Bandsäge meber sr600

FredT

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Bei der Gemeinde mal einen Aushang machen oder im Supermarkt, im Gemeindebüro nachfragen, als Fixpunkt einen Gabelstapler zum Parken organisieren oder einen Trecker mit Ladeschaufel. Und ja, zwei Mann sind mindestens noch nötig, ein Hubwagen wäre nicht schlecht.
Dafür sollten doch in der Ortschaft oder Nähe Möglichkeiten sein; da mußt du hausieren gehen: Landwirtschaftsbetrieb, Schlosserei, Schreinerei, Kfz-Werkstatt...
Sollte mich sehr wundern, wenn Bodenseeler da nicht anpacken würden, auf gute Nachbarschaft. Wo ein Wille ist... und der Nachbar kennt sicher noch einen oder zwei... da kommt man ins Gespräch.

Grüße
Fred
 

zündapp

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Also, so sieht die Säge jetzt aus:
Anhang anzeigen 57931 Anhang anzeigen 57932

Blechstärke ist 3 mm. Meine Frau (67 kg) und ich (96 kg) können das Ding vom Boden hoch heben und auch eine Weile halten. Das heißt, es hat wohl unter 100 kg, aber leicht ist es nicht.

Und so sieht das Kellerfenster aus:
 

tiepel

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Hi,
ein oder zwei Bohlen (oder Kanthölzer) schräg von den Pflanzringen bis auf den Boden im Keller.
Dafür sorgen, dass die Bohlen (sicher!!) nicht abrutschen können. Die ganze Konstruktion fest miteinander verstreben.
Wenn die Maschine wirklich nur 100Kg wiegt, sollte man die Maschine an der Anhängerkupplung eines Autos sichern können. Natürlich nicht mit einem Fiat 500.
Gruß Reimund
 

predatorklein

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Hallo

Das Teil mußt du mit keinem Auto absichern , sorry .
Hol deinen kräftigen Nachbarn und deine Frau.

Beim Schreiner Spanplattenreste für ein paar € geholt , am besten beschichtet .
So breit wie möglich , so lang wie möglich , so dick wie möglich .
Ansonsten stückeln .
Bißchen Kantholz drunter , damit die nicht durchbrechen .

Komplette Maschine in Möbeldecken gewickelt und auf der Spanplattenrampe runterrutschen lassen .
2 Mann oben mit einem Seil die sichern , da passiert nichts .

Das Gehäuse wiegt vielleicht noch 100 oder 120 Kilo .

Die schwerste Arbeit dürfte es sein , die Maschine umzulegen :emoji_slight_smile:

Gruß
 

Fidgety Feet

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Hi,
ein oder zwei Bohlen (oder Kanthölzer) schräg von den Pflanzringen bis auf den Boden im Keller.
Dafür sorgen, dass die Bohlen (sicher!!) nicht abrutschen können. Die ganze Konstruktion fest miteinander verstreben.
Ich könnte es nicht besser ausdrücken.
Wenn die Maschine wirklich nur 100Kg wiegt, sollte man die Maschine an der Anhängerkupplung eines Autos sichern können. Natürlich nicht mit einem Fiat 500.
Bezogen auf 100 kg fallen bei einer Schräge von 45° nur noch 70 kg an - Reibung vernachlässigt. Bei einer Schräge von 30° sind nur 50 kg... Irgendwo dazwischen wird die Wahrheit liegen, auf die man sich einstellen muss.

Die Elektroteile auf der Vorderfront sollten auch demontiert werden. Die offene Seite ggf. mit einem Kantholz verschließen - 2 x 1 Bohrung durchs Blech und verschrauben, das macht die Handhabung des Trums einfacher.
 

Dietrich

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Hallo,

mess mal den senkrechten Träger wenn die Schalter demontiert sind, und auch die Quertraverse oben mit den Blechfahnen für den gußeisernen Radsteller oben, hier hat die Schleicher 4,5mm Stärke, die Türen sind natürlich dünner.
Wie hoch sägt eigentlich die 600er und welcher Antrieb ist verbaut?

Man vertut sich auch beim Tragen...als ich letztes Jahr die E-B/Robland die Kellertreppe am Greifzug gesichert die Kellertreppe mit 2 Helfern herabgleiten ließ musste sie unten über eine etwa 10cm hohe Schwelle per Hand gehoben werden, das ging zu 2. gerade noch, für den 3. Mann reichte der Platz nicht, und die wiegt laut Robland 280kg ohne Fahreinrichtung.

Wie schon gesagt wurde, eine Rampe aus OSB/Spanplatte mit 2 oder 3 Kanthölzern, liegend durchs Fenster, selbst 150kg sollten da zu 3. gut machbar sein.

Allerdings hätte ich bei der 600er eher stärkere Bleche erwartet, 6mm hätte ich gedacht und durch die deutlich größeren Flächen und Ausladungen hätte da schon mehr zusammen kommen können.

Gruß Dietrich
 

zündapp

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Hallo liebes Forum

So, die Säge ist in der Werkstatt. Mein Nachbar, meine Frau und ich haben den Kasten ganz locker über eine Schiene am Seil durchs Kellerfenster heruntergelassen. Keine Schäden an Personen, Gebäude oder Maschine. Vielen Dank an alle guten Ratgeber. Solche Projekte werden mit fundiertem Zuspruch doch wesentlich einfacher und irgendwann ist es geschafft. Von der Aktion habe ich keine Bilder, aber die Schienenkonstruktion habe ich fotografiert.
Jetzt kommt der Teil, der Spaß macht, hoffe ich: Zusammenbau und die Inbetriebnahme.

@Dietrich: Auch der Kasten bei der Elektrik hat nur 3 mm Wandstärke.

Jetzt wird der Kasten geputzt und dann mache ich mir einen Plan zum Herrichten.

Viele Grüße,

Wolfgang
 
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zündapp

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Hallo und frohe Weihnachten!

Über die Feiertage habe ich mich immer mal wieder in den Keller begeben und habe angefangen, die Einzelteile zu putzen und da und dort zu richten. Nachdem Dreck und Rost weg sind stellt sich die Frage nach der richtigen Schmierung und Konservierung. Es soll ja nicht zuviel Staub binden.

1. Die APA-Führungen: Öl, nie Fett, steht ja drauf. Geht Ballistol? Oder lieber Motoröl?
2.Die Spannschraube des oberen Rades und die Verschiebe-Mechanik, in der die Schraube läuft: Öl, Fett oder PTFE?
3. Kugellager der Räder: Litiumverseiftes Fett? Heißlagerfett?
4. Andere blanke Teile, die kaum bewegt werden, wie die Achse der Standrollen, Bolzen des Tisches usw: Silbergleit? Surface Shield?

Ich möchte die Säge technisch einwandfrei instandsetzen. Rost wird entfernt und in RAL 6011 überpinselt. Die Meber soll einigermaßen ordentlich aussehen und ordentlich arbeiten, eine Schönheit muss sie nicht werden - so wie ich auch :emoji_wink:.

Viele Grüße,

Wolfgang
 
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