Bei der Vorstellung verschlägt es mir fast die Sprache... Nein!
In der Praxis rutscht dann genau der Draht aus der Klemme, den man eben nicht blank haben will. Da muss ich hier doch mal wehementen Protest einlegen, nicht dass das hier Jemand liest und für Ok hält.
So unkommentiert möchte ich das nicht im Raum stehen lassen. Natürlich ist die Schräge mit dem Schlüsselloch noch nicht ganz zu Ende gedacht. Aber mit ein bischen Phantasie kommt man selbst schnell auf die Lösung.
Die Schrauben ruhen nicht Schräge sondern am Ende ist einer kleine Senkung. In diese Senkung rastet die Schraube ein, so ist die Lampe fest. Von selbst ist es äußerst unwahrscheinlich, dass die herunter fällt. Dann und nur dann wäre das Kabel noch da.
Aber warum sollte ein Lampenschirm wandern? Da wirkt doch keine Kraft drauf.
Nur dann, wenn wirklich die Schrauben versagen, wäre das Kabel noch als letzter Rettungsanker da. Aber das ist so unwahrscheinlich, dass man das Risiko ausschließen kann. Das ist ungefähr so, wenn alle beiden Schrauben abreißen. Dann hält die Lampe noch am Kabel. Vielleicht sind andere Lampen aus dem Baumarkt ein bischen anders aufgebaut, aber letztendlich hängen sie immer an einem Kabel und wen die Schraubverbinung nicht hält oder sich öffnet. Jede an die Decke geschraubte Lampe funktioniert so.
Wenn du in allen Lösungen nur Probleme siehst und nicht weiter zu Ende denkst, dann ist das dein Problem. Für mich gibt es einfach pragmatische Lösungsansätze, die vielleicht nicht immer allen Konventionen entsprechen. Aber ich bin nicht lebensmüde und das was ich beschrieben habe ist keine allgemeingültige Lösung, die in Serie geht. Das ist eine Lösung welche die Ansprüche des TE erfüllt. Ob er sie umsetzt oder nicht, ist seine Angelegenheit.
Es geht darum unkonventionenlle Lösungen zu finden, die funktionieren. Wenn dich das sprachlos macht okay, da kann ich nichts dafür.