rafikus
ww-robinie
Hallo
Eigentlich schreibe ich den Beitrag nur, weil ich in den letzten Tagen erfahren habe wie man sich auch über Kleinigkeiten freuen kann.
Als ich die Säge vor einiger Zeit gebraucht kaufte war diese Einlage drin:
Ich habe keine Ahnung, wie man die Säge benutzen kann, damit die Einage so eingesägt wird.
Es musste eine neue her. Ich hatte nur 3mm Aluminiumblech da, von unten musste ich aussen rum etwas fräsen um auf die geforderten 2,5mm zu kommen. Das Endresultat sieht so aus (und das ist eben die Kleinigkeit über die ich mich so freue):
Da ich an der Säge eigentlich einen Anschlag dran basteln muss und eben "sowieso" schon dran war, habe ich mich entschieden die Lager im Motor zu wechseln. Die Säge war selbst bei abgenommenem Sägeband fürchterlich laut und das wollte ich mir nicht weiter antun.
Die angetriebene Rolle ist bei dieser Säge mit einer Spezialmutter an der Motorwelle befestigt. Die Mutter (Linksgewinde) dient gleichzeitig zum Abziehen der Rolle von der Welle. In einem anderen Beitrag im Forum hat jemand schon gezeigt, dass man bei dieser Mutter recht vorsichtig sein muss. Hier ist der Beitrag: https://www.woodworker.de/forum/thr...n-der-motorwelle-abziehen.117470/#post-819223
Hier ist die Rolle noch montiert:
Man muss die Mutter vorsichtig lösen bis ein großer widerstand zu fühlen ist und dann das Aluminium erwärmen. Die Mutter drückt beim Drehen die Rolle von der Motorwelle ab. Hier muss man frühzeitig aufhören, wenn die Rolle sich nicht löst - das Aluminium bricht sonst aus (siehe Link oben). Ein geeigneter Abzieher kann helfen, aber da muss man die Mutter beim Abziehen immer mitdrehen.
So sieht diese Mutter aus:
Und über diesen Absatz in der Rolle (im Loch zu sehen) zieht der Kragen der Mutter:
Bei mir ist beim Abziehen die Spannhülse auf dem Wellenkonus geblieben (sie konnte später recht leicht mit einem Abzieher abgezogen werden).
Danach konnte ich den Motor ausbauen, zerlegen, reinigen und die Lager tauschen. Ich habe mich entschieden nur das Wellenseitige Lager zu tauschen, da es eindeutig defekt war und jenes am Flügelrad nichts verdächtiges an sich hatte. Beide Lager sind vom Typ 6204.
Die Geräuschkulisse nach dem Tausch war wie erwartet, ohne Sägeband leises Rauschen, anstatt lautes rumpeln.
Eigentlich schreibe ich den Beitrag nur, weil ich in den letzten Tagen erfahren habe wie man sich auch über Kleinigkeiten freuen kann.
Als ich die Säge vor einiger Zeit gebraucht kaufte war diese Einlage drin:
Ich habe keine Ahnung, wie man die Säge benutzen kann, damit die Einage so eingesägt wird.
Es musste eine neue her. Ich hatte nur 3mm Aluminiumblech da, von unten musste ich aussen rum etwas fräsen um auf die geforderten 2,5mm zu kommen. Das Endresultat sieht so aus (und das ist eben die Kleinigkeit über die ich mich so freue):
Da ich an der Säge eigentlich einen Anschlag dran basteln muss und eben "sowieso" schon dran war, habe ich mich entschieden die Lager im Motor zu wechseln. Die Säge war selbst bei abgenommenem Sägeband fürchterlich laut und das wollte ich mir nicht weiter antun.
Die angetriebene Rolle ist bei dieser Säge mit einer Spezialmutter an der Motorwelle befestigt. Die Mutter (Linksgewinde) dient gleichzeitig zum Abziehen der Rolle von der Welle. In einem anderen Beitrag im Forum hat jemand schon gezeigt, dass man bei dieser Mutter recht vorsichtig sein muss. Hier ist der Beitrag: https://www.woodworker.de/forum/thr...n-der-motorwelle-abziehen.117470/#post-819223
Hier ist die Rolle noch montiert:
Man muss die Mutter vorsichtig lösen bis ein großer widerstand zu fühlen ist und dann das Aluminium erwärmen. Die Mutter drückt beim Drehen die Rolle von der Motorwelle ab. Hier muss man frühzeitig aufhören, wenn die Rolle sich nicht löst - das Aluminium bricht sonst aus (siehe Link oben). Ein geeigneter Abzieher kann helfen, aber da muss man die Mutter beim Abziehen immer mitdrehen.
So sieht diese Mutter aus:
Und über diesen Absatz in der Rolle (im Loch zu sehen) zieht der Kragen der Mutter:
Bei mir ist beim Abziehen die Spannhülse auf dem Wellenkonus geblieben (sie konnte später recht leicht mit einem Abzieher abgezogen werden).
Danach konnte ich den Motor ausbauen, zerlegen, reinigen und die Lager tauschen. Ich habe mich entschieden nur das Wellenseitige Lager zu tauschen, da es eindeutig defekt war und jenes am Flügelrad nichts verdächtiges an sich hatte. Beide Lager sind vom Typ 6204.
Die Geräuschkulisse nach dem Tausch war wie erwartet, ohne Sägeband leises Rauschen, anstatt lautes rumpeln.