Austausch Hackschnitzelheizung

kfh

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Hallo,
bei uns steht nächstes Jahr der Austausch unserer Heizungsanlage an. Aktuell läuft eine Anlage von Nolting mit ca. 100 kW, (1x Hackgut und 1xStückholzkessel).
Eigentlich bin ich mit Nolting zufrieden, allerdings sind 100 KW das kleinste, was die anbieten, ich denke, die haben sich eher auf Großanlagen spezialisiert. Ich habe mal Infomaterial bei Hargassner und KWB angefragt - welche Anlagen laufen bei Euch und wie sind die Erfahrungen?
 

Ernst Werner

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Moin,
bei mir läuft seit 98 ein HDG mit 55Kw, hätte ich damals lieber größer nehmen sollen, würde ich wieder kaufen.
 

Obatzter

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Guten Morgen, zur Zt. meiner Selbstständigkeit hatten wir eine 40 kw Hackschnitzelheizung von Fröling. Nach ca. 8 Jahren war der Kessel hin. der Austauschkessel wieder nachca. 8 Jahren. Danach hatten wir eine komplett neue Anlage 50KW,mit Pufferspeicher eines Polnischen Herstellers CHT.
Diese war mit Austragung und Vorratsbehälter für Hackschnitzel/Hobelspäne etc. Diese, obwohl sehr günstig lief bis zum Auflösen der Schreinerei ca.6Jahre Störungsfrei. Die Fa. scheint es aber nicht mehr zu geben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fredy65

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Hallo,
bei Nolting beginnt das doch mit 70KW, oder hat sich das geändert?

Unsere Nolting ist BJ 90 und läuft immer noch, unter Einhaltung der G. Werte... klopf klopf auf Holz
HDG hatten wir davor 6 Jahre.
 

kfh

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Hallo,
bei Nolting beginnt das doch mit 70KW, oder hat sich das geändert?

Unsere Nolting ist BJ 90 und läuft immer noch, unter Einhaltung der G. Werte... klopf klopf auf Holz
HDG hatten wir davor 6 Jahre.
Die LCS-RU hat als Nennleistung 95 KW. Wäre ja auch eigentlich kein Problem. Wir sind 1984 ins Gewerbegebiet gezogen und hatten seitdem 2 Stückholzkessel und 2 Unterschubfeuerungen. Im Augenblick läuft alles Problemlos (O.K. der Schubboden im Vorratsbehälter hat rumgezickt). Ich bin mir nur nicht sicher, ob die nächste Verschärfung der Feinstaubwerte noch einzuhalten ist. Und einen 20 Jahre alten Kessel nachzurüsten ..... die Statistik spricht eigentlich dagegen:emoji_rolling_eyes:
 

Tuerenschreiner

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Bei uns läuft ein KWB Multifire 80 KW mit Vorratsbehälter seit 12 Jahren ohne Probleme. Wichtig ist ein kompetenter Service und saubere trockene Hackschnitzel. Kann ich uneingescxhränkt empfehlen.
 

odul

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Bekannte haben auch einen Stückholzkessel. Der erste war auch nach 7Jahren durch. Kommentar: "Immerhin hat er solange gehalten, bis man die Förderung erneut beantragen kann." War natürlich auch sarkastisch.

Generell finde ich es absolut ärmlich, wenn ein Kessel so schnell durch ist.
 

wasmachen

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HinternDiwan
Ich werf mal ETA ins Rennen.
Wenn du die z.b. Zellradschleuse anschaust, wird einfach kkar dass du bei denen in deine Technik investierst und ned nur schöne Werbung bezahlst.
Ist mWn auch das einzigste Gerät, wo die Feinstaubfilterung sich *im* Gerät nachrüsten lässt und das ganze auch über einen einzigsten Aschekasten austragen lässt.
Steuerung gehen die auch etwas andere Wege, so ein freiprogrammierbares Fing ist Standart, somit bist flexibel wenn mit z.b. einem Ausgang Probleme hättest...
Hab das Ding zwar erst 2 Jahre, muss aber auch dazusagen: eingebaut und dann eingeschaltet. Läüft seitdem ohne den kleinsten 'zucker' obwohl wir sehr wechselndes Brennmaterial haben.
Ich habe hier die 60Kw Version mit 3000lt Puffer.
 

flo20xe

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Bei mir läuft seit 2010 eine HDG Compact 25.
Bis auf eine Defekte Platine eines Lüfters und ein Stellmotor war an der Anlage noch nie was defekt.Läuft völlig unauffällig.
 

Holz-Christian

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Servus, bei mir läuft jetzt das dritte Jahr ein Fröling T4e.
Völlig unauffällig.

Asche und Feinstaub werden wie bei ETA in einen gemeinsamen Behälter befördert.
 

Micha83

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Habe zuhause seit 11 Jahren einenHolzvergaser KÖB Pyromat mit 40 kw. Läuft jetzt unter Viessmann.
Puffervolumen insgesamt 4800l.
Läuft absolut unauffällig, die Befüllöffnung mit nach oben schwenkendem Deckel ist super, vorallem für Späne und Restholz.
Die (Schamotte) Steine im Inneren werden langsam etwas rissig. Das muss ich im Auge behalten.
Elektronik und Lambdasonde bis jetzt 0 Probleme.
Auf Arbeit steht eine 750kw Nolting Anlage. Nach 10 Jahren war eine neue Auskleidung innen fällig.
Ansonsten ist unser Instandhalter zufrieden mit der Anlage.
Reinigung innen nur zweimal im Jahr nötig, wo die Kiste mal runtergefahren werden muss.
Grüße Micha
 

matze20

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Moin, wir haben seit 11 Jahren eine TwinHead Farmline mit 50 kw. Kommt aus Dänemark und bietet recht einfache und robuste Technik. Wurde uns damals vom Berater der Landwirtschaftskammer empfohlen. Die Firma verkauft inzwischen nur noch direkt da der Importeur für Deutschland letztes Jahr kurzfristig ausgestiegen ist. Dem Service hat dies aber keinen Abbruch getan, eher im Gegenteil. Die Anlage läuft mit Waldhackschnitzeln mittlerer Qualität bei uns absolut gut und zuverlässig.
Unser Nachbar hat im letzten Jahr eine 100 er Heizomat gekauft, konnte den von der ersten Idee bis zum heutigen Betrieb alles direkt mitverfolgen. War alles rundum gut und der Service ist bemerkenswert gut (in unserer Region). Ich würde mich heute auch für eine Heizomat entscheiden, die Technik ist ausgereift und sie bietet viele technische Details die unsere (robuste) Anlage nicht bietet.
 

reo

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Wir haben uns 2005 für eine KÖB Pyrot 150 entscheiden. Dazu haben wir einen Feinstaubfilter von OekoSolve.
in zwei Wochen tauschen wir die Steine vom Kessel und Sockel das zweite mal. Ansonsten läuft die eigentlich sehr zuverlässig.
Kaufen kan man KÖB Anlagen leider aber nicht mehr. Nützt dir also leider nciht viel.


Gruss Reo
 

daTischla

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Hallo, wir haben seit 2006 einen Kessel von Heizomat. Würde ich aber nicht mehr nehmen. Sehr unkompetent und keine Betreuung.
(=never ending Story)
Zuvor hatten wir eine spitzenmäßige Anlage von Mawera, die machen aber nur mehr Großanlagen.
Die jetzige Anlage von Heizomat musste von Fremdfirma adaptiert und angepasst werden, läuft eher zickig.
 

kfh

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Nur zur Info : bei mir ist es jetzt eine Anlage von Fröling mit 80 KW geworden. Läuft seit 4 Wochen problemlos
und ich hoffe dass es so bleibt :emoji_slight_smile:
 

Kunstbohrer

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Ich habe hier eine Eta Scheitholz und eine Eta Hackgutheizung. Beide absolut top.
Der eine Kessel ist von 2008 und der andere auch so um den Dreh. Bisher habe ich außer 1x Düsen und neue Türdichtungen für 75€ nix gemacht.

Die neuen haben noch eine sehr schöne, smarte Steuerung. Das ist ganz nett, aber selbst mit der alten hat das einbinden einer Solaranlage eines anderen Herstellers sehr gut funktioniert.
 

Schreinerbuix

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Ich werf mal ETA ins Rennen.
Wenn du die z.b. Zellradschleuse anschaust, wird einfach kkar dass du bei denen in deine Technik investierst und ned nur schöne Werbung bezahlst.
Ist mWn auch das einzigste Gerät, wo die Feinstaubfilterung sich *im* Gerät nachrüsten lässt und das ganze auch über einen einzigsten Aschekasten austragen lässt.
Steuerung gehen die auch etwas andere Wege, so ein freiprogrammierbares Fing ist Standart, somit bist flexibel wenn mit z.b. einem Ausgang Probleme hättest...
Hab das Ding zwar erst 2 Jahre, muss aber auch dazusagen: eingebaut und dann eingeschaltet. Läüft seitdem ohne den kleinsten 'zucker' obwohl wir sehr wechselndes Brennmaterial haben.
Ich habe hier die 60Kw Version mit 3000lt Puffer.
Wir haben auch einen ETA seit 3 Jahren, allerdings mit 45 KW.
Steuerung und Verarbeitung sind sehr gut.

Gelegentlich haben wir aber Störungen beim Zünden. Das Heißluftgebläse bläst die Feinen Hobelspäne weg und der Zündvorgang scheitert.
Wenn wir Hackschnitzel beimischen haben wir keine Probleme, aber beim reinen Spänematerial aus der Schreinerei kommt die Störung schon Regelmäßig.

Hier wären sind Heizungen mit Glühbolzen wie z.B. Heizomat besser geeignet.
 

wasmachen

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HinternDiwan
Hmmmm.... hab mehrere Glühbolzen-Heizungen gesehen die auf Heißluftgeblöse umgebaut wurden. Nur einer von denen sagte mir, dass er das wg dem Strombedarf gemacht hat. K.A., ob das so stimmt....

Reinen Kericht verheize ich nicht bzw ist das Tischlereizeugs durch die Brikettierung gegangen.

Das Zündproblem hatte ich bisher nur 2x. Direkt nach dem Besuch des Schornies. Wieso das so ist kann ich nicht genau sagen; hab mal vermutet das er zuviel 'Eintragungsmaterial' aussaugt und evt das Heissluftgebläse dann dafür nicht lange genug läuft um das zu kompensieren....

@Schreinerbuix
ETA eHack? Dann dürftest du den größten der 'kleinen' Serie haben, meiner (60er) ist ja der kleinste der nächstgrößeren Serie.
Habt ihr auch bissl grünliche Ablagerungen in der Brennkammer? Hatte ich Anfangs garnicht, Erstbeschickung war aber auch nur Hackschnitzen (ohne Tischlereimaterial)
 

Schreinerbuix

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Hmmmm.... hab mehrere Glühbolzen-Heizungen gesehen die auf Heißluftgeblöse umgebaut wurden. Nur einer von denen sagte mir, dass er das wg dem Strombedarf gemacht hat. K.A., ob das so stimmt....

Reinen Kericht verheize ich nicht bzw ist das Tischlereizeugs durch die Brikettierung gegangen.

Das Zündproblem hatte ich bisher nur 2x. Direkt nach dem Besuch des Schornies. Wieso das so ist kann ich nicht genau sagen; hab mal vermutet das er zuviel 'Eintragungsmaterial' aussaugt und evt das Heissluftgebläse dann dafür nicht lange genug läuft um das zu kompensieren....

@Schreinerbuix
ETA eHack? Dann dürftest du den größten der 'kleinen' Serie haben, meiner (60er) ist ja der kleinste der nächstgrößeren Serie.
Habt ihr auch bissl grünliche Ablagerungen in der Brennkammer? Hatte ich Anfangs garnicht, Erstbeschickung war aber auch nur Hackschnitzen (ohne Tischlereimaterial)
@wasmachen ja wir haben den den größten von der kleinen Serie.
Grünliche Ablagerungen sind mir bei uns noch nie aufgefallen.
Früher ist bei uns das Tischlereimaterial auch durch eine Brikettierung gegangen. Den Arbeitsgang fand ich aber schon immer Unnötig, wenn es am Ende verbrennt wird (Strom und Wartung von der Brikettpresse).
Der Kundendienst von ETA, war damals nicht so kompetent und wollte den Fehler mit dem Zünden "weg" reden. Am Ende hat ETA dann doch was am Gebläse eingestellt (weniger Drehzahl, längere Laufzeit), seit dem kommt der Fahler nicht mehr so oft vor, aber ärgerlich ist es trotzdem, wenn eine Heizung genau für diesen zweck anschaffst.
 

wasmachen

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Jo. Des mit der Brikettierung mach ich ja nur, weils vorgeschrieben wird. Bunker darf nur drucklos beschickt werden, und es darf kein Holzstaub da rein....

Mittlerweile mach ichs zweigleisig, Massivholz wird extra gehackt, von der 'Körnung' her gleich als Hackschnitzel.... da brauchst aber auch keinen Rechenstift zu bemühen :emoji_grin:
 
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