Ich habe die Festool MFK 700 und die Wegoma KFR 130 in der Werkstatt. Die Wegoma ist mir dabei deutlich angenehmer. Durch den werkseitig gestuften Tisch / Aussparung läßt sich Überstand abfräsen und Rundung 2 mm sehr gut in einem Arbeitsgang erledigen (Maschine stehend auf der Plattenfläche). Und mit dem eingesteckten Stift lassen sich auch sehr gut die Enden der Kanten kürzen und abrunden (dadurch hat man die Auflagefläche schön auf der Kante zentriert und kippt nicht herunter). Die Maschine liegt super in der Hand, für mich das perfekte Gerät dafür.
Hallo Leute,
vielen Dank Euch für die vielen hilfreichen Tips. Das hat mir wirklich noch mal richtig weitergeholfen.
Habe heute Nachmittag mich mit ca. 30 m Kantenbearbeitung beschäftigt.
Um es vorweg zu nehmen —> Mit Erfolg!!!
Zuerst habe ich meine Arbeitsweise überdacht und mich nur noch auf das gleichzeitige Bündigfräsen und Abrunden konzentriert. Die OFK 700 habe ich erstmal zur Seite gelegt. Meine kleine Fräse entspricht dem Geräte-Typus, der hier mehrfach vorgeschlagen und verwendet wird. Sie ist super fein einstellbar, die Absaugung funktioniert gut und sie hat -glaube ich auch eine recht hohe Drehzahl (konstant). Leider ist sie recht leicht und das Anschlusskabel ist recht kurz. Allein darin lagen meine vorherigen Probleme. Ich hatte anscheinend die Fräse nicht mit Nachdruck auf die Fläche gedrückt, sondern eher mit der Hand am Fräsmotor. Dazu neigt das Ganze durch das Kabel oder durch den Saugschlauch zum Kippeln. Das muss man irgendwie ausschließen, indem man vor Fräsbeginn der Kabel- und Schlauchführung Beachtung schenkt. Sonst geht es beim Fräsen schnell wieder schief. Gern würde ich diese Fräse sofort auf Festool Plugit-Anschluss umrüsten und dann mit dem kombinierten Saugschlauch benutzen, aber irgendwie sind diese Teile seit Monaten ausverkauft. Oder hat noch jemand eine Quelle?
Also Danke Eich allen noch mal! Dieser Thread hat mir definitiv weitergeholfen.
Gruss Marco
waren dann halt 280 Euro statt 500 für die "original" Mafell Kantenfräse. 
