Bäuerle BS 40 aufarbeiten

Herr Dalbergia

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Ja, mit Vakkum und Überdruck geht das natürlich "besser". Aber bei 3mm reicht womöglich "normales" Räuchern, damit hab ich aber keinerlei Erfahrung.
 

andi111

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Hier wie versprochen Bilder vom Parallelanschlag:
 

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andi111

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Schade, hat wirklich keiner von den hingebungsvollen BS40-Aufarbeitern die Lagergrößen gemessen/ notiert?
Mir wäre damit sehr geholfen!
 

Neven1534

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Hi hab leider erst jetzt gesehen dass du nach der Lagergröße gefragt hast @andi111:
Die Lagergröße des vorderen Motorlagers ist 6206, hinten am Motor ist ebenfalls ein Kugellager verbaut müsste eigentlich das gleiche sein aber konnte auf den Fotos keine Bezeichnung mehr erkennen also ohne Gewähr.

Da ich keine Ahnung hatte wie ich die Lager raus kriege und ich den Motor nicht auseinander bauen wollte habe ich nur neues Fett reingemacht.

Viele Grüße
Alexander
 

andi111

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Hallo Alexander,
und vielen vielen Dank, genau danach habe ich gesucht! Ist das obere Rad ebenso gelagert?
Auch hattest du über den Plan für eine Absaugung geschrieben wenn ich mich richtig erinnere. Ist das noch aktuell? Ich wäre sehr interessiert und auch bereit für eine gute Lösung entsprechend was zu zahlen.
Danke nochmal für die Antwort und das gute Dokumentieren deiner Wartung.
Beste Grüße
Andi
 

Neven1534

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Das obere Rad ist mit 2 Kugellagern gelagert dazwischen befindet sich ein Schmierring mit Querbohrung durch denn das reingepresste Fett direkt zwischen den beiden Lagern austritt. Ob es sich exakt um die gleiche Lagergröße handelt kann ich dir leider momentan nicht sagen, die Lager waren nicht beschriftet und ich hab diese nicht ausgemessen da sie noch in Ordnung waren bei mir.
Könnte aber gut hinkommen dass es ebenfalls 6206 ist, falls es wichtig ist kann ich mal schnell in die Garage hüpfen und diese ausmessen.

Für die Absaugung hatte ich angefangen etwas zu konstruieren, bin aber aufgrund von privaten Dingen derzeit nicht dazu gekommen diese zu testen.
Werde voraussichtlich auch frühestens in 5 Wochen dazu kommen, wenn ich einigermaßen zufrieden damit bin kann ich die Files gerne kostenfrei zur Verfügung stellen.

Wer nicht warten kann und selber ein bisschen basteln ausprobieren und, 3D Drucken möchte kann mich gerne anschreiben dann schicke die Solidworks und STL Dateien gerne raus.

Viele Grüße
 

Free

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Moin,

ich habe mein unteres Laufrad eingehaust. Damit kann ich jetzt tatsächlich sehr gut absagen. Würde sagen, da gehen gut mehr als 90% der Späne in den Sauger. Allerdings hat es einerseits 1cm Schnitthöhe gekostet und der Tisch lässt sich nicht mehr kippen. Wenns trotzdem interessant ist, kann ich ein paar Fotos einstellen.

Gruß,

Flo
 

andi111

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Guten Morgen
ein kurzer Sprung in die Garage, Alexander, würde mir tatsächlich helfen:emoji_slight_smile: Die Lager sind ja nicht teuer und wenn ich mich schon mal ans auseinanderbauen mache bin ich entsprechend gerüstet, wenn ich auch die oberen Lager bestellen könnte. Danke!

Wegen der Absaugung: Die Möglichkeit den Tisch zu kippen brauche ich weiterhin - Fotos sind natürlich dennoch immer interessant:emoji_wink:
Auch habe ich keine Eile, die Absaugung im Moment funktioniert leidlich und ich habe auch leider keine Möglichkeit oder das nötige Wissen, um mich an solch ein Druckprojekt zu wagen... Auf lange Sicht bin ich allerdings sehr interessiert!

Beste Grüße
 

WilliLo

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Liebe Fan-Gemeinde für Bäuerle-Bandsägen! Ich habe zwar keine BS40, aber eine BS 70 renoviert, die augenscheinlich aus etwa gleicher Zeit stammt wie die hier abgebildeten BS 40 (Ende der fünfziger/Anfang der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts). Zum Zeitpunkt des Kaufs war die Maschine nicht betriebsbereit; inzwischen – nach Erneuerung aller Lager (Motor, untere und obere Bandrollen) und auch optischer Wiederaufarbeitung ist sie es. Leider stellt sich nun heraus, dass die obere Bandrolle etwas unwuchtig ist.

Zumal der Belag, anscheinend der gleiche wie bei den hier abgebildeten BS 40, an einigen Stellen Ausbrüche hat, wollte ich zunächst den erneuern. Die Entfernung des alten, anscheinend zweischichtigen Belages stellt sich allerdings als nicht ganz einfach heraus. Die außen liegende 2-3 mm starke Schicht beige-farbenen Gummis lässt sich mit einem scharfen Stechbeitel schneiden, die innen liegende Schicht (aus ausgehärtetem schwarzen Gummi?) nur sehr aufwendig wegstemmen. Das zeitraubende Verfahren ergibt natürlich keine Oberfläche, auf die man neue Bandagen kleben könnte. Ich denke nun daran, mir eine Vorrichtung zu bauen, mit der ich die Bandrolle in den Originallagerungen (siehe unten) gegen eine in einen Frästisch eingebaute Oberfräse mit Nutenfräser führen kann. *Wird das funktionieren? Hat dazu jemand Erfahrungen?*

Zum Thema Auswuchten: In neueren Bandsägerollen sind die Lager direkt in mittige Bohrungen eingelassen, in die von beiden Seiten passende Dorne geführt werden können. Bei meiner BS 70 hingegen steckt im gusseisernen Speichenrad eine Welle, auf die von beiden Enden (neue) Pendellager aufgepresst sind, die wiederum in Lagerböcken stecken, die wiederum mit der zur Sturzverstellung neigbaren Gabel stecken. Wie kann man so etwas wuchten? Für Eure Hinweise schon mal vielen Dank! (Ein paar Bilder reiche ich noch nach).
 

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U.Tho

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Zum Thema Auswuchten - meine Säge ist ja auch demontiert, habe heute beide Räder gesäubert und grundiert, morgen lackieren, übermorgen den alten Gummikork erst grob mit Fächerscheibe, dann mit Grobreinigungsscheibe. Der neue Gummikork sollte diese Woche kommen.
Wenn der aufgeklebt ist und leicht bombiert, werde ich den Rundlauf mal prüfen mit folgendem "Versuchsaufbau":
Man nehme zwei Richtlatten parallel und waagerecht und lasse die Welle mit dem Rad langsam darauf rollen und beobachte, ob das Ganze immer an der gleichen Stelle hält (Unwucht) oder ob es stets wo anders anhält.
Falls eine Unwucht festzustellen ist, kann man mit kleinen Gegengewichten (Schraube oder Mutter mit Klebeband) probieren, wie viel da fehlt. Dann hole ich bei meinem Schrauber die entsprechenden Gewichte (die zum Aufkleben für Alufelgen) und klebe die entsprechend fest.
So ist mein Plan - kann das funktionieren - gibt es Bedenken?
 

Herr Dalbergia

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Oh je.....
den gelben Gummi hätte ich da mal schön drauf gelassen und einfach nur ab geschliffen oder abgefräst bis wieder eine schöne saubere lauffläche da ist.......
 

Mathis

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Oh je.....
den gelben Gummi hätte ich da mal schön drauf gelassen und einfach nur ab geschliffen oder abgefräst bis wieder eine schöne saubere lauffläche da ist.......
Genauso sehe ich das auch, jede Menge Arbeit für die Katz...Aber wird heute gern generell so gemacht: als erstes wird mal schön die Bandage abgerissen, egal in welchem Zustand.
 

HaJü63

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Hallo an alle Bäuerle-Fans hier. :emoji_slight_smile:
Ich habe mir ebenfalls eine zugelegt und musste jetzt erstmals das Band wechseln, da das erste gerissen ist.
Jetzt läuft das neue, etwas breitere Band (20mm) entweder nach vorne oder nach hinten weg. Ich hab schon gefühlt stundenlang eingestellt und bin am verzweifeln...
Vor allem am unteren Rad verläuft das band nach hinten.

Dann macht es echt schmerzhafte Geräusche, da die Rollen ewig nachlaufen.

Hier habe ich eine Motorbremse entdeckt. Kennt die jemand von Euch? https://www.amazon.de/gp/product/B097RRFMKB/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3EKDQT2QEDB2W&psc=1
Kann das so einfach funktionieren?

Herzlichste Grüße und vielen Dank im voraus
HaJü
 

Oloide

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Hallo HaJü ,
mindestens eine , eher beide Bandagen benötigen ein leicht balliges Profil . Nach meiner Erfahrung : Je balliger um so ruhiger läuft das Band . Die beiden Rollen müssen aber auch axial so laufen/aufeinander eingestellt sein das die Bänder oben und unten halbwegs in der gleichen Stellung laufen .
Wo kommen denn die Geräusche beim Nachlaufen her ? Normal klingt das nicht .
Grüße
Andreas
 
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Martin45

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Auf der unteren Rolle muss das Band sauber laufen, an der unteren Führung (falls vorhanden), auf dem oberen Rad und an der oberen Führung.
Mein Vorgehen aus dem Kopf:
1. Band drauf
2. beide Führungen (oder eine je nach Maschine) nach hinten hin "frei" machen so dass sich das Band frei nach vorne/hinten bewegen kann
3. Band "normal" spannen (wichtig!)
4. ein bisschen dran (von Hand!) drehen und an der unteren Rolle schauen, ob die Position passt. Wenn nicht einstellen bis es passt.
5. Selbes Spiel an der oberen Rolle
6. Unten nochmal kontrollieren/nachjustieren.
7. Hintere Führungsrollen passend einstellen
 

HaJü63

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Danke für die schnellen Reaktionen.
Das Band springt mir von den Rädern und durch das lange Nachlaufen schlägt das Band im Gehäuse an. Und ich stehe da, und kann nichts machen, bis die Räder still stehen...

Das untere Rad kann ich ja nicht einstellen, oder? Nur das obere nach vorne oder hinten neigen.
 

Oloide

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Hallo HaJü ,
da wird etwas grundsätzlich nicht zu stimmen wenn das Band abspringt . Man wird sicherlich die Stellung der Räder zueinander einstellen/verstellen können , bei meiner Kölle Bandsäge z.B. kann man die Klemmung der Welle des oberen Rades durch eine radiale Schraube lösen und dann das Rad axial verstellen um beide Räder "in Flucht" zu bekommen . Du mußt dich in die Geschichte mal in Ruhe "reindenken" und alles untersuchen . Hast du Unterlagen zur Säge ?
Du hast auf jedem Fall eine Super Säge , das wird schon .:emoji_slight_smile:
Grüße
Andreas
 

Martin45

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versuch's erstmal wie ich geschrieben hatte, dann halt nur über's obere Band und obere Führung.
Wenn das nicht hilft, reindenken nach Andreas.
 
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