Verbindungen durchs Hirnholz sind dringend zu vermeiden bei statischen und dynamischen Lasten. Ich würde eher massiv Längsholz aufdoppeln (auch mit Bodenbelag verschrauben) und daran den Pfosten befestigen. Sieht vermutlich nicht besonders toll aus, ist aber wesentlich flexibler und nimmt mehr Moment auf
Kurz gesagt: Das knackt ober- und unterhalb der Schraube, immer an der Faser längs. Das Holz unter der U-Scheibe bleibt stehen, der Rest ist weg.
Ich vermute hier gefährliche Situation bei Druckbelastung, und dann wird es zumindest nicht direkt nach unten fallen. Ziehen an der Rehling kann aber relativ leicht das Holz spalten.
Einfach um 90° drehen sollte die Situation verbessern.
OK, jetzt verstehe ich, was ihr meint. Ich hatte - um genau das zu vermeiden - ja jeweils zwei Schrauben links und rechts der M10-Schraube eingeschraubt aber das ist jetzt auch nicht die ideale Lösung.
Ich denke, ich werde dann "einfach" die beiden Stücke neu machen und direkt mit Durchgangslöcher arbeiten und Gewindestangen da durch stecken, oder spricht da was gegen? Sonst müsste ich ja einige Lagen Querholz aufeinander stapeln und die jeweils verschrauben oder meintest du auch die Faserrichtung vertikal? Bei vertikal wäre ja dann auch Belastung quer zur Faser und das Holz könnte sich spalten oder sehe ich das falsch?
Ich kann - wenn dann die Pfosten vor Kopf verschraubt sind und nicht mehr daneben - das KVH auch senkrecht verbauen; das sollte von den Maßen passen. Macht das mehr Sinn? Optional mit Scheibendübeln/Bulldogs?
Ich kann mich nur wiederholen: gut gemeint aber alles andere als handwerklich gut gemacht.
Wenn Deine Frau hier mitliest, lässt sie Eure Kinder da bestimmt nicht drauf spielen!
Über sachliche Kritik freue ich mich und wie du vielleicht mitbekommen hast, habe ich bislang eigentlich keine brauchbaren Verbesserungen pauschal abgelehnt. Du darfst gerne mal sagen, was dich an der Lösung sonst noch so alles stört, ich bin da - wie gesagt - offen für Verbesserungsvorschläge.