Urheberrechtsverletzung durch KI ?
https://www.spiegel.de/netzwelt/web...2b8-a044-10fd916f2e60?xing_share=news#ref=rss
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Bei Google ist Feueralarm:Wenn alle Stricke reißen kauft Google die Firma einfach auf.
Dann müssen Sie aber mit Microsoft zanken:Wenn alle Stricke reißen kauft Google die Firma einfach auf.
Wahrscheinlich Sprachassistenten entwickeln und nicht über den Tellerrand gucken.Hey Siri!
Was zur Hölle machen die Apple und Amazon-Sprachassistenen-Entwickler die letzten Jahre?!
Dicht?Was zur Hölle machen die Apple und Amazon-Sprachassistenen-Entwickler die letzten Jahre?!
Interessant, danke. Angenommen, MS gelingt die Integration in Bing so gut, das künftig 'gebingt' wird, wie funktioniert das künftige Geschäftsmodell? Die Ware, also wir User, bekommt so zielgenau das Gesuchte geliefert, das die Verweildauer auf der Seite signifikant sinkt. Die Möglichkeit, Werbung zu platzieren, sinkt ebenfalls, der Umsatz fällt entsprechend. Dient nun die Suchmaschine nicht mehr als Anzeigenmarktplatz, sondern eher als real-world- lab, in dem die AI trainiert wird?Bei Google ist Feueralarm:
https://www.forbes.com/sites/davidp...ting-return-of-page-and-brin/?sh=54a6b71d5977
wie seit Mitte der 1970er Jahre auch, durch Monopolisierung. Hat bei Windows doch hervorragend funktioniert, bei Office auch, ebenso bei einigen Server- und Clouddiensten. Hat man erst einmal ein (quasi) Monopol, muss man pro Nutzer nicht mehr viel verdienen, da macht es dann die Masse. Nebenher kann man dann auch weitere Dienstleistungen ausbauen, da die große Nutzerbasis ja vorhanden ist. Da kann man dann für Teile der Nutzer speziellere Dienstleistungen anbieten.Interessant, danke. Angenommen, MS gelingt die Integration in Bing so gut, das künftig 'gebingt' wird, wie funktioniert das künftige Geschäftsmodell?
"Ach, ich habe ja nix zu verbergen" "Elon Musk ist ja soo cool" "Steve Jobs ist mein Guru"Die Tatsache, dass sich jetzt die großen Tech-Konzerne auf diese Technologie stürzen, müsste uns alle eigentlich alarmieren. Eine solche Technologie sollte niemals in der Hand von nur wenigen Entscheidungsträgern sein. Aber ich befürchte, dass der breiten Masse das egal sein wird, solange sie eine Dienstleistung "umsonst" bekommt.
...gerechterweise muss man ja wohl einräumen, dass Windows seine Marktstellung zuallererst dadurch erreicht hat, dass es schlicht an Alternativen fehlte.Hat bei Windows doch hervorragend funktioniert, bei Office auch, ebenso bei einigen Server- und Clouddiensten.
Verweildauer und Absprungrate werden sich meiner Meinung nach nicht signifikant ändern.Angenommen, MS gelingt die Integration in Bing so gut, das künftig 'gebingt' wird, wie funktioniert das künftige Geschäftsmodell? Die Ware, also wir User, bekommt so zielgenau das Gesuchte geliefert, das die Verweildauer auf der Seite signifikant sinkt.
Auch hier kam der große Umbruch mit dem Wechsel auf grafische Benutzeroberflächen und Multitasking. Den haben sehr viele interessante Programme, vor allem Textverarbeitungen nicht geschafft. Als Microsoft sein Word rausbrachte war zum Beispiel Wordstar auf 8-Bit-Rechnern unter CP/M sehr verbreitet. Staroffice gab es damals auch schon.Bei Office war es nicht ganz unähnlich. Es fängt eben nicht nur der frühe Vogel den Wurm. Durch vieltausendfachen Gebrauch entstehen halt auch Gewohnheiten und in der Folge quasi Standards. Muss man nicht schön finden. Tue ich auch nicht.
Der Grundgedanke ist ja eigentlich nicht schlecht, die Software so auf die Hardware zuzuschneiden, dass ein stabiles und schnelles System dabei herauskommt. Davon ist man dann aber beim Umstieg auf Standardhardware abgekommen. Ob es mit den neuen Prozessoren wieder in die alte Richtung geht, muss sich zeigen.Und Apple, liebe i*Irgendwas-Jünger, war ja nun schon damals auf dem eher noch unangenehmeren Trip des möglichst geschlossenen Ökosystems, Hardware inclusive...
Die AI verbessert die Suchanfrage. Wenn dann das Suchergebnis perfekt matcht, gibt es keinen Grund mehr, weiter zu suchen. Viele Menschen suchen nicht spezifisch genug - wie Holz verleimen? - und bekommen eine Füĺle von Antworten, durch die sie sich dann durchwühlen müssen. Die AI verändert das und wird durch Nachfragen eine immer immer schärfere Eingrenzung erreichen. Dieses Ergebnis wird dann präsentiert.Verweildauer und Absprungrate werden sich meiner Meinung nach nicht signifikant ändern.
...klar. Aber allen Statistiken zufolge beachten auch die nur die allerersten Suchergebnisseiten.Viele Menschen suchen nicht spezifisch genug - wie Holz verleimen? - und bekommen eine Füĺle von Antworten, durch die sie sich dann durchwühlen müssen.
...meines Wissen nach weiß außer den seinerzeit Beteiligten niemand, welchen Anteil IBM und welchen MS tatsächlich hatten. Zumindest habe ich davon noch nie etwas gelesen.OS2 ist zumindest in den ersten Versionen zum großen Teil von Microsoft entwickelt und dann gezielt ausgebremst worden
...es gibt immer ein "Aber". Manchmal ist es eben sehr klein. Wie viele Nutzer hatten Amiga, C64 und Co. insgesamt? Die Entwicklung hat ja erst Fahrt aufgenommen, als die 286er Prozessorgeneration auf der Bühne erschien und bezahlbar wurde. zu 8086er Zeiten galt doch noch weiterhin die Einschätzung, dass der Bedarf weltweit bei ein paar Händen voll liegen dürfte...Es gab schon vor dem Siegeszug von Windows und MS einige interessante Betriebssysteme wie z.B. Amiga OS, CP/M oder grafische Benutzeroberflächen für 8-Bit Computer wie den C64.
...man hat vieles anderen Playern überlassen. Auch hierzulande.Was Suchmaschinen angeht, hat man das Feld eigentlich kampflos Google überlassen.
Da kann ich dir dieses Buch empfehlen:...meines Wissen nach weiß außer den seinerzeit Beteiligten niemand, welchen Anteil IBM und welchen MS tatsächlich hatten. Zumindest habe ich davon noch nie etwas gelesen.
...es gibt immer ein "Aber". Manchmal ist es eben sehr klein. Wie viele Nutzer hatten Amiga, C64 und Co. insgesamt? Die Entwicklung hat ja erst Fahrt aufgenommen, als die 286er Prozessorgeneration auf der Bühne erschien und bezahlbar wurde. zu 8086er Zeiten galt doch noch weiterhin die Einschätzung, dass der Bedarf weltweit bei ein paar Händen voll liegen dürfte...
NOPE, sorry. Das lag dann doch noch etwas weiter zurück. Mein erster (IBM)PC war sogar noch ein 8088er, also 8bit Datenbus, und der hatte schon eine teure! 10MB große HDD. Da begann der Siegeszug bereits. Vorher besaß ich einen Schneider CPC 664, die Ursache für meinen Einstieg in die IT. Der Grund damals? Na, ich war jung, und kam in diesem verf//&% Spiel nicht weiter! Das nervte mich. Ich habe dann den Zähler für die Anzahl verbleibender Leben manipuliert, der zählte nun HOCH statt herunter . Dazu habe ich im Code nur ein Vorzeichen geändert...zu 8086er Zeiten galt doch noch weiterhin die Einschätzung, dass der Bedarf weltweit bei ein paar Händen voll liegen dürfte...
Und wie mache ich das? Unter anderem mit einem lächerlichen Kopierschutz! Jeder hatte in diesen Jahren Windows und MS Office zu Hause. Und wieviele haben dafür bezahlt? Eben. MMn war MS sich dessen bewusst, und natürlich war es illegal. Technisch hätte dass leicht unterbunden werden können. Der Kopierschutz war lächerlich, aber SO ensteht das was @fahe besschreibt. Und so ist das schlechteste Betriebssystem ever (die Architektur ist einfach grottig) zum Standard geworden. Nur bei den Servern nicht, das will nämlich kein Profi. Notgedrungen werden die eingesetzt, wo es nicht anders geht, aber der Anteil ist klein. Und auch dort wird versucht, Marktanteile zu erobern. Wenn das OS nix taugt, dann gibt es ja andere, und teilweise auch sehr gute, Argumente. Nimm ALLES von Microsoft, dann benötigst Du definitiv deutlich mehr Hardware und hast nicht die stabilste Umgebung, ABER Du kannst Deine Geschäftsprozesse ziemlich nahtlos abbilden, denn die Interaktion/der Datenaustausch in einem Ökosystem ist recht smooth. Ich habe jahrelang Software auf MS Servern wie Lotus Notes, HR Programme etc. per LDAP an mein zentrales Directory angebunden um den Usern ein single-sign-on anzubieten. Immer mehr Hersteller haben allerdings Ihre LDAP-Schnittstelle vernachlässigt, und Microsoft hat natürlich den LDAP Standard nicht eingehalten. Im Ergebnis hat die Konzernmutter irgendwann entschieden, alles radikal zu homogenisieren, also auf MS zu gehen. Bei der Migration merkst du dann erst, was alles nicht mehr funktionieren wird, wenn Du bei MS angekommen bist. Der Konzernchef hat allerdings ein recht kluges Argument gehabt: Wir seien zu klein (3.000 Mitarbeiter) um eigene Lösungen zu betreiben. Im Zweifel passen wir eben die Geschäftsprozesse der Software an!Durch vieltausendfachen Gebrauch entstehen halt auch Gewohnheiten und in der Folge quasi Standards.
Stimmt. Da das Ergebnis aber nicht wirklich das Gewünschte liefert, wird weiter gesucht. Und dabei verweilt der User länger, irrt vom Weg ab, wird abgelenkt auf andere Inhalte...und bekommt permanent Werbung um die Ohren gehauen!...klar. Aber allen Statistiken zufolge beachten auch die nur die allerersten Suchergebnisseiten.
Muhaha. Aber Du hast schon recht...Ach schön, die alten Männer sitzen um das Lagerfeuer, gespeist von Unmengen armdicker Windows 3.11 Benutzerhandbüchern, und erzählen von früher. Ich höre euch mal weiter zu während ich die 60 Disketten von Corel Draw 3 mit allen Cliparts installiere.
...genau deshalb enthält mein Satz das kleine Wörtchen "weiterhin"...NOPE, sorry. Das lag dann doch noch etwas weiter zurück.
...da heftest Du MS aber Meriten an die Brust, die sie sich nicht als Alleinstellungsmerkmal verdient haben. Die Strategie gab es in allen Bereichen auch schon davor und danach. In der Geschichte zuweilenja durchaus auch so, dass die schlechtere Lösung zum quasi Standard wurde.die Marktdurchdringung von Microsoft basiert auch auf einer einfachen, bis heute kopierten Strategie: werde zum Standard, wie Du hier schön illustriert hast
Ach, bei Anwendungsservern gibt's schon manches, was nicht so schlecht ist.Nur bei den Servern nicht, das will nämlich kein Profi.
Du scheinst Dich in dem Beritt ja wohlzufühlen.Ach schön, die alten Männer sitzen um das Lagerfeuer, gespeist von Unmengen armdicker Windows 3.11 Benutzerhandbüchern, und erzählen von früher. Ich höre euch mal weiter zu während ich die 60 Disketten von Corel Draw 3 mit allen Cliparts installiere.
...das finde ich auch das größte Problem und hatte das hier ja auch schon einmal - zugegebenermaßen etwas flapsig - angedeutet...Hier sieht man auch ganz beeindruckend die Grenzen der AI und es zeigt sich das, was ich zu Beginn versucht hatte darzulegen, man merkt nicht, wo ist etwas richtig und falsch und ChatGPT ist doch an vielen Stellen auch recht oberflächlich unterwegs.
Die AI generiert Texte, die im Zweifelsfalle niemand mehr checkt, die dann aber irgendwann von der nächsten AI-Anwendung begierig quasi als existierendes Wissen aufgesogen wird. Nicht ganz ausgeschlossen, dass so selbst Bockmist zum Wissen der Menscheit mutiert.
Sarkasmus: die letzte Hintertür des VerstandesPfui, immer diese zwischen meinen Ohren wohnende Liebe zum Sarkasmus...
Zitat aus dem LinkObwohl... Vielleicht schafft die Menschheit das auch ohne AI.
Pfui, immer diese zwischen meinen Ohren wohnende Liebe zum Sarkasmus...
Aha, die größere Hälfte der Redakteure scheint hier ein Thema zu haben...Zwei Drittel der Jugendlichen fehlen einer Ifo-Studie zufolge grundlegende schulische Fähigkeiten. In Deutschland sind es etwa 23,8 Prozent.