Balken schräg sägen

leimi58

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warum nimmst du nicht Knauf-Perlite?

Ist zum ersten eine Trockenschüttung die sehr leicht ist,

zum zweiten isoliert, und bis zu 31% Trittschall verringert.

Kann in jeder beliebigen Höhe aufgebracht werden:emoji_wink:


gruß Dirk
 

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Meisterstück

Hallo,

ich bin gerade dabei mein Meisterstück zu planen und suche schon lange eine passende verschluss möglichkeit für einen kleinen schrank.
Da der Schrank auf Gehrung angeschlagen wird sollte es von ausen nicht sichtbar sein und eventuell mit magnete oder elektrisch öffnen!! (material= STAE-Platte 19mm Furniert)
ich dachte erst an ein Code-Schloss aber ich finde kein passendes.


ich wäre glücklich eine lösung von euch zu hören! :emoji_slight_smile:
 

rotzklotz

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@Dirk: Das kann aber dauern bis ich damit die Balken durchgesägt habe :emoji_wink:

Trittschall ist mir Wurst, ich bin selten in zwei Zimmern gleichzeitig :emoji_grin:
Da war Lehm drin, da kommt Lehm rein. Das gibt Masse.
Reduziert Schwingungen, speichert Wärme und reguliert die Feuchte, was will man mehr?

Grüßlis und schönes Wochenende,
Bob
 

wandergeselle

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moin
bei mir liefe das so:
1. fuchsschwanz wegpacken und vergessen....- bis zum nächsten abbruch....
2. kvh 8x22 oder 8x24 - sollte der gutsortierte handel haben/ beschaffen.
reicht locker als auflager, bei den abständen!
3. 85er kreissäge - am besten die rot/schwarze
4. rotationslaser
5. jeden einzelnen balken - alle 50cm - auf die laserlinie=0 mit nem zöllner
zumessen und notieren.
6. sägeliste abarbeiten, also für jeden balken den entsprechenden keil
zuschneiden, was bei den dimensionen mit der 85er bestens funzt.
7. festmachen.
8. einschübe möglichst schwer füllen - quarzsand, etc. - wg. trittschall- falls du
mal zu zweit bist...
9. fofftein.

hat sich schon öfters bestens bewehrt - vllt hilfts ja weiter.
gutes gelingen.
 

andama

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@ rotzklotz: befolge den Rat vom Wandergesellen
Im übrigen verstehe ich nicht weshalb du dich um das zusägen mit der Kreissäge welcher größe auch immer rausredest.
Große Dimensionen der Balken verlangen nun mal auch große Maschinen. Vergiß deshalb Säbelsäge und elektr. Fuchsschwanz ganz schnell.
 

wandergeselle

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moin nochmal
also tigersäge und co sind für dies unterfangen die schlechteste wahl.
der schnitt flattert sonstwo hin - und bestimmt nicht auf nicht auf dem riss - von der unter/ rückseite mal ganz zu schweigen.
und die kreische ist einfach fixer und exakter und macht mehr spass- weils danach passt.
versuch macht kluch.
holz her!

kleiner nachtrag-
bei den achsmaßen könnte es sogar gut sein, daß es reichen würde, nur jeden 2ten aufzudoppeln-und ne 8er auflage reicht dicke-
kommt halt auch darauf an, was drauf kommen soll als fußboden.
27er diele etc macht locker bis zu 80 cm achse mit, z.b.


@rotzklotz
lass mal hören wie es ausgeht/ging-
bei all den tips......
 

rotzklotz

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Gut, gut, ich hab's kapiert, die 16cm sind absolut übertrieben...

Ähm Wandergeselle, könntest du mir 2 Dinge noch etwas weiter erklären, bitte?

7. Festmachen
Sinn und Zweck ist klar, aber wie machen? Spax von oben durch ist wohl Blödsinn...
Spontan fallen mir nur zwei Varianten ein:
- unten mit Leisten/Latten festschrauben
- Metallwinkel
Ist das grad wurscht, oder eins besser, oder beides Kabbes? Was wär denn deine präfärierte Methode?

9. fofftein
Nix verstehn...

Fussboden: da kommen die alten abgenudelten Dielen drauf, sind zwar keine 27mm (mehr), aber dafür haftet den Dingern der Charme von 200 Jahren an!

So! und jetzt bereu ich schon dass ich damals so geizig war und mir nur ne kleine HKS geholt hab :/
 

wandergeselle

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moinsen
so wie du gedacht hast, ists schon ok .
für ne lattung re/ li sollte ja noch genug auflager sein-würde ich wohl so machen, denn winkel auf dem verdrehten balken ?
ansonsten schrauben:
Original Bär Holzbauschrauben maderatec
z.b.
musst halt sehen welche länge an welcher stelle sinn macht.
und glückwunsch zur alten diele - pures gold:emoji_wink:
fix bedankt
 

rotzklotz

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Alsooo...

durch mehrere blöde Umstände komme ich erst jetzt dazu die Balken aufzudoppeln...

Ich habe mir das alles nochmal durchgelesen und ich werde die Anweisung vom wandergesellen umsetzen.

Eine Frage bleibt aber noch: wie krieg ich den Drall raus?
Die neuen Balken einfach ausrichten und unterkeilen... oder muss ich mich da mit unterschiedlichen Sägewinkeln verkünsteln?

Hab mir schon überlegt eine überlange Sägenführung zu bauen, die zwischen den Wänden angeschraubt wird. Aber das wird ein Mordsaufwand. Und das Umbauen für jeden Balken ...
also wieder verworfen!

Viele Grüße aussem schwarzen Wald :emoji_wink:
 

OlliT

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Hallo,

ich habe mir die ganze Story mal durchgelesen. Einen wahnsinns Aufwand willst da für ein krummes Balkenlager treiben, das später keine Wurst mehr sieht. Kann ich gut verstehen, warum an so eine Strafarbeit kein Zimmermann dran will. Das absolut plan zu kriegen, ist schwierig. Und wenn dann nachher was nicht passt, kommt Deine Reklamation. Würd ich mir auch nicht antun.

Ich verstehe nicht, warum Du den Tipp von Dirk einfach abgetan hast. Ich habe schon im mehreren Räumen meines Fachwerkhauses erfolgreich den alten vermurksten Dielenboden mit Dreck darunter gegen eine selbsttragende Trockenschüttung ausgetauscht. Darauf OSB, Spanplatten oder Fermacell.

Bei Freunden hat eine Trockenbaufachfirma, die seit mehreren Jahrzehnten Fachwerkhäuser saniert, es auf die gleiche Weise gemacht. Diese Lösung ist viel einfacher auszuführen, geht schneller und ist bestimmt kostengünstiger.

Dennoch Viel Erfolg bei Deinen Sägekünsten. Ich höre Dein Fluchen bis hier her. :emoji_wink:

Olli
 

rotzklotz

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Absolut plan braucht's nicht werden, ist doch ein Altbau...

Von einer schwimmenden Verlegung wurde mir mehrfach abgeraten... nach langem Hin-und-Her hab ich mich entschieden und das Holz liegt bereits im Hof :emoji_frowning2:
Kostengünstig ist es wahrlich nicht, abewr das gibt 'ne solide Konstruktion. Noch ne Schicht mehr wie die alten Dielen geht nicht wegen Deckenhöhe... ich müsste eigentlich knappe 25cm aufdoppeln, lass aber zum Teil 'ne kleine Schräge drin damit ich Raumhöhe erhalten kann :/

Fluchen tu ich oft (und gerne) über schlechtes Werkzeug, aber selten über beschwerliche Arbeit :emoji_wink:
 

OlliT

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Was war die konstruktive Begründung gegen die schwimmende Verlegung?

Nicht lange zögern, sondern projektbezogen gutes Profiwerkzeug kaufen!

Beschwerliche Arbeit ist OK, wenn das Ergebnis nachher den Vorstellungen entspricht.

Aber zu Deiner Frage: Ich würde je nach Bedarf mit Keilen unterfüttern. Vorab eine größere Menge Keile / Unterlegklötzchen in verschiedenen Maßen vorbereiten, damit du direkt was zur Auswahl bereit hast. Sonst bist Du nur am Flitzen.

So ein Spaß steht mir irgendwann, wenn ich Zeit und Lust habe, noch auf dem Speicher bevor. Ich werds wieder mit Schüttung machen.

Gut Holz!
 
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