Bandsäge wird langsamer bei Belastung

Markus627

ww-birnbaum
Registriert
1. September 2019
Beiträge
238
Ort
Schönefeld
Hallo,

ich glaube ich habe meine Bandsäge (Metabo BS 0633) etwas kaputt gemacht, indem ich sie wahrscheinlich überlastet habe. Auf jeden Fall wurde sie bei einem relativ großen Stück auf einmal sehr langsam und ist für 1 Sekunde stehen geblieben. Ich habe natürlich sofort reagiert und gestoppt und die Säge ist dann auch wieder von alleine weiter gelaufen.
Seit dem "zieht sie aber nicht mehr so durch". D.h. sie wird jetzt auch bei viel kleineren Stücken langsamer und ich muss andauernd den Schnitt pausieren, damit sie nicht stehen bleibt. Definitiv viel schlechter als vorher. Ich habe ein neues Sägeband genommen um das auszuschließen.

Meine Frage ist nun, ob ihr noch eine Idee habt den Fehler besser einzugrenzen?
Und hat jemand von euch bei der Maschine bereits den Motor getauscht und kann da Empfehlungen zu geben?
Anbei noch ein Bild vom aktuellen Motortypenschild.

Vielen Dank und viele Grüße
Markus
 

Anhänge

  • PXL_20241120_190152180.jpg
    PXL_20241120_190152180.jpg
    185,7 KB · Aufrufe: 52

schrauber-at-work

ww-robinie
Registriert
24. April 2016
Beiträge
7.528
Alter
45
Ort
Neuenburg am Rhein

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
7.625
Ort
heidelberg
ausgehen können (also ich erwarte zumindest scharfe und geschränkte Bänder wenn die neu sind). :emoji_grin:
Hallo

Gerade weil ich da Pferde schon als Piloten einer 747 gesehen habe , sollte man auch die neuen Blätter checken .

Wir haben vor 12 Monaten bei einem ( auf woodworker ) empfohlenen Verkäufer 5 BSblätter gekauft .
Alle einseitig geschränkt , Gezuchtel , als wir die BS eingestellt haben .
Und sonderlich scharf waren die neuen Teile auch nicht :emoji_thumbsdown:

In Zukunft wieder nur von HEMA :emoji_slight_smile:

Gruß
 

Markus627

ww-birnbaum
Registriert
1. September 2019
Beiträge
238
Ort
Schönefeld
Hat jemand eine Idee wie ich die Riemenscheibe von der Motorwelle runter bekomme (Ist für den Kondensatorwechsel nicht nötig)?
Das Teil sitzt bombenfest. Ist das normal :S
 

Anhänge

  • PXL_20231129_124612307~2.jpg
    PXL_20231129_124612307~2.jpg
    195,1 KB · Aufrufe: 52

Claus P.

ww-esche
Registriert
3. November 2024
Beiträge
524
Ort
Oberpfalz, Bayern
Hallo Markus,

ja, die Riemenscheibe muss fest auf der Welle sitzen, sonst nudelt die Welle und/ oder Riemenscheibe aus. Leider kann ich die Nabe nicht genau erkennen, ob da noch eine Scheibe oder ein Sicherungsring sitzt. Kannst du davon (was innerhalb vom roten Kreis ist) ein größere Foto machen und entweder hier posten oder mir als PN schicken. Vielleicht kann ich dir weiterhelfen.
Ansonsten würde ich sagen: Das geht nur mit einem Abzieher. Die Riemenscheibe ist womöglich auf die Welle geschrumpft, damit sie kein Spiel hat.
 

fahe

ww-robinie
Registriert
15. Juni 2011
Beiträge
7.060
Ort
Coswig
Der Motor nebst Kondensator sitzt doch auf der anderen Seite.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man für den Kondensatorwechsel an die Räder muss. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, wie Du am Sonnabend feststellst, dass das Maschinen wieder läuft... wenn der Betriebskondensator dann offenbar doch noch gar nicht gewechselt ist. :emoji_wink:

Wie dem auch sei. @pedder wird Dir helfen können, der hat eben die gleiche Übung absolviert. Imho... ohne am Rad zu fummeln.

https://www.woodworker.de/forum/thr...-heuite-läuft-sie-nicht-an-und-brummt.134070/
 

JoergW

ww-eiche
Registriert
21. Mai 2018
Beiträge
388
Ort
Uelzen
Moin Markus,

sind in der kleinen Riemenscheiben in den 3 Löchern Gewinde drinnen?
Dann könntest Du Dir einen Abzieher bauen.

@fahe , er hat doch geschrieben, das die Riemenscheibe nichts mit dem Wechsel vom Kondensator zu tun hat.
 

Markus627

ww-birnbaum
Registriert
1. September 2019
Beiträge
238
Ort
Schönefeld

Markus627

ww-birnbaum
Registriert
1. September 2019
Beiträge
238
Ort
Schönefeld
Hallo Markus,

ja, die Riemenscheibe muss fest auf der Welle sitzen, sonst nudelt die Welle und/ oder Riemenscheibe aus. Leider kann ich die Nabe nicht genau erkennen, ob da noch eine Scheibe oder ein Sicherungsring sitzt. Kannst du davon (was innerhalb vom roten Kreis ist) ein größere Foto machen und entweder hier posten oder mir als PN schicken. Vielleicht kann ich dir weiterhelfen.
Ansonsten würde ich sagen: Das geht nur mit einem Abzieher. Die Riemenscheibe ist womöglich auf die Welle geschrumpft, damit sie kein Spiel hat.
Weitere Sicherungsringe oder ähnliches ist da nicht. Denke ich werde mir einen Abzieher besorgen und es damit probieren. Vielleicht lasse ich es auch erst einmal so.
Da ich auf den Kondensator gewartet hatte dachte ich, ich mache das wenn ich die Maschine am Wickel habe gleich mit und bin dann da gescheitert...
 

Claus P.

ww-esche
Registriert
3. November 2024
Beiträge
524
Ort
Oberpfalz, Bayern
Guten Morgen Markus,

die Explosionszeichung von Falk hat mir schon weitergeholfen. Vorne auf der Nabe ist eine Schraube. Auf dem Foto hab ich gesehen, dass du die schon offen hast. Die muss runter. Die Nabe mit der Riemenscheibe ist verschraubt und ist mit großer Sicherheit auf die Welle aufgepresst. Deswegen bekommst du die auch nicht so einfach ab. Da musst du mit einem Abzieher ansetzen, sonst wird das nichts. Aber Vorsicht! Die Riemenscheibe ist nur aus dünnen Blech und wenn du nicht aufpasst, dann ist die ruckzuck verbogen.
Was auch helfen kann ist, das Teil irgendwo drauflegen, dass die Riemenscheiben frei nach unten schauen können und dann die Nabe vorsichtig erwärmen, dabei immer wieder drehen. Dann muss sie auch kommen.

Wenn die Nabe ab ist, sitzt dahinter ein Seegerring, der das Laufrad hält. Wenn das große Laufrad auch runter muss, dann muss der Seegerring von der Welle ab, sonst bekommst du es nicht demontiert.

Schau dir die Explosionszeichnung von Falk an, dann erklärt sich die Demontage eigentlich von selbst.
 
Oben Unten