Arbeitsplatte aus zwei Platten fertigen?

HKP84

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Heute habe ich noch zwei Kleinigkeiten an der Werkbank verbessert. Ich habe mir im Baumarkt eine weitere 19mm MDF Platte auf die Maße 165x45cm zusägen lassen und sie auf die Querstreben der Klappböcke (eher einfache Modelle) gelegt. Jetzt habe ich eine Ablage unter der Werkbank. Zu stark sollte man sie wohl nicht belasten, aber ich finde das recht nützlich. Anschließend habe ich noch so genannte Fugenfüllprofile oben auf die Böcke gelegt. Die gleichen kleine Niveauunterschiede in der Höhe der Böcke aus. Das Ganze gefällt mir nun jedenfalls sehr gut. Die Werkbank macht einen sehr massiven Eindruck und lässt sich doch leicht wegräumen. Bis auf die Platte. Aufgedoppelt und mit der Unterkonstruktion aus Kanthölzern hat sie nun doch schon ein hohes Gewicht erreicht. Zuviel für mich, aber ein Mann sollte sie eigentlich anheben können. Wenn man die Böcke und den Schraubstock nicht mitrechnet, hat mich das Ganze auch "nur" 60 Euro gekostet. Dafür kann sich das Ergebnis mehr als sehen lassen, finde ich.
 

Dusi

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Na damit kann man doch schon was anfangen... und nach und nach werden dann ja auch noch andere Dinge hinzukommen...
 

Beppone

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Hallo! Auch ich hatte immer wieder das Problem, dass meine freihand gebohrten Löcher nicht senkrecht wurden.

Deshalb besorgte ich mir zwei kleine Taschenspiegel (je ca. 7x10 cm) und klebte diese auf je ein rechtwinklig geschnittenes Holzstück von 7x7x10 cm. In die Mitte des Spiegelchens ziehst du eine dünne, senkrechte Linie mit einem wasserfesten Fineliner.

Die 2 Spiegel schiebst du dir so zurecht, dass du den Bohrer von vorne und einer Seite sehen kannst.

LG Beppone
 

muh

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Klasse Trick mit den Spiegeln, auch wenn ich den noch nicht ganz verstanden habe.

Zum Thema MDF als Arbeitsplatte.
Holzwerkern reicht das.
Aber ich habe mal mit einem Hammer am Rand was bearbeitet. Sofort brach das MDF ab. Das kann noch leichter bei Spanplatten passieren.
Aber oben drauf gehört eigentlich immer eine "Verschalungsplatte", Name ist mir wieder mal entfallen.
Multiplex- Phenolharz Siebfilmplatte?
Wie man dann aber vermeidet daß sich die Arbeitsplatte bei anderer Luftfeuchtigkeit verwindet, weiss ich allerdings auch nicht.
Das Abbrechen kann mir nicht mehr passieren, da ein Eisenrand untergelegt ist,
und die Platten mit vier Schlossschrauben verschraubt sind, nicht geklebt.
 

HKP84

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Ich habe die obere Platte nun noch dünn mit Walnussöl behandelt. Aufgetragen habe ich es mit einem darin getränkten Lappen. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Es wurde gleichmäßiger als erwartet und sieht nach meinem Dafürhalten nun deutlich edler aus. Ich hoffe das bleibt ungefähr so und verliert sich nicht zu schnell. Ich habe es bei einer Lage Walnussöl belassen, damit nichts quillt. Ich finde es ist eine deutliche Aufwertung. Ich war vom Ergebnis doch überrascht. Ich hatte nicht erwartet, dass das so gut klappt, obwohl man über den Sinn MDF zu ölen natürlich mehr als trefflich streiten kann.
 

blankscheit

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Da steckt noch Potenzial drin

Sieht schon mal nicht schlecht aus, deine Werkbank.

Falls sie dann doch eines Tages kaputt gehen sollte, würde ich bei der neuen Bank die Unterkonstruktion durchgend ausführen. Das bringt noch mehr Stabilität in die Arbeitsplatte.

Bei der jetzigen Bank kannst du aber noch etwas tun. Die aufgelegt Platte auf den unteren Streben könntest du mit den Streben verbinden. Einfach mit Schrauben, oder, ohne Werkzeug demontierbar, mit Schlossschrauben und Flügelmuttern. Dann sinkt die Kippgefahr der Böcke, falls beim Arbeiten an der Platte mal Schubkräfte auftreteten. (Horizontalkräfte parallel zur Arbeitsplattenebene.)

Aber erst einmal: Gut Holz ... oder so
 

HKP84

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Eine Frage hätte ich noch. Ich habe keinen besseren Platz gefunden und die Werkbank jetzt ersteinmal unter einem Dachflächenfenster platziert. Da knallt jedoch im Sommer ziemlich massiv die Sonne rein. Könnte das Probleme bei den MDF Platten geben? Nicht, dass sie dann anfangen zu zerbröseln. Ich habe nur einfach keinen besseren Platz dafür. Soviel Wohnraum steht leider nicht zur Verfügung. Ich bin mit den Aufstellmöglichkeiten sehr eingeschränkt.
 

HKP84

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Danke für die Auskunft. Jetzt bin ich beruhigt. Übrigens ist das mit dem Ölen von MDF Platten doch so eine Sache. Ich habe inzwischen auch die Oberseite der Ablage geölt. Die habe ich an für sich aus dem selben Baumarkt, aber sie verhielt sich gänzlich anders. Vor dem Ölen sahen sich beide Platten recht ähnlich. Die Platte für die Ablage war vielleicht eine Nuance heller und sah nicht ganz so glatt aus. Aber schon beim Ölen habe ich gemerkt, dass sie viel stärker saugt. Man muss sich beim Ölen von MDF eh schon beeilen, aber bei der Ablage musste man noch einen Zacken zulegen. Und die Platte hat jetzt einen Grauschleier und ist fleckig. Kein Vergleich zur Arbeitsfläche. Die wurde sehr gleichmäßig und hat jetzt einen gediegenen Braunton. Es scheint da also Unterschiede zwischen MDF Platten zu geben, auch wenn sie äußerlich gleich aussehen. Und bei der Unterkonstruktion ist auch irgendetwas schief gelaufen. Da treten schon kleine Spalten auf. Merkwürdigerweise jedoch in Längsrichtung der Hölzer. Ich dachte Holz arbeitet in dieser Richtung kaum. Wie man sich irren kann. Aber noch bleibt es zum Glück im Rahmen des erträglichen. Ich hoffe es steigert sich nicht weiter.

Gruß, Melanie
 

HKP84

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Mir ist diese Woche eine der M10 x 70 Schrauben, die den Schraubstock halten, gerissen. Einfach so über Nacht, während der Schraubstock friedlich da stand und nicht belastet wurde. Ich war so einfältig und hatte diese Schrauben bei Obi gekauft. Ich war mit der kaputten Schraube in einem Fachgeschäft und sie meinten es liege an der Festigkeitsklasse 4.6. Das wäre viel zu wenig für die Befestigung eines Schraubstockes. Jedenfalls habe ich jetzt M12 x 80 Schrauben mit der Festigkeitsklasse 8.8 als Ersatz. Nur stellt mich das vor ein neues Problem. Die Löcher in der MDF Platte habe ich mit einem 12mm Bohrer gebohrt und da sie nicht exakt lotrecht sind, passen die Schrauben zwar, aber ich möchte ausschließen, dass sie ungleichmäßig belastet werden. Folglich müssen die Löcher etwas geweitet werden? Wie mache ich das am Besten? Mit einer Rundfeile? Oder einem 14mm Bohrer? Und wenn mit einem Bohrer, wie stelle ich sicher, dass der größerer Bohrer dem Verlauf des 12mm Loches folgt? Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung dieser Frage.

Mit freundlichen Grüßen, Melanie U.
 

elchimore

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Hallo Melanie,
Also ich würd da jetzt garnichts an den Löchern machen. Bis es dir da eine von Deinen M12ern abreisst, gibt meiner Meinung nach dein MDF nach... :emoji_wink: Aber wenns beruhigt, bohr die Löcher mit nem 13er oder 14er Bohrer auf. Holzbohrer is eher schlecht, da ja die Zentrierspitze nirgens fasst, aber mit nem "normalen" HSS Bohrer bleibtst du auch halbwegs in der Spur... Und hey du willst ja kein Loch auf Presspassung machen, sondern ein grösseres mit 1-2mm Luft für die Schraube da kommts auf ne geringe Abweichung nicht an. :rolleyes:

Grüssle und schönen Sonntag
Micha
 

HKP84

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Danke für den Tipp. Ich schaue dann morgen gleich einmal nach einem solchen Bohrer. In der Größenordnung habe ich leider nichts im Sortiment. Ich muss eh noch passende Karosseriescheiben kaufen. Die habe ich beim letzten Mal vergessen auf die Liste zu setzen.
 

t.ost

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Mit dem vorhandenen Bohrer die Löcher weiten,
einige Male mit laufender Bohrmaschine rein und raus
mit etwas seitlichen Druck und schon passt es.

Gruß Thomas
 

Mister G

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Danke für den Tipp. Ich schaue dann morgen gleich einmal nach einem solchen Bohrer. In der Größenordnung habe ich leider nichts im Sortiment.

Achte darauf, dass der Bohrer einen abgedrehten Schaft hat. Die meisten üblichen Bohrmaschinen können nur Bohrerschäfte bis 13 mm oder sogar nur bis 10 mm spannen.

Ich würde aber auch erstmal Thomas' Rat folgen und die Löcher etwas aufnudeln. Für die Schraubstockbefestigung reicht das allemal.
 

dew-tool

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Hallo Melanie

Ich hätte die Löcher gelassen wie sie sind, es gibt auch noch höher vergütete Schrauben in der Güteklasse 12.9 die halten für deine Anwendungen mit absoluter Sicherheit wobei die Größe in der 8.8 Klasse auch nichts passieren kann.
Ansonsten wie oben schon geschrieben mit Metallbohrer einfach aufbohren, und darauf achten das du den Bohrer auch in deiner Maschine spannen kannst.

Gruß Jürgen
 

HKP84

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Ich habe die Löcher ganz gut hinbekommen. Allerdings etwas anders als vorgeschlagen. Ich war heute in meinem üblichen Fachgeschäft und 14mm Metallbohrer waren mir einfach zu teuer. Ich habe dann einen 14mm Holzbohrer von Bosch genommen. Also mit Zentrierspitze und Vorschneidern. Der kostete nur ein Bruchteil. Um die von elchimore in dem Fall angeführte fehlende Führung herzustellen, habe ich ein Kantholz auf dem Bohrständer mit eben diesem Bohrer durchlöchert und anschließend mit Schraubzwingen genau über den 12mm Bohrungen fixiert. Das Kantholz hat dann beim Durchbohren der MDF Platten den Bohrer stabilisiert und auf Spur gehalten. Außerdem hatte das auf der anderen Seite eingespannte Holz den Nebeneffekt als Ausreißschutz zu dienen. Den Vorschlag von t.ost habe ich aus Sicherheitsgründen nicht versucht, weil ich eine kleine Grobmotorikerin bin und mir dabei sicher der Bohrer verkantet wäre.
 

Hammerlein

ww-ahorn
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Hmm...also eine Schraube M10 in der Qualität 4.6 sollte eigentlich einen Zug von knapp 2t aushalten bis sie abreißt. Ich behaupte mal, dass du so eine Gewalt nicht auf deinen Schraubstock gebracht hast! Wenn sie abgeschert ist, wäre das ein ganz anderer Ansatz, dann hast du nicht fest genug angezogen.

Aber eine M12 in 8.8 is definitiv enorm überdimensiniert. Die hält knapp 6t auf Zug aus!
Da wäre ein M10 in 8.8 schon doppelt so stark!!
Sie sollte also nieeee mehr abreißen :emoji_slight_smile:

Wenn sie dir abgerissen ist, vermute ich mal ganz paushal einen Materialfehler. Wäre daran zu erkennen, dass der Bruch nicht..."schön" ist sondern Unregelmäßigkeiten aufweißt.
Oder du hast sie, unbewusst, überdreht und so geschwächt dass sie dann relativ leicht von selber gerissen ist. 4.6er Schrauben sind sehr weich!

Kurze Erklärung für Nicht-Maschinenbauer:

4.6, 8.8, 10.9 und 12.9 sind die Materialqualitäten der Schraube. Je höher die Zahl, desto gut.

Ich nehm 8.8 mal als Beispiel.
Die erste 8 bei 8.8 bedeutet, dass das Material eine Belastung von 800 N/mm² max. aushält. Belastat man sie darüber, reißt sie ab.
Die zweite 8 bedeutet, dass die Schraube bis 80% der ersten Zahl belastet werden kann ohne dass sie sich plastisch verformt. Oder besser gesagt, bis zu dieser Beanspruchung kann/soll man sie belasten ohne das was passiert. Im Falle einer 8.8 sind das 80% von 800 also 640N/mm².
Diese Zahlen sind Durchmesserunabhängig, da sie sich auf eine Fläche beziehen, also je größer (dicker) die Schraube, desto mehr hält sie aus. Laut Adam Riese und Eva Zwerg :emoji_stuck_out_tongue:

Wenn gewünscht kann ich auch noch schnell dazuschreiben wie sich jeder das selber ausrechnen kann was welche Schraube in welcher Qualität aushält.

Hoffe geholfen zu haben...wenn auch eigentlich schon zu spät :emoji_slight_smile:
 

HKP84

ww-birnbaum
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Danke für den ausführlichen Exkurs. So etwas ist gut zu wissen. Im Fachgeschäft meinten sie ich solle ruhig die größten Schrauben nehmen, die passen. Und da mein Schraubstock zwei 12mm Bohrungen hat, wurden es dann die M12 x 80 Schrauben. Oben kamen Unterlegscheiben unter die Schrauben und auf die Unterseite der Arbeitsplatte dann 40mm Karosseriescheiben und jeweils zwei Muttern. Eine der beiden Muttern fungiert dabei als Kontermutter. Das soll die Stabilität steigern meinte mein Freund und er kennt sich aus. Er ist ein Energieelektroniker. Zu den Bohrlöchern hätte ich ihn sicher auch befragen können, aber selbst ist die Frau und es gibt ja dieses wunderbare Forum. Vielen Dank noch einmal. Ich habe übrigens noch einmal die Platte nachgeölt als der Schraubstock abmontiert war. Das geht wirklich wunderbar mit Walnussöl. Es verträgt sich wirklich hervorragend mit den MDF Platten. Das gibt eine sehr ansehnliche Oberfläche.
 

HKP84

ww-birnbaum
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Ich habe noch einige kleine Verbesserungen vorgenommen. Daran möchte ich das Forum teilhaben lassen. Bei Interesse kann ich Detailbilder davon machen. Zum einen habe ich an die Böcke seitlich 5mm dicke MDF Platten geschraubt. Abnehmbar mit Maschinenschrauben, Unterlegscheiben und Muttern. Wenn man nun an den Kanten der Werkbank Sägearbeiten ausführt rieselt das Sägemehl an den MDF Platten entlang auf den Fußboden und landet nicht mehr auf der Ablage.

Die beiden anderen Änderungen beziehen sich auf den Schraubstock. Ich habe eine weitere 5mm dicke MDF Platte besorgt und mit einer passgenauen Aussparung für die Bodenplatte des Schraubstockes versehen. Schiebt man sie von hinten auf, kann man Metall sägen und die Späne landen auf der Platte von der sie sich leichter entfernen lassen als von der Arbeitsplatte der Werkbank. Sollte man einmal beim Arbeiten abrutschen hat man dann auch nur einen Kratzer auf der leicht auswechselbaren MDF Platte und nicht auf der Werkbank selbst.

Außerdem habe ich den Schraubstock mit selbst angefertigten Schonbacken versehen. Zuerst wollte ich kaufen, aber die fertigen Schonbacken waren entweder sehr teuer oder sahen labil aus. Also habe ich ein Stangenprofil aus Aluminium in L-Form gekauft. Es misst 25x25mm und somit genau soviel wie die Backen des Schraubstockes. Ich musst es dann nur noch ablängen und jeweils eine der Außenseiten mit Filz bekleben. Dafür habe ich diese selbstklebenden Filzgleiter für Möbel zurecht geschnitten. So habe ich Geld gespart und eine maßgefertigte Lösung.
 

koala

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Hallo,
Bei Interesse kann ich Detailbilder davon machen
Apropos Bilder, in deinem Beitrag 27 hast du ja ein Foto eingestellt, das sieht so "unecht" aus, der Hintergrund usw., fast wie rauskopiert aus einem Katalog???
Würde mich ja doch mal als Hobbyfotograf interessieren, wie das entstanden ist...
 

HKP84

ww-birnbaum
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Das ist gar nicht so schwierig. Man markiert die entsprechenden Bereiche, die unkenntlich gemacht werden sollen, einfach in einem Bildbearbeitungsprogramm mit einem so genannten Lasso. Ich habe dafür PhotoFiltre benutzt. Übrigens eine kostenlose Software. Es geht natürlich auch mit GIMP, Paint.NET oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm. Die beiden soeben genannten sind gleichfalls kostenlos. Man fährt also einfach die Konturen von Hand nach um die Bereiche zu markieren. Es gäbe zwar noch die Möglichkeit des "Zauberstabes", aber damit bekommt man es nicht so sauber hin. Anschließend legt man einen Weichzeichner über die Bereiche. In diesem Fall einem Gaußschen. Und wandelt als letzten Schritt noch die Farben in Graustufen um. Die Hauptarbeit ist das Nachfahren der Konturen um die zu bearbeitenden Bereiche zu makieren. Das macht man am Besten in einer hohen Zoomstufe mit möglichst vielen Zwischenschritten.
 
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