Grüß euch, sicher ein viel diskutiertes Thema. Eine Arbeitsplatte aus 40mm starker Eiche mit 2500x1000mm kostet roh bei uns ca 700-800€. Nun bin ich motiviert, mit allerlei Werkzeug, Kreissäge, Gratsäge und Grundhobel ausgestattet, jedoch mit wenig Übung. Ist so eine Platte realisierbar, zahlt sich das aus? Oder soll ich die Idee verwerfen? Vielen Dank!
Arbeitsplatte Küche
- Ersteller Raina
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- arbeistplatte küche
kommt zu einem grossen Teil auf die Gegebenheiten an, einfach gerade Fläche, über Eck oder sogar um mehrere Ecken?
Grundsätzlich sind Echtholzplatten pflegebedürftiger aber wer Holz mag bzw., möchte wird das in Kauf nehmen.
Bei einer gerade Fläche sehe ich da keine Probleme, Kreissäge, Stichsäge und los.
Ich persönlich liebe zwar Holz, würde aber in der Küche eine gute beschichtete Arbeitsplatte vorziehen.
In meiner Gastroküche gab es nur Edelstahlflächen, besser geht es nicht aber die Optik und Haptik muss man (gerade im Wohnbereich) mögen.
Grundsätzlich sind Echtholzplatten pflegebedürftiger aber wer Holz mag bzw., möchte wird das in Kauf nehmen.
Bei einer gerade Fläche sehe ich da keine Probleme, Kreissäge, Stichsäge und los.
Ich persönlich liebe zwar Holz, würde aber in der Küche eine gute beschichtete Arbeitsplatte vorziehen.
In meiner Gastroküche gab es nur Edelstahlflächen, besser geht es nicht aber die Optik und Haptik muss man (gerade im Wohnbereich) mögen.
Johannes
ww-robinie
Hallo,
bei deinen Überlegungen solltest du auch bedenken, das eine Platte, dieser Größe, kaum alleine bewegt werden kann. Die ist groß, sperrig und wiegt ungefähr 75kg.
Es grüßt Johannes
bei deinen Überlegungen solltest du auch bedenken, das eine Platte, dieser Größe, kaum alleine bewegt werden kann. Die ist groß, sperrig und wiegt ungefähr 75kg.
Es grüßt Johannes
Hallo,
neben einer Kreissäge brauchst du ja unbedingt eine Hobelmaschine (Abrichte und Dickenhobel), zum Verleimen dann Schraubzwingen in entsprechender Größe und Anzahl.
Gratsäge und Grundhobel bleiben in der Schublade.
Gruß Ingo
neben einer Kreissäge brauchst du ja unbedingt eine Hobelmaschine (Abrichte und Dickenhobel), zum Verleimen dann Schraubzwingen in entsprechender Größe und Anzahl.
Gratsäge und Grundhobel bleiben in der Schublade.
Gruß Ingo
Bezieht sich Deine Frage darauf, ob Du so eine Platte selbst herstellen kannst, und damit Geld sparen? In dem Fall wäre meine Antwort: Nein
Oder darauf, ob Du eine fertige, gekaufte Eichenplatte für Deine Küche anpassen kannst? Ja, wobei wir Dich ja nicht im Detail kennen. Das ist aber relativ leicht machbar.
Oder darauf, ob Du eine fertige, gekaufte Eichenplatte für Deine Küche anpassen kannst? Ja, wobei wir Dich ja nicht im Detail kennen. Das ist aber relativ leicht machbar.
Danke für die vielen Antworten!
1. neben der Motivation steht natürlich auch der Spargedanke im Raum. Würde ich mir also Geld sparen und zahlt sich die Arbeit aus?
2. es wird eine rechtwinklige Platte (2200x1000x40).
3. die fertige Platte wär gehobelt und geschliffen (Körnung 80). Man müsste sie noch anpassen aber das trau ich mir zu (natürlich zu zweit wegen des Gewichts!).
4. wir haben uns für Holz entschieden, es passt einfach am besten in den Raum.
also zusammenfassend, soll ich das erwägen oder macht das preislich keinen Sinn bzw hab ich dann lauter Verwerfungen und Spalten.
1. neben der Motivation steht natürlich auch der Spargedanke im Raum. Würde ich mir also Geld sparen und zahlt sich die Arbeit aus?
2. es wird eine rechtwinklige Platte (2200x1000x40).
3. die fertige Platte wär gehobelt und geschliffen (Körnung 80). Man müsste sie noch anpassen aber das trau ich mir zu (natürlich zu zweit wegen des Gewichts!).
4. wir haben uns für Holz entschieden, es passt einfach am besten in den Raum.
also zusammenfassend, soll ich das erwägen oder macht das preislich keinen Sinn bzw hab ich dann lauter Verwerfungen und Spalten.
wie geschrieben, Kreissäge, Stichsäge und los gehts 
. Ich weiss nicht wie der verschliff da normalerweise vor dem Ölen gemacht wird, ich persönlich würde vom Gefühl her mit 120er und 240er nachschleifen, kann aber sein dass das nicht sein muss.
Vor dem Einbau würde ich die Unterseite zwei oder dreimal ölen und nach dem Einbau natürlich die ganze Platte.
Ich denke mal das ölen muss man hin und wieder mal wiederholen, kenne mich aber mit Echtholzarbeitsplatten nicht so aus.
. Ich weiss nicht wie der verschliff da normalerweise vor dem Ölen gemacht wird, ich persönlich würde vom Gefühl her mit 120er und 240er nachschleifen, kann aber sein dass das nicht sein muss.Vor dem Einbau würde ich die Unterseite zwei oder dreimal ölen und nach dem Einbau natürlich die ganze Platte.
Ich denke mal das ölen muss man hin und wieder mal wiederholen, kenne mich aber mit Echtholzarbeitsplatten nicht so aus.
Um so eine Platte selbst herzustellen, brauchst du Platz, Maschinten, Vorrichtungen und Erfahrungen.
Wenn du das nicht hast, dann überlege ob dir die Eichenplatte das Geld wert ist.
Durch das Selbermachen ist nichts zu sparen, wenn du Ausrüstung kaufen.
Auch Holzauswahl will gelernt sein
Wenn du das nicht hast, dann überlege ob dir die Eichenplatte das Geld wert ist.
Durch das Selbermachen ist nichts zu sparen, wenn du Ausrüstung kaufen.
Auch Holzauswahl will gelernt sein
also, ich verstehe Punkt 3. so, das er eine fertig gehobelte und geschliffene Platte hat und die nur einpassen muss.
Sollte das anders sein, habe ich ja oben schon geschrieben, dass das nichts werden wird. Ohne Erfahrung und Abricht u. Dickenhobel sollte man dann die Finger davon lassen.
magmog
ww-robinie
......spare den Aufpreis für Eiche. Falls nicht sorgfältigst mit einer Ei-Platte
umgegangen wird, gibt es ganz schnell dunkelblaue Flecken, die schwierig zu entfernen sind.
Von den Poren mal abgesehen.
umgegangen wird, gibt es ganz schnell dunkelblaue Flecken, die schwierig zu entfernen sind.
Von den Poren mal abgesehen.
