Mitglied 67188
Gäste
ich seh da zwar nicht ganz durch
Die Außentemperatur ist sehr wichtig.
(die Erdölkrise in den 70er Jahren zwang viele Schiffswerften im Gfk Bau ihre Hallen nicht mehr auf optimale Temperatur zu heizen.
Folge, viele GFK-Rümpfe dieser Zeit haben eine hohe Osmose Anfälligkeit (nicht ausgetrocknetes Epoxy in Hohlraumblasen)
und strukturelle Schäden.
Die Reaktion verursacht sehr hohe Temperaturen die je nach Menge sogar sehr heiß werden können.
Das beschleunigt zwar den Vorgang an den äußeren Schichten aber die Endhärte wird nicht ansatzweise erreicht. → Müll
Für Dekozwecke völlig ausreichend aber nich für nen Caravan auf Rüttelpiste.
Ich kann dir nicht sagen was da schief gelaufen ist, zu viele Kriterien sind hier maßgeblich.
GFK Reparaturen sind mit den heutigen Systemen (z.B. WEST System) zwar sehr anwenderfreundlich aber man muss sich
akribisch an die Herstellerangaben halten.
Leider ist mein Fachbuch mit meinem Schiff abgesoffen und schreibe daher nur aus Erinnerung
doch ist das alles nicht so profan wie man glaubt.
Ich hatte mal an einer 37er Sun Odyssee (Jeanneau) den Kiel neu einlaminiert (mit Bootsbauer von Janneau!) dazu haben wir den halben Rumpf
"anraspeln" müssen... dass sah aus wie ein gerupftes Huhn nach dem schleifen...
Hätte mir nie solche kollateral Schäden vorgestellt.
Der Bootsbauer war nur noch am rumflitzen mit Thermometer, Waagen, Spritzen, etc. und einem kompletten Servicemobil.
Grüße
am besten ist es zügig eine Schicht nach der anderen aufzutragen jedoch nicht mehr als 3-5mm je nach Temperatur und Produkt.lage 2 und 3 habe ich halt nach ca 15-30min gemacht. harz war aber noch schön flüssig.
im becher ist das ganze zeug 10mm dick bretthart.
Die Außentemperatur ist sehr wichtig.
(die Erdölkrise in den 70er Jahren zwang viele Schiffswerften im Gfk Bau ihre Hallen nicht mehr auf optimale Temperatur zu heizen.
Folge, viele GFK-Rümpfe dieser Zeit haben eine hohe Osmose Anfälligkeit (nicht ausgetrocknetes Epoxy in Hohlraumblasen)
und strukturelle Schäden.
Die Reaktion verursacht sehr hohe Temperaturen die je nach Menge sogar sehr heiß werden können.
Das beschleunigt zwar den Vorgang an den äußeren Schichten aber die Endhärte wird nicht ansatzweise erreicht. → Müll
natürlich hält das vermeintlich aber nicht im Sinne einer wirklichen Belastung wie das unbeschädigte Original.(auch auf gfk-platte und allem untergrund gegenüber skepsis hier im forum)
Für Dekozwecke völlig ausreichend aber nich für nen Caravan auf Rüttelpiste.
Ich kann dir nicht sagen was da schief gelaufen ist, zu viele Kriterien sind hier maßgeblich.
GFK Reparaturen sind mit den heutigen Systemen (z.B. WEST System) zwar sehr anwenderfreundlich aber man muss sich
akribisch an die Herstellerangaben halten.
Leider ist mein Fachbuch mit meinem Schiff abgesoffen und schreibe daher nur aus Erinnerung
doch ist das alles nicht so profan wie man glaubt.
Ich hatte mal an einer 37er Sun Odyssee (Jeanneau) den Kiel neu einlaminiert (mit Bootsbauer von Janneau!) dazu haben wir den halben Rumpf
"anraspeln" müssen... dass sah aus wie ein gerupftes Huhn nach dem schleifen...
Hätte mir nie solche kollateral Schäden vorgestellt.
Der Bootsbauer war nur noch am rumflitzen mit Thermometer, Waagen, Spritzen, etc. und einem kompletten Servicemobil.
Grüße