Bandsäge (Grundsatz) Fragen / Kaufberatung

willyy

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Hallo Holz Gemeinde,

ich traue mich ja fast nicht zu fragen wg. Bandsäge, aber diesmal bräuchte ich auch eine Art Kaufberatung, bzw. hier ein paar Grundsatzfragen:

Das Thema Bandsäge verfolge ich hier seit einigen Monaten und habe auch einiges dazu gelesen.
Die Bandsäge ist die Diva, ist schwer einzustellen und man sollte etwas großes schweres kaufen.
Genau das geht bei mir nicht, weil sie bei mir fahrbar sein muß und ich den Platz im Unterschrank auch verwenden muß.

Von der Größenklasse her wird es deshalb die Gewichtsklasse 70-120 kg werden müssen, die auf einem Fahrgestell montiert wird.

Alles was ich bisher als Probleme bzw. als Kaufempfehlung gelesen habe würde ich auf eine einzige Frage reduzieren:
Stabilität
Ist der Rahmen stabil genug, um eine ausreichende Bandspannung aufzunehmen ohne sich dabei zu verziehen?
D.h. kann ich das Band genug spannen und bleibt gleichzeitig meine Einstellung weitgehend erhalten.
Wenn das gegegben ist, müßte es egal sein, was man kauft. Ist diese Behauptung richtig ?

Ich war lange Zeit auf eine neue Record Power Sabre 350 fixiert, was sich in meiner Gefühlswelt mittlerweile aber relativiert hat.

Das ist in etwa meine Favoritenliste, ca. der Vorliebe nach geordnet:
- Metabo BAS 317 / 318
- Scheppach Basa 3
- Makita LB 1200
- Elektra Beckum BAS 315 ... 318
- Kity 613 ? (baugleich zu Scheppach ?)

Folgende findet man meist nur neu:
- Laguna 1412
- Holzkraft HBS 360
- Holzstar 361-2
- Record Power Sabre 350

Kann jemand etwas zu diesen Typen sagen, wie A ist besser als B, weil stabiler oder sonst was ?
Von den Makita Bandsägen hört/liest man nichts.

Ist Metabo wirklich baugleich zu EB oder worauf muß man da achten ?

Kennt jemand Laguna als Hersteller? Über die Laguna bin ich letztens drüber gestolpert, die macht einen sehr guten Eindruck.
Aber was mich wundert, die scheint nicht die klassischen 4 Einstellschrauben an den Radlagern zu haben, um den Bandlauf einzustellen.
Von Laguna Sägen kenne ich nur tschechische und amerikanische Videos auf YT, keine deutschen ? Wo ist Laguna zu Hause ?
Weiß jemand ob die Zollschrauben verwenden?

Hat jemand die Holzkraft mit den Holzstar Sägen verglichen ? Ist beides letztlich Stürmer.

Schnitthöhe:
Ist die max. Durchlaßhöhe gleich die max. Schnitthöhe ? d.h. kann man das auch schneiden ?
Gibt es eine Faustformel für die Schnitthöhe + Motorleistung, etwa wie: "man sollte 1 kW pro 100 mm Schnitthöhe haben ??"
(Ist jetzt nur als Beispiel zu sehen)

Alle Bandsägen scheinen keine Motorbremse zu haben. Kann man sowas nachrüsten ?
 

Dietrich

ww-robinie
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Das Thema Bandsäge verfolge ich hier seit einigen Monaten und habe auch einiges dazu gelesen.
Die Bandsäge ist die Diva, ist schwer einzustellen und man sollte etwas großes schweres kaufen.
Genau das geht bei mir nicht, weil sie bei mir fahrbar sein muß und ich den Platz im Unterschrank auch verwenden muß.

Hallo Thomas,

wenn Du seit Monaten die Bandsägen-Diskussionen liest, dann weist Du ja worauf Du achten mußt!

Dort wo eine 120kg Waschmaschine in den Keller gewuchtet wird kann dies auch mit einer Bandsäge passieren.

Gute Bandsägen sind überhaupt keine Diva, Maschinen dir für den DIY-Markt (sagt man das so) gebaut werden sind vielfach zickig, sägen nicht am Anschlag, müssen dauernd eingestellt werden, besitzen sich selbst zerstörende Bandführungen, dazu ein ohrenbetäubendes Kreischen.

Gute Hersteller wurden in den letzten Diskussionen sicher ein Dutzend genannt, sie produzieren ausnahmslos in Europa, v or allem in Italien, aber auch Deutschland, Schweden und wohl auch in Osteuropa.
Selbst angesehene Hersteller lassen die Einsteigermodelle 350-400mm Raddurchmesser in Fernost bauen...Rettung bringen gebrauchte Maschinen möglichst vor Bj 1990, wie man mir von kundiger Stelle riet.
Elektr. Bremsen haben eigentlich alle Maschinen, selbst in den 80igern war das wohl schon verbreitet.
Mit 500 Watt pro 100mm kann man schon arbeiten, mit 750 W gehts besser und mit 1000 W noch besser.

Gruß Dietrich
 

ChrisOL

ww-robinie
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Moin,

Bei mir steht so eine 300er BS von Record Power. Die passt zum verfügbaren Platz, und mit dem Rollen unter dem Schrank ist die mobil.

Die Bandsäge wird schon im Bau von Möbeln eingebunden. Geschweifte Teile vorschneiden, zum Teil Holz auftrennen. Da macht die BS das was sie soll. Die Führung sind einfache Rollen, aber für den Zweck reicht das.

Was ich nicht erwarte sind 100% winkelige Schnitte die man ohne Nachbearbeitung verleimen kann. Auch soll die Säge keine Furniere schneiden. Dafür sind diese kleinen Dinger nicht vorgesehen.

also lieber @willyy versuche dir die Frage zu beantworten was du von der Säge erwartest, welche Arbeiten die dir die Säge ermöglichen oder erleichtern soll.

Sonst sind wir ganz schnell bei den großen, schweren, alten Gussmaschinen mit > 800er rollen Durchmesser, den größer und besser geht es immer.
 
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PurplePony

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Die richtige Maschine gibt es nicht.

Wer Interesse an alter Technik und Größe hat, der kann sich eine alte Gussmaschine kaufen oder sogar restaurieren.
Wem Garantie, geringe Abmessungen und Gewicht zu einem annehmbaren Preis wichtig ist, der greift zu Produkten aus Fernost.
Wer Platz und Geld und den Anspruch eine Handwerkermaschine zu besitzen hat, der kann sich z. B. eine neue oder gebrauchte Italienerin kaufen.

Erfahrungsgemäß machen sich Menschen die mit solchen Maschinen Geld verdienen weniger Gedanken um die Maschine selbst als jemand der das als Hobby betreibt.

In den Firmen in denen ich bisher gearbeitet habe, wurde mit der Bandsäge in 90% der Fälle Brennholz geschnitten.
Bei einem Instrumentenbauer wird das wieder ganz anders sein.

Vergessen bei dem ganzen sollte man nie: in der Werkstatt geht es um dich, das Stück Holz und die Säge. Die häufig sehr einseitigen Meinungen hier im Forum sind ab dem Zeitpunkt zweitrangig, häufig sogar egal.
 

petermitoe

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Im Ländle
Ich habe eine Sabre 350, ich hatte eine ältere Metabo und eine EB BAS 315 mal gesehen, da macht die Sabre den besten Eindruck.
Falls das nicht zu weit ist, kannst du gerne mal Probesägen.
Mit den Hemasegäbändern bin ich inzwischen auch ganz zufrieden, natürlich habe ich auch Zeit gebraucht, realistische Vorstellungen von den Möglichkeiten einer Bandsäge in dieser Größe zu entwickeln.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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natürlich habe ich auch Zeit gebraucht, realistische Vorstellungen von den Möglichkeiten einer Bandsäge in dieser Größe zu entwickeln.
100% Zustimmung - Das ist der wesentlicher Punkt:
manche Interessenten glauben, dass man mit einer Bandsäge eine Kreissäge und / oder eine Hobelmaschine teilweise ersetzen kann. Die Realität und Erfahrungen frustrieren dann und man hofft durch Herumfummeln, permanentes Einstellen / Nachjustieren / Basteln noch mehr herauszuholen zu können.
Dem ist nicht so und das ist auch der Grund, warum mittlerweile in vielen Schreinereien (je nach Haupt-Tätigkeitsfeld) auch gar keine Bandsägen mehr stehen.

Viele Grüße
Alois
 

Dietrich

ww-robinie
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manche Interessenten glauben, dass man mit einer Bandsäge eine Kreissäge und / oder eine Hobelmaschine teilweise ersetzen kann.

Hallo Alos,

das hat von den hier vertretenen Teilnehmern niemand versucht oder behauptet, aber beim früheren Teilnehmer "Holzopa" konnte man es sehen, er verzichtete völlig auf eine Hobelmaschine und trennte seltene Hölzer zu Starkfurnieren auf die lediglich noch geschliffen werden mußten.
Das geschah auf einer etwa 100 Jahre alten Gußmaschine mit 1000 oder gar 1100 mm Raddurchmesser und speziell geschärften Bändern die er selbst auf 2 Vollmer Maschinen herrichtete.

Die Realität und Erfahrungen frustrieren dann und man hofft durch Herumfummeln, permanentes Einstellen / Nachjustieren / Basteln noch mehr herauszuholen zu können.

Herumfummeln und permanentes Neueinstellen...ist doch eine Eigenschaft von windigen Importmodellen.

Etwas zu verändern/verbessern um die Möglichkeiten zu erweitern ist m.M. legitim und hat nichts mit o.g. zu tun.

Ich hatte kürzlich das Glück einen freundlichen Menschen vom Elektrofach zu treffen der sich mit der Installation von Frequenzumrichtern auskennt, der hat mir einen lang gehegten Traum einer verstellbaren Bandgeschwindigkeit umgesetzt, so kann die doch kompakte 400er Schleicher mit 26cm Schnitthöhe aus 1981 mit bis zu 1620 m/min und rund 2,7 KW bei Bedarf glänzen.
Klar beim Schweifen von 50mm Holz braucht es keine Top-Leistung, aber bei 250 Jahre altem Eichenholz teils über 200mm stark ist man froh diesen Durchzug zu haben.

Gruß Dietrich
 

tomkaes

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Herumfummeln und permanentes Neueinstellen...ist doch eine Eigenschaft von windigen Importmodellen.
Dietrich, bleib bitte sachlich. :emoji_wink:
Das ist z.B. die typische Eigenschaft einer 80/90er Jahre EB BAS Bandsäge aus damals deutscher Produktion.
Warum ich das behaupten kann: weil ich mich lange genug mit den originalen "Bandführungen" gequält habe,
die nach jedem Einsatz gegen neue deutsche Ersatzteile ausgetauscht werden durften.

Und diese Beispiele deutscher Qualitätskonstruktion :emoji_cry: werden heute gebraucht über dem Preis der beschriebenen "Importmaschine" angeboten. Ersatzteilversorgung EB: "nicht mehr lieferbar".
 

Mitglied 67188

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Meber hat auch eine 400er.
ist jetzt nicht gerade um die Ecke aber nach sowas würde ich Ausschau halten.
Deine 350er Maschinen neueren Datums kosten alle um die 1000 - 1500,-€
Da bist du mit einer 400er Meber selbst wenn sie 800 oder 900 kostet
in einer ganz anderen Maschinenklasse.

Meine Bandsägenodysee hat mich von einer 355er Leman über eine 700er Pallas (Gussmonster) zu einer 500er Meber gebracht,
weitere gute Bandsägen hatte ich auch schon zwischen den Fingern
und sogar schon hier aufgebaut und bin dann doch bei der Meber geblieben.

Von daher... wäre bei mir die verlinkte Meber schon im Kofferraum.
Die Maschine wird so um die 1,8m hoch sein und vielleicht 190kg wiegen..
der Tisch ist ruckzuck ab, der Motor auch und mit einer 2. Person schwebt die, die Kellertreppe hinab.
Der fehlende Stauraum unten kann bei 1,8m auch mit einem Regal oben unter der Decke ausgeglichen werden.

___________
...#8
das verschwinden der Bandsäge hat vor allem mit dem Aufkommen der Plattenware zu tun.

Hier sind alle alten Schreinereien ausschließlich mit einer BS ausgestattet FKS/TKS, Festo-/Schiene sowieso nicht, gab es keine.
Andere Zeiten, andere Materialien, andere Techniken und hier wurden mit großen Bandsägen, Hobelmaschine und Tischfräse alle Arbeiten erledigt.
 
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Paulisch

ww-robinie
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Demmin
ist jetzt nicht gerade um die Ecke aber nach sowas würde ich Ausschau halten.
Deine 350er Maschinen neueren Datums kosten alle um die 1000 - 1500,-€
Da bist du mit einer 400er Meber selbst wenn sie 800 oder 900 kostet
in einer ganz anderen Maschinenklasse.

Meine Bandsägenodysee hat mich von einer 355er Leman über eine 700er Pallas (Gussmonster) zu einer 500er Meber gebracht,
weitere gute Bandsägen hatte ich auch schon zwischen den Fingern
und sogar schon hier aufgebaut und bin dann doch bei der Meber geblieben.

Von daher... wäre bei mir die verlinkte Meber schon im Kofferraum.
Die Maschine wird so um die 1,8m hoch sein und vielleicht 190kg wiegen..
der Tisch ist ruckzuck ab, der Motor auch und mit einer 2. Person schwebt die, die Kellertreppe hinab.
Der fehlende Stauraum unten kann bei 1,8m auch mit einem Regal oben unter der Decke ausgeglichen werden.

___________
...#8
das verschwinden der Bandsäge hat vor allem mit dem aufkommen der Plattenware zu tun.

Hier sind alle alten Schreinereien ausschließlich mit einer BS ausgestattet FKS/TKS, Festo-/Schiene sowieso nicht, gab es keine.
Andere Zeiten, andere Materialien, andere Techniken und hier wurden mit großen Bandsägen, Hobelmaschine und Tischfräse alle Arbeiten erledigt.

Bei uns hier waren Bandsägen nie wirklich präsent. Mir scheint als erfahren die Maschinen jetzt erst Ihre Renaissance
 

holzer1998

ww-robinie
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Ich habe vor einigen Monaten ja auch vor der Entscheidung zu einer Bandsäge gestanden. Und habe auf Grund meiner Fläche und Raumhöhe und des sonstigen Maschinenparks auch eingeschränkte Platzverhältnisse.

Angefangen hatte ich auch bei einer EB315/ Metabo 317 o.ä. zu schauen. Nachdem ich die Metabo als Neuware aus 2010 (es gibt bei uns einen Händler, der alte Metabo Lagerbestände verkauft) mal direkt anschauen konnte war mit klar, dass sie mir zu klein ist.
Dann bin ich auf die 350er Klasse gegangen. Nachdem die üblichen Verdächtigen (Holzkraft, Bernardo, Holzstar etc.) alle gleich aussahen habe ich mich auf Record Power und Hammer fixiert.
Hier dann die BS350 (Sabre oder nicht), BS400 bzw. N2-35 oder N3800.
Ich konnte die beiden Hammer mal Life sehen und mir einen Eindruck von der Größe machen. Meine Entscheidung fiel dann auf die N3800, weil diese doch noch stabiler gebaut ist, als die N2-35 und sie auch recht kompakt baut. Bei der N2-35 hätte ich das Gestell nicht genommen und mir einen Unterschrank selbst gebaut um den Stauraum zu nutzen.
Die Record Power spielen sicherlich in der gleichen klasse. Diese hätte ich entweder bei Neureiter, oder Drechselbedarf Schulte und nicht bei MHM gekauft. Auch wenn der Preis etwas höher gelegen hätte.

Wenn ich mir das MHM Video von Dominik Rickerzum Einstellen der Bandsäge anschaue sind zwischen der Record Power die er da verwendet und der N3800 doch recht starke Parallelen. Auch wenn das eine oder andere Detail doch nicht passt.

Die N3800 steht seit Freitag bei mir im Keller. Sie kam komplett aufgebaut auf einer Europalette. Habe sie dann auf zwei Kanthölzern verschraubt und dann zu dritt die Treppe heruntergelassen. Unten dann auf ein 30mm MPX Rollbrett mit 4 gebremsten Lenkrollen gestellt und in die Werkstatt geschoben. Es musste nur noch das Band rein und der Parallelanschlag drauf. Und natürlich von dem ganzen Konservierungsmittel gereinigt werden. Erste Sägeschnitte waren positiv. Da verläuft nichts und er war parallel. Winkel habe ich noch nicht geprüft.
Ich habe noch den Winkelanschlage dazubestellt (ist bei Record Power meistens bereits mit dabei). Ob ich den jemals benötige…? Ich glaube eher nicht, da das die FKS dann eher abdeckt.

Ich habe bisher auch wenig mit der Bandsäge gearbeitet. Nutzen möchte ich sie in erster Linie zum Auftrennen gerade bei dünnen Teilen oder wenn die Teile zu hoch für die FKS sind. Oder zum vorschneiden von geschweiften Teilen, bevor sie auf die Fräse kommen. Es wird sicherlich nicht meine Hauptmaschine werden. Aber ich wollte doch etwas „vernünftiges“.

Gebraucht war in der Klasse und zu meiner Suchzeit wenig zu finden, es war zu weit weg, oder es haben Dinge wie der Anschlag gefehlt, auf den ich sehr viel Wert gelegt habe und keine Lust hatte zu irgendeiner Bastellösung.
 

Mitglied 67188

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Bei uns hier waren Bandsägen nie wirklich präsent.
Leider sind die Schreinereien die ich meinte alle so um 1900 - 1940
das letzte mal neu ausgestattet worden.
Dann hat sich nicht mehr viel getan, die letzten die es noch gibt machen zu...
Das ganze Plattenzeitalter wurde hier verschlafen bzw. den Schreinereien auf dem Kontinent
überlassen.
Jetzt dominieren Küchenstudios und Alufenster-türen.
 

brubu

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Leider sind die Schreinereien die ich meinte alle so um 1900 - 1940
das letzte mal neu ausgestattet worden.
Dann hat sich nicht mehr viel getan, die letzten die es noch gibt machen zu...
Das ganze Plattenzeitalter wurde hier verschlafen bzw. den Schreinereien auf dem Kontinent
überlassen.
Jetzt dominieren Küchenstudios und Alufenster-türen.
Hallo
Dann hast du ja richtig grosses Potential da einzusteigen und Gas zu geben.............. :emoji_wink:
Gruss brubu
 

Mitglied 67188

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Dann hast du ja richtig grosses Potential da einzusteigen und Gas zu geben.............. :emoji_wink:
dazu müßte ich 20 Jahre jünger sein und wenn ich das wäre dann
würde ich wieder Bergsteigen gehen...oder segeln als Erwerb so wie ich
es fast 25 Jahre gemacht habe.
Aber auch das nie ausschließlich.

:emoji_wink:

ich arbeite sehr gerne mit Holz aber es ist nicht Zentrum meines Handelns.
 

Dietrich

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Dietrich, bleib bitte sachlich. :emoji_wink:
Das ist z.B. die typische Eigenschaft einer 80/90er Jahre EB BAS Bandsäge aus damals deutscher Produktion.

Hallo Thomas,

bin ich:emoji_slight_smile:

Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich hatte mich 2011/12 nach eingehenden Auftrenntests in der Schulungswerkstatt gegen die E-B entschieden, sägen tat sie es, aber die Führungen sorgten für nervige Geräuschkulisse.

Aber niemand möchte den Hobel ersetzen mit der BS.

Gruß Dietrich
 

Martin45

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Ich empfinde alle Bandsägen, die ich mal hatte und habe nicht als Diva.
Jede Maschine muss mal oder irgendwann mal sauber eingestellt oder neu eingestellt werden. Das ist normal (und kein Hexenwerk). Ich glaube das ist einfach das, was der durchschnittliche YT-Holzer nicht kapiert, während es für ihn bei seinem Auto selbstverständlich ist. Und hinterher gibt es Frust.
Also keine Bange!
Und ich vermisse von dir noch eine Aussage, was für Tätigkeiten du mit der Bandsäge überhaupt erledigen willst?
 

v8yunkie

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Hallo,
ich könnte diese hier empfehlen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...z-eumacop-er-400-gebraucht/2262270307-84-2733

Für die gibt es auch eine Fahreinrichtung. Beispiel hier gezeigt beim 800er Modell:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...e-holzbandsaege-tischlerei/2075980728-84-8791
Am Besten wäre es, Du findest eine wo die schon dabei ist, da die separat ca. 400€ kostet.

Ich habe selbst das 500er Modell... kein Vergleich zu einer Hammer oder auch Felder. Merkt man schon an der Blechdicke und am Gewicht. Auch die APA-Führungen (werkzeuglos) sind klasse. Das ist definitiv keine Heimwerkermaschine, in dieser Größe aber noch halbwegs erschwinglich.

Gruss,
Thomas
 

willyy

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manche Interessenten glauben, dass man mit einer Bandsäge eine Kreissäge und / oder eine Hobelmaschine teilweise ersetzen kann.
eine FKS und eine 310er Hobelmaschine stehen hier. Die will ich nicht ersetzen, hab ich auch nicht behauptet.
versuche dir die Frage zu beantworten was du von der Säge erwartest, welche Arbeiten die dir die Säge ermöglichen oder erleichtern soll.
Und ich vermisse von dir noch eine Aussage, was für Tätigkeiten du mit der Bandsäge überhaupt erledigen willst?
ich fange mal anders an:
Sowas steht hier in der Ecke und bereitet im Prinzip nur Frust:

Bandsäge_.jpg

Die Rolle rechts hat nur eine Feder zum Spannen, damit sägt sie zwar irgendwie, aber nie geradeaus !
Im Grunde geht mir eine Bandsäge immer wieder mal ab, insofern hätte ich gerne eine, die man einmal vernünftig einstellt und dann benutzen kann, wenn mal was is.
Konkret vermutlich Schablonenbau (gekurvte Schnitte) für Oberfräse, mal Innenschnitte, die mir einer Kreissäge nicht gehen und für eine Dekopiersäge zu dick sind.
Auch ein Hintergedanke, wenn die Kinder mal was machen wollen, würde ich sie ruhigen Gewissens daran werkeln lassen, an der FKS eher (noch) nicht.
Der nächste Gedanke ist, wenn ich was kaufe, dann so groß, wie es die Werkstatt zuläßt. Je größer desto besser. Da bin ich aber beim beschriebenen Limit. Die Sache verfolgte ich mit einem halben Auge, war bisher eher geträumt als geplant.
Aber letzte Woche hat meine Frau einen Fehler gemacht, wo ich fragte, was mit dem Nachbarkeller eigentlich langfristig werden soll.
Sie sagte, naja da wirst Du Dich sowieso auf ewig breit machen ... :emoji_joy:
Das sehe ich als Einladung, da was hinzustellen.

Rechtwinklige Schnitte erwarte ich schon, das sollte auch zum Einstellen gehen. Mal ein Stämmchen auftrennen wäre nett, aber ist sicher nicht die Hauptaufgabe. Das kauft man ja normal als Bretter.
Wenn sie an die 200 - 300 mm Schnitthöhe hat, wäre evtl. Furnier schneiden auch nett, wenn das geht. Bisher habe ich das noch nicht gemacht, weil ich nicht die Möglichkeit dazu hatte.

Wg. Einstellen bin ich nur aufgrund von vielen Beiträgen verunsichert, weil einige Leute das scheinbar nicht hinbekommen. Ich traue mir das schon zu einzustellen, insofern dürfte das eigentlich kein Problem sein.
Ein Problem wird es nur dann, wenn sich das Band links/rechts bewegt, wenn man das Band spannt. Insofern muß der Rahmen das hergeben.

Edit: Frage zu Keramikführungen: die werden meist hoch angepriesen, aber Keramik ist härter als Stahl, somit würde ich damit rechnen, dass sich die Führungen in die Bänder einschleifen, bzw. das Blatt stark abnutzen.
Was ist gegen die klassischen Kugellager oder die normalen Führungen einzuwenden ?
 
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ChrisOL

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Dann willst du also das was maximal möglich ist. Die Begrenzung dürfte die Deckenhöhe im Keller sein, wieviel Platz hast du da? Eine BS mit 500er Rollen ist da schnell über 2m hoch.
 

willyy

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Die Begrenzung ist die Tür. Die ist knapp 2 m, 1,95 oder so. Die Werkstatt sind 2,5m oder knapp drunter.
Das Teil kann nicht dauerhaft in der Werkstatt stehen und würde hin und her gefahren werden (müssen).
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Die Begrenzung ist die Tür. Die ist knapp 2 m, 1,95 oder so. Die Werkstatt sind 2,5m oder knapp drunter.
Das Teil kann nicht dauerhaft in der Werkstatt stehen und würde hin und her gefahren werden (müssen).
Also wenn du mit der Säge immer wieder durch die Tür musst (hoffentlich nicht auch noch eine Schwelle) dann wird die Auswahl an Sägen schon eng.

Einzige Alternative: du kippst die Säge bei jedem Mal so weit, dass sie unter der Tür durchpasst.
Das ist dann aber schon eine Schinderei. Besonders wenn die Säge schwerer ist...

Viele Grüße
Alois
 

Dietrich

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Hallo,

gerade geschaut die Hema Garant 500 ist 1,90 m hoch, denke viele 500er werden das Maß haben, außer den Modellen mit extra viel Schnitthöhe für Dämmstoffe und Formschäume.
400er Maschinen sind überigens fast immer um 1,80 hoch.

Gruß Dietrich
 
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