Tilia
ww-buche
- Registriert
- 29. Juni 2009
- Beiträge
- 269
Hallo in die Runde,
in einem parallelen Thread hatte ich die Tage eine Frage zu einer Holzart-Bestimmung. Das Ergebnis war Iroko/Kambala.
Bei der Gelegenheit hier möchte ich mal noch eine Frage zur Bearbeitung von Iroko/Kambala nachlegen.
In den Quellen ist ja immer wieder zu lesen, dass dieses Holz nicht gerade freundlich zu Schneidwerkzeugen ist. Die Standzeit der Schneiden lässt wohl sehr schnell nach. Mitunter werden Hartmetall bestückte Werkzeuge empfohlen.
Als ich vor kurzem aus einem stärker angewitterten Dielenstück das Brett aus dem Startbeitrag (Parallelthread) ausgehobelt habe, hab ich, da Altholz, extra einen Moment abgepasst als die Hobelmesser in der Maschine eh nicht mehr sehr scharf waren und ein anschließender Wechsel vertretbar. Da die Risse im Holz recht tief waren, war ich nicht zimperlich und hab schon ordentlich Materialabtrag eingestellt. Die Messer waren danach gänzlich hinüber (also absolut stumpf).
Das Brettchen später mit neuen, scharfen Hobelmessern und geringem Materialabtrag (max. 1mm) hat die Maschine, bzw. die Schneiden, um einiges besser vertragen.
Meine Frage ist:
Wie wird damit in beruflicher Praxis umgegangen? Also wenn mal mehr als ein Brettchen zu bearbeiten ist?
Tatsächlich HM-bestückte Werkzeuge? Oder einfach öfters zum Schärfdienst? Tatsächlich schonender Abtrag, aber wie dann beim Sägen?
Gute Grüße,
Tilia
in einem parallelen Thread hatte ich die Tage eine Frage zu einer Holzart-Bestimmung. Das Ergebnis war Iroko/Kambala.
Bei der Gelegenheit hier möchte ich mal noch eine Frage zur Bearbeitung von Iroko/Kambala nachlegen.
In den Quellen ist ja immer wieder zu lesen, dass dieses Holz nicht gerade freundlich zu Schneidwerkzeugen ist. Die Standzeit der Schneiden lässt wohl sehr schnell nach. Mitunter werden Hartmetall bestückte Werkzeuge empfohlen.
Als ich vor kurzem aus einem stärker angewitterten Dielenstück das Brett aus dem Startbeitrag (Parallelthread) ausgehobelt habe, hab ich, da Altholz, extra einen Moment abgepasst als die Hobelmesser in der Maschine eh nicht mehr sehr scharf waren und ein anschließender Wechsel vertretbar. Da die Risse im Holz recht tief waren, war ich nicht zimperlich und hab schon ordentlich Materialabtrag eingestellt. Die Messer waren danach gänzlich hinüber (also absolut stumpf).
Das Brettchen später mit neuen, scharfen Hobelmessern und geringem Materialabtrag (max. 1mm) hat die Maschine, bzw. die Schneiden, um einiges besser vertragen.
Meine Frage ist:
Wie wird damit in beruflicher Praxis umgegangen? Also wenn mal mehr als ein Brettchen zu bearbeiten ist?
Tatsächlich HM-bestückte Werkzeuge? Oder einfach öfters zum Schärfdienst? Tatsächlich schonender Abtrag, aber wie dann beim Sägen?
Gute Grüße,
Tilia
Zuletzt bearbeitet: