anderen Stellen des Schrankes finden sich Blattranken, die den Akanthusblattranken der grieschischen Ornamentik entlehnt sind. An der mittleren Tür über dem Glasbogen eine Art Muschelornament (die Muschel ist eigentlich ein typisches Barock Ornament) das aber auch sehr stark im Jugendstil interpretiert. Dann im Kranz oben Perlstabornamentik im rein geometrischen Jugendstil.

Das finde ich eher etwas untypisch für den Jugendstil dass die Ornamentik so gemischt ist (hat ja flüsterholz auch schon geschrieben). Da war eigentlich eher ein bestimmtes Thema, eine bestimmte Linie in einem Objekt die dann durchgezogen wurde.

ABER der Jugendstil und der Historismus hatten ja eine Weile auch parallel Bestand. Und in beiden Stilen gab es zumindest in der Architektur auch das Phänomen, dass (z.B. nach Neoromanik, Neogotik, Neorenaissance, etc. pp.) dann zum Ende der Stilepoche schließlich alle möglichen Ornamente aus verschiedenen Epochen an einem Objekt (Möbel, Hausfassade,...) mitunter "wild durcheinander" gewürfelt wurden. >Eklektizismus< nennt sich das dann.

Es gibt auf jeden Fall auch einen sehr geradlinigen Jugendstil, gerade im deutschsprachigen Bereich. Vom Möbeltypus her, und in der Ausführung der geschnitzten Ornamentik würde ich das Möbel nach den ersten Bildern schon auch deutlich dem Jugendstil zuordnen. So aus der Entfernung und nach Bildern. Die Holzart ist Eiche. Es wurde bestimmt so manches hier und da mal verändert. Beizen, Zahnleisten, Fachböden, Bleiverglasung, Beschläge,... das sind alles Sachen die auch später erst hinzu gekommen sein können und zur empirischen Geschichte des Möbels gehören können.

Wirklich ganz eindeutige Hinweise ließen sich mit etwas Detail- und Detektivarbeit am Möbel direkt sicher finden.

Aber wie gesagt, nach den Bildern von mir her +1 für Jugendstil.
Sehr interessante Ausführung von Dir, vielen Dank!
 

Tilia

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Das ist das selbe wie ein Lindwurm. Bist wohl Oberschlau?
Hallo Holzandmore, nee klar weiß ich um diese Parallele. Habe ja auch nichts Gegenteiliges behauptet, oder? Versteh nicht ganz wo das problem ist. Fühlst du dich irgendwo angegriffen?

Ich hab sachlich geschrieben dass es sich um ein keltisches Motiv handelt. Das hat nichts mit schlau oder nicht schlau zu tun, sondern das ist einfach so. Punkt. Mythologische Motive wurden im Jugendstil immer wieder gerne aufgegriffen.

Dein angriffiges Posting hab ich jetzt jedenfalls einfach mal der Moderation gemeldet. Meine erste Überlegung war einfach gar nicht drauf zu reagieren. Aber ehrlich gesagt find ich es persönlich wirklich unmöglich hier jemanden so zu schreiben!

LG, Tilia
 
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yoghurt

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Hallo,
ja, ich finde den Ton ebenfalls nicht in Ordnung. Löschen möchte ich deswegen nicht. Ich denke es gab angemessene Reaktionen und so lange es nicht weiter eskaliert ist für mich der Fisch gelutscht!
 

Jowe

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Rheinland Pfalz +Köln
Und wieder wird ein eigentlich interessanter Thread von unpassender Streiterei sich angegriffen fühlender Egos gekapert.
Können wir das nicht einfach lassen?
 

Trinchen

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Altstrimmig
Hallo, bin stiller Mitleser, habe aber jetzt auch mal ne' Frage. Ich habe einen alten Schrank von meinen Großeltern geerbt. Könntet ihr etwas dazu sagen. Was für ein Holz, wie alt, ect. Vielen lieben Dank! Ich habe in Erfahrung bringen können das in den 40er Jahren ein Schreinermeister aus mehreren, durch den Krieg beschädigten, Möbel den Schrank zusammen gebaut hat. So lassen sich diese verschiedenen Stile am Schrank erklären. Vielen Dank an alle die sich in die Diskussion eingebracht haben. War sehr interessant für mich!
 
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