Vaultdoor
ww-robinie
Hallöchen in die Runde,
die Horrorvorstellung über ein Sägeblatt, das ein Stück Holz reinzieht und stecken bleibt, ist bei mir gerade Realität geworden.
Ja, alle Finger sind noch dran.
Was ist passiert? Ich habe Schneidebretter aus Ulme herstellen wollen und habe in meiner grenzenlosen Dummheit die Ecken der Rohlinge (45mm stark) zuerst abgerundet (Radius: 6cm) und danach die Teile in 15mm Stärke auftrennen wollen. Beim ersten Rohling ging das auch sogar noch gut. Doch beim zweiten Versuch passierte das Unglück. Gut, dass das Holz so dick und stabil war, das hätte so derbe ins Auge gehen können. Gott sei dank ist mir nichts passiert. Diesen Fehler mache ich nie wieder. Ich hab das Ganze sogar auf Video und würde es gern hier hochladen, damit meine Nachfolger sehen, wie man es NICHT macht.
Jetzt ist mein Blatt natürlich in sich verdreht. Erstaunlicherweise ist das Blatt nicht gerissen. Das waren sicherlich mindestens 60kg Schwungmasse, die im Prinzip augenblicklich standen. Die ganze Energie ist auf das Blatt übertragen worden. Das hat zu einer S-förmigen Verformung auf einem 30cm langen Stück des Blatts geführt. Das sind nur ein paar Millimeter nach links und rechts, aber arbeiten kann ich natürlich vergessen. Die Zähne sind soweit alle in Ordnung und der Säge scheint es auch gut zu gehen (Nochmal die Daten: 4700mm Ikarusblatt, 34x1,1mm mit 1,25ZpZ, Maschine mit 700er Rollen).
Was meint ihr: Kriegt man das wieder geradegebogen, oder ist das Blatt hinüber?
Danke und viele Grüße
Maik
die Horrorvorstellung über ein Sägeblatt, das ein Stück Holz reinzieht und stecken bleibt, ist bei mir gerade Realität geworden.
Ja, alle Finger sind noch dran.
Was ist passiert? Ich habe Schneidebretter aus Ulme herstellen wollen und habe in meiner grenzenlosen Dummheit die Ecken der Rohlinge (45mm stark) zuerst abgerundet (Radius: 6cm) und danach die Teile in 15mm Stärke auftrennen wollen. Beim ersten Rohling ging das auch sogar noch gut. Doch beim zweiten Versuch passierte das Unglück. Gut, dass das Holz so dick und stabil war, das hätte so derbe ins Auge gehen können. Gott sei dank ist mir nichts passiert. Diesen Fehler mache ich nie wieder. Ich hab das Ganze sogar auf Video und würde es gern hier hochladen, damit meine Nachfolger sehen, wie man es NICHT macht.
Jetzt ist mein Blatt natürlich in sich verdreht. Erstaunlicherweise ist das Blatt nicht gerissen. Das waren sicherlich mindestens 60kg Schwungmasse, die im Prinzip augenblicklich standen. Die ganze Energie ist auf das Blatt übertragen worden. Das hat zu einer S-förmigen Verformung auf einem 30cm langen Stück des Blatts geführt. Das sind nur ein paar Millimeter nach links und rechts, aber arbeiten kann ich natürlich vergessen. Die Zähne sind soweit alle in Ordnung und der Säge scheint es auch gut zu gehen (Nochmal die Daten: 4700mm Ikarusblatt, 34x1,1mm mit 1,25ZpZ, Maschine mit 700er Rollen).
Was meint ihr: Kriegt man das wieder geradegebogen, oder ist das Blatt hinüber?
Danke und viele Grüße
Maik