Atemschutz

[Ralf B.]

Hallo,

vielleicht hat jemand einen Tipp für mich. Da ich zur Zeit ein altes Haus renoviere und dabei sehr viele Schleifarbeiten anfallen, benötige ich einen vernünftigen Atemschutz. Das Problem hierbei ist, daß ich als Brillenträger immer wieder Probleme mit beschlagenden Brillengläsern habe. Hat da jemand eine gute Lösung parat?

Gruß und Dank

Ralf

 

[alter]

Hallo Ralf,

das Problem kenne ich. Ich bin auch Brillenträger.

Achte darauf, daß die Staubmaske an der Nase einen Metallbügel hat, welchen Du an Deine Nase anpassen kannst. Ferner ist es nicht schlecht, wenn die Maske noch eine Libelle zum besseren Ausatmen hat.
Somit kannst Du verhindern, das die ausgeatmete Luft nicht oben an der Nase herausdrückt, sondern mittig an der Libelle.
Solche Masken sind zwar etwas teurer, aber eben auch praktikabler.
Ich hänge noch ein Bild einer Maske an, die ich selbst seit Jahren verwende.

Viel Spaß noch beim Schleifen.

Gruß Alex

 

[Ralf B.]

Lieben Dank für den Tipp, dann werde ich mir mal was Vernünftigeres aus Deutschland mitnehmen. Vor Ort (Rumänien) habe ich bisher nur den Billig-Schrott bekommen...

Gruß aus Düsseldorf

Ralf

 

[holgis handbuch]

Hallo Ralf!

Ich wollte nur daran erinnern: Das A und O ist ein guter Staubsauger an deinen Schleifmaschinen. Das funktioniert oft so gut, dass eine Maske fast überflüssig ist.l

Gruß von Holgis Handbuch

 

[Ralf B.]

... Staubabsaugung ist ja nicht nur für mich besser, auch meine Maschinen danken es mir . Nur hat die Flex mit Schrubbschleifer halt keine Staubabsaugung .
Beim Schrubbschleifer bin ich auch nur gelandet, weil mir die zig Farbschichten sofort das Schleifpapier zugesetzt haben und auch nach Reinigung mit dem Gummistift sofort wieder alles dicht war. Heißluftfön ist auch keine Alternative, bei vier Türen mit Zierprofilen um insgesamt zwölf Glasscheiben pro Tür bin ich damit eeewig beschäftigt und wer weiss, was für Farben die in Rumänien benutzt haben...
Vermutlich werde ich von der Flex aber sowieso auf Natronlauge umsteigen, ist zwar auch heikel, aber 1. kostengünstiger und 2. schneller (ich meine nur das Entfernen der Farbschicht, schon klar, daß das noch trocknen muss.) Auch hier ist schon vorgesorgt: komplette Schutzkleidung ist vorhanden.
Übrigens nicht, daß Ihr denkt ich hätte mit dem Schrubbschleifer bis aufs Holz gearbeitet (habe schon die Fenster bearbeitet), nein nur die ersten Farbschichten wurden damit grob entfernt, der Rest wurde mit verschiedenen Methoden (Heissluft/Schleifen) entfernt.

Gruß

Ralf