Bernardo FKS 1600 N Schiebeschlitten lässt sich nicht richtig einstellen - Blech verborgen

SimonKK

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Hallo zusammen,

Nachdem sich mein Schiebeschlitten meiner FKS 1600 N mal wieder verstellt hat :emoji_rage: und sich jetzt auch nicht mehr richtig einstellen lässt, muss ich mal wieder eine Frage aufmachen.

Der Schiebeschlitten der FKS wird über 4 Madenschrauben eingestellt und 2 M8 Innensechskantschrauben fixiert.
Nachdem der Schlitten vorne einigermaßen passt, gehts an die hinterseite. Hierbei liegt der Schlitten jedoch irgendwann nur noch auf der Madenschraube die zum Tisch zeigt auf. Somit kann dieser 1. wackeln und 2. auch nicht richtig eingestellt werden, da er immer noch zu hoch steht.

Mittlerweile habe ich die Vermutung, dass es an dem vorderen Blech, in dem die Madenschrauben sind liegt. Dieses ist ganz schön verbogen. Hat einer eine Idee, wie man das wieder gerade bekommt?

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Hermann82_94

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Also theoretisch abschrauben und ausbiegen. Wobei es sich dann vermutlich wieder biegen wird, das Material ist zu schwach bzw durch das ausbiegen geschwächt.
Fährt diese Halterung mit, also muss sie iwo reinpassen oder ist das an der Stelle fest?
Wenn würde ich zum Schlosser gehen und mir ein U-Eisen für das Teil machen lassen. Hält mehr und kostet nicht die Welt.
Edit: du kannst dann auch dickere Schrauben für die Einstellung machen lassen.
 

schrauber-at-work

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Sieht mir danach aus als wäre die Schraube zur Fixierung mal mit zu viel "Schmackes" angeknallt worden.
Mal etwas lösen dann siehst ob es noch im elastischen Bereich war oder das Blech tatsächlich krumm ist.
Wenn krumm, dann richten und nach dem ausrichten nicht anknallen "bis der Saft rausläuft".
Muss den Schiebetisch ja nur fixieren, muss man nicht auf Block ziehen!

Gruß SAW
 

SimonKK

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Also theoretisch abschrauben und ausbiegen. Wobei es sich dann vermutlich wieder biegen wird, das Material ist zu schwach bzw durch das ausbiegen geschwächt.
Fährt diese Halterung mit, also muss sie iwo reinpassen oder ist das an der Stelle fest?
Wenn würde ich zum Schlosser gehen und mir ein U-Eisen für das Teil machen lassen. Hält mehr und kostet nicht die Welt.
Edit: du kannst dann auch dickere Schrauben für die Einstellung machen lassen.
Hallo Hermann,

das Blech ist mit der Säge verschweißt, somit kann ich das nicht ausbauen und richten.


Sieht mir danach aus als wäre die Schraube zur Fixierung mal mit zu viel "Schmackes" angeknallt worden.
Mal etwas lösen dann siehst ob es noch im elastischen Bereich war oder das Blech tatsächlich krumm ist.
Wenn krumm, dann richten und nach dem ausrichten nicht anknallen "bis der Saft rausläuft".
Muss den Schiebetisch ja nur fixieren, muss man nicht auf Block ziehen!

Gruß SAW
Das kann gut sein, der der die Säge mal eingestellt hat, weil ich für sowas zu ungeduldig bin hat die schrauben richtig ordentlich angeknallt :emoji_pensive:.

Das Blech ist tatsächlich so verbogen und nicht nur auf Spannung.
Wie richte ich denn so ein verschweißtes teil?
 

willyy

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so per Augenmaß würde ich sagen, dass die Konstruktion Schei... ist.
Es drückt eine M6 gegen zwei M4 (?) Madenschrauben gegen ein 4 mm dickes Blech. Wie man sieht gibt das Blech nach.
D.h. man muß das Anzugsmoment der Schrauben gegeneinander abstimmen, so dass das Blech gerade nicht nachgibt.

Damit Du nicht wieder so anknallen mußt, dass sich die über Kopf montierte M6 wg. der Vibration von selber löst, empfehle ich lösbare Schraubensicherung zu verwenden.
 

Martin45

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Ich glaube du besitzt diese hier im Forum immer wieder (von so manchem) so für Preis/Leistung gelobte Bernardo FKS.
Ich gratuliere dir herzlich. Mein Beileid.

P.S. Ich kann nix dafür, ich konnte nicht anders, es hat mich einfach überkommen. :emoji_innocent:
 

tiepel

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Das Blech ist tatsächlich so verbogen und nicht nur auf Spannung.
Wie richte ich denn so ein verschweißtes teil?

Hi,
lass es so!
Ist doch Wurscht, ob die Madenschrauben nicht 100% rechtwinkeling unter den Schiebeschlitten drücken oder die Befestigungsschraube nicht 100% aufliegt. Dazu ist der Mechanismus, den Schiebeschlitten einzustellen, doch da.
Nur nicht mehr anknallen wie ein Berserker. Sonst wird´s noch krummer....
Gruß Reimund
 

Timer

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Was spricht denn dagegen unter das Blech ein Stück dickeres Blech zu legen und mit der mittleren Schraube zu fixieren? Es braucht halt noch Löcher an den Stellen an denen die Madenschrauben sind, damit man die noch einstellen kann.

BTW, ich bin ziemlich sicher ich würde auch an einer aktuellen Altendorf oder Martin eine Stelle finden an der man mit zu festem anknallen von Schrauben was kaputt bekommt.
 

SimonKK

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Hi,
lass es so!
Ist doch Wurscht, ob die Madenschrauben nicht 100% rechtwinkeling unter den Schiebeschlitten drücken oder die Befestigungsschraube nicht 100% aufliegt. Dazu ist der Mechanismus, den Schiebeschlitten einzustellen, doch da.
Nur nicht mehr anknallen wie ein Berserker. Sonst wird´s noch krummer....
Gruß Reimund
Guten Morgen Reinmund,

nein, das ist nicht wurscht. Der Tisch sollte auf allen vier Punkten aufliegen, da ich diesen sonst mit einem schwereren Werkstück verdrücken kann und somit dann nichts mehr an dem Schnitt passt.
Ich vermute das der Schlitten Mittig auf der verborgenen Stelle aufliegt und sich somit nicht mehr einstellen lässt.

Was spricht denn dagegen unter das Blech ein Stück dickeres Blech zu legen und mit der mittleren Schraube zu fixieren? Es braucht halt noch Löcher an den Stellen an denen die Madenschrauben sind, damit man die noch einstellen kann.

BTW, ich bin ziemlich sicher ich würde auch an einer aktuellen Altendorf oder Martin eine Stelle finden an der man mit zu festem anknallen von Schrauben was kaputt bekommt.
Mit dem dickeren Blech drunter komme ich glaube ich auch nicht so weit. Die Delle im Blech bleibt ja, worauf dann wieder der Schlitten aufliegt, was er nicht soll.
Ich glaube du besitzt diese hier im Forum immer wieder (von so manchem) so für Preis/Leistung gelobte Bernardo FKS.
Ich gratuliere dir herzlich. Mein Beileid.

P.S. Ich kann nix dafür, ich konnte nicht anders, es hat mich einfach überkommen. :emoji_innocent:
Ich habe "damals" lange überlegt ob nicht doch eine Hammer/Felder/SCM etc. sinn machen würde.
Allerdings habe ich 2200€ nicht für billig empfunden und somit mich für die FKS 1600 N enschieden.
Anscheinend doch zu billig für eine brauchbare FKS.
 

willyy

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Der Tisch sollte auf allen vier Punkten aufliegen,
*/ klugscheiß on: vier Punkte sind eh überbestimmt, der vierte ist eigentlich über die ersten drei definiert. off/*

Warum läßt der sich jetzt nicht mehr einstellen ?
Laut den Fotos müßte man die Madenschrauben immer noch so einstellen können, dass die gewünschte Höhe + Neigung rauskommt.
Klemmen tust Du dann mit der M8 gegen die Madenschrauben. Da sollte es keine Rolle spielen, ob das Blech verbogen ist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

killkenny

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Allerdings habe ich 2200€ nicht für billig empfunden und somit mich für die FKS 1600 N enschieden.
Anscheinend doch zu billig für eine brauchbare FKS.
Was für den einen billig, ist für den anderen teuer. Für mich z.B.
Habe mir damals die 1600 H geholt. Natürlich kann man diese Maschine nicht mit den Profimaschinen vergleichen.
Hätte ich hier einen Goldesel, dann würde meine Werkstatt sicherlich auch anders ausgestattet sein. Ist aber nicht der Fall.
Es gibt zwar ein paar Sachen, die mich an der Maschine stören, aber ganz ehrlich.... ich habe damals noch 1750 dafür gezahlt und bin mehr als zufrieden mit der Säge. Bei mir ist auch nichts verbogen. Das ist in deinem Fall halt Pech bzw. eigenverschulden, falls du die Schraube da richtig angeknallt hast.
Was ich eigentlich damit nur sagen will, ist, dass man mit diesen Maschinen auch ganz gut arbeiten kann.
 

Kerstenk

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nein, das ist nicht wurscht. Der Tisch sollte auf allen vier Punkten aufliegen, da ich diesen sonst mit einem schwereren Werkstück verdrücken kann und somit dann nichts mehr an dem Schnitt passt.
Hallo Simon

Doch es ist egal, denn wenn der Tisch aufliegen müsste dann muss auch der Sitz überfräst sein, das gibt wenn überhaupt nur in der absoluten Oberliga. Über die drei Schrauben wird der Schiebetisch ausgerichtet. Drei deshalb weil die mittlere erst gelöst wird, dann über die Madenschrauben (die Madenschrauben drücken nach oben, die Mittlere zieht es dann nach unten und hält fest) die Höhe eingestellt und im Anschluss die Mittlere wieder festgezogen. Und damit die Madenschrauben sich nicht ins Alu eindrücken, ist ein Blech zwischen gelegt.

Und es spielt wirklich überhaupt keine Rolle wie krumm das Blech ist. Wenn Dein Tisch nicht stimmt, dann eben einstellen, so wie ich beschrieben habe, halt auf beiden Seiten Gleichzeitig.

Gruss Kersten
 

thomi

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um das Blech wieder "gerade" zu bekommen: Freilegen und dann mit einem Schonholz und 5kg hammer mal von unten vorsichtig dagegen.
obs die Mühe wert ist musst du wissen.
Ich würde wenn ich den eindruck habe das es warum auch immer an den madenschrauben wachelt dort unterlegen. Wenn keine unterlegschreibe dazwischen passt, und der innere monk zu groß, könnte man sich auch so eine 10tel fühllehre kaufen und mit den streifen unterlegen.
 

Paulisch

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Demmin
Hallo zusammen,

Nachdem sich mein Schiebeschlitten meiner FKS 1600 N mal wieder verstellt hat :emoji_rage: und sich jetzt auch nicht mehr richtig einstellen lässt, muss ich mal wieder eine Frage aufmachen.

Der Schiebeschlitten der FKS wird über 4 Madenschrauben eingestellt und 2 M8 Innensechskantschrauben fixiert.
Nachdem der Schlitten vorne einigermaßen passt, gehts an die hinterseite. Hierbei liegt der Schlitten jedoch irgendwann nur noch auf der Madenschraube die zum Tisch zeigt auf. Somit kann dieser 1. wackeln und 2. auch nicht richtig eingestellt werden, da er immer noch zu hoch steht.

Mittlerweile habe ich die Vermutung, dass es an dem vorderen Blech, in dem die Madenschrauben sind liegt. Dieses ist ganz schön verbogen. Hat einer eine Idee, wie man das wieder gerade bekommt?

Anhang anzeigen 142701 Anhang anzeigen 142702
Ganz im Ernst mal. Der verbogene Stahl ist für die Einstellung komplett irrelevant, du hast nur zwei Punkte zum ausrichten und zwar die Madenschrauben. Der einstellbereich hat sich nicht verändert. Zum Einstellen die Mittige Maschinenschraube nicht komplett lösen, immer nur etwas, so das du die Madenschrauben drehen kannst, die aber trotzdem Druck haben. Ansonsten kannst du ausrichten bis zum Tod, weil du beim anziehen den Schiebetisch wieder verdrückst.

Bei meiner SC3 sieht das auch nicht massiver aus.
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Timer

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Mit dem dickeren Blech drunter komme ich glaube ich auch nicht so weit. Die Delle im Blech bleibt ja, worauf dann wieder der Schlitten aufliegt, was er nicht soll.
Natürlich erst das dünne Blech wieder gerade richten! Das dickere Blech wäre dazu da zu verhindern dass sich das dünne beim anziehen der Schrauben wieder verbiegt.
 

SimonKK

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*/ klugscheiß on: vier Punkte sind eh überbestimmt, der vierte ist eigentlich über die ersten drei definiert. off/*

Warum läßt der sich jetzt nicht mehr einstellen ?
Laut den Fotos müßte man die Madenschrauben immer noch so einstellen können, dass die gewünschte Höhe + Neigung rauskommt.
Klemmen tust Du dann mit der M6 gegen die Madenschrauben. Da sollte es keine Rolle spielen, ob das Blech verbogen ist oder nicht
Ganz im Ernst mal. Der verbogene Stahl ist für die Einstellung komplett irrelevant, du hast nur zwei Punkte zum ausrichten und zwar die Madenschrauben. Der einstellbereich hat sich nicht verändert. Zum Einstellen die Mittige Maschinenschraube nicht komplett lösen, immer nur etwas, so das du die Madenschrauben drehen kannst, die aber trotzdem Druck haben. Ansonsten kannst du ausrichten bis zum Tod, weil du beim anziehen den Schiebetisch wieder verdrückst.

Bei meiner SC3 sieht das auch nicht massiver aus.
Anhang anzeigen 142714

Nochmal von vorne.

Der Tisch liegt auf 4 Madenschrauben (vorne 2 und hinten 2) und wird mit den 2 M8 Schrauben (1 vorne 1 hinten) fixiert.
Dadurch das das UNTERE Blech (nicht das zwischengelegte) nach oben verbogen ist, liegt der Tisch auf dieser erhebung auf und nicht mehr auf den Madenschrauben und somit kippelt er dann. Daher muss das Blech wieder in die originalposition zurück.

Die Säge war schonmal nahezu perfekt eingestelllt, bis sie sich wieder verstellt hat. Vmtl weil das Blech auf dauer nachgegeben hat, da das von meinem Einsteller festgeknallt wurde bis zum geht nicht mehr (so fest das es sogar das Gewinde des Nutensteins und der Schraube zerlegt hat :emoji_dizzy_face:
 

thomi

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das hat sich nicht die mitte nach oben verbogen sondern die seiten nach unten :emoji_innocent:
Das Blech hat sich beim einstellen verbogen, wenn die schraube so angezogen war das ein gewinde "frist" braucht man sich nicht wundern. und wenn das Blech über die dauer nachgibt solltest du deine arbeitsweise hinterfragen, das ist schiergar unmöglich so ein 5er Blech mit normalen arbeiten an dieser säge so zu verbiegen.
 

SimonKK

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das hat sich nicht die mitte nach oben verbogen sondern die seiten nach unten :emoji_innocent:
Das Blech hat sich beim einstellen verbogen, wenn die schraube so angezogen war das ein gewinde "frist" braucht man sich nicht wundern. und wenn das Blech über die dauer nachgibt solltest du deine arbeitsweise hinterfragen, das ist schiergar unmöglich so ein 5er Blech mit normalen arbeiten an dieser säge so zu verbiegen.
Das Blech ist in der Mitte nach oben und an den Seiten nach unten gebogen.
Wie schon gesagt, liegt das nicht an meiner Arbeitsweise, sondern an der des Einstellers.
Werde den nicht mehr an meine Säge lassen und auch an nix anderes
 

tiepel

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Hierbei liegt der Schlitten jedoch irgendwann nur noch auf der Madenschraube die zum Tisch zeigt auf. Somit kann dieser 1. wackeln und 2. auch nicht richtig eingestellt werden, da er immer noch zu hoch steht.

Hi,
den letzten Absatz habe ich schön überlesen, sorry :emoji_open_mouth:
Wenn der Tisch zu hoch steht, muss natürlich etwas gemacht werden, keine Frage.
Entweder gezielte Hammerschläge, ein dünneres Zwischenblech verwenden, das Zwischenblech in der Mitte abschleifen, oder den "Buckel" am krummen Blech abschleifen.
Wieviel zu hoch steht denn der Schiebeschlitten?
Gruß Reimund
 
Zuletzt bearbeitet:

Manuel_

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Hi,
wenn du nur das Blech gerade bekommen willst.
Mach dir ein Dickes Blech (zur Not geht auch ein stabiles Holz mit einer großen Beilagscheibe) mit einer Bohrung an der Stelle wo jetzt deine Befestigungsschraube ist.
Dann legst du das unter das verbogene, dann eine Schraube durch das Loch und das verbogene und dann dicke Beilagscheiben oder nochmal ein blech oben drauf und dann mit einer Mutter und der Schraube gerade(r) ziehen.

Mit einem Hammer oder ähnlicher Gewalt wäre ich vorsichtig, nicht, dass innen was abreist und mehr kaputt ist als vorher.

Viele Grüße
Manu
 

WoodyAlan

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Zum geradebiegen ggf ne solide große Schraubzwinge ansetzen und geradedrücken…vorsichtig. Das dicke Blech is aber eigentlich egal. Wichtig ist dass das Blechplättchen dazwischen gerade is. Ich hab die Säge auch seit einiger Zeit und hat sich bisher genau nix verstellt oder gelockert.
Ich bin überzeugt das lässt sich wieder ordentlich einstellen, nur ned hudeln!

Erstmal alle Schrauben runterdrehen und dann nur mit den madenschrauben auf Höhe bringen und dann vorsichtig mit der mittleren Kontern. Anschließend ggf nochmal mit den madenschrauben nachbessern und die mittlere wieder festziehen. Bei mir ist die Konterschraube nur handfest und das reicht trotz teils hoher Belastung auf dem tisch.
 

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yddub

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Moin.

Auf dem zweiten Bild sieht es so aus, als wenn das Auflageblech am Gehäuse UND die rechteckige Unterlegplatte zueinander verbogen sind wie eine Sanduhr. Die obere Platte sollte es ja einfach als Ersatzteil geben.

Das Blech würde ich versuchen zwischen 2 dicke Flacheisen zu spannen. Das Blech wird nach dem lösen wohl wieder etwas zurückfedern, aber besser sollte es allemal werden als vorher.
 

WoodyAlan

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Was mir da noch einfällt: wenn da schon jemand rohe Kräfte hat Walten lassen, schließe ich nicht aus dass die Madenschrauben ggf bereits im arsch sind bzw die Gewinde. Das würde erklären dass sich das mit der Zeit alles wieder verstellt oder locker wird.
 

Holzfummler

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schließe ich nicht aus dass die Madenschrauben ggf bereits im arsch sind bzw die Gewinde.
Moin,
wenn dem so ist (läßt sich ja leicht optisch überprüfen) dann entweder an nächst gelegener Stelle neues Loch mit Gewinde bohren/schneiden. Vermutlich sind die Madenschrauben härter als der Winkelstahl. Wenn noch das Gewinde im Winkel ok, dann ggfs. längere Seckskantschraube mit Kontermutter setzen. Aber eigentlich sollte es wie ursprünglich gedacht halten. Zur Not etwas Sicherungslack nutzen.
Gruß
Thomas
 
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