Beste Kombination für wenig Raum

Sägenbremser

ww-robinie
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Guten Abend Michael
Ich finde die Starrets ja auch erstrebenswert, aber 1 my Abweichung sind auch
für einen Winkelmesser im Metallbereich ein tüchtiger Anspruch. Glaube das gute
Haarwinkel im my Bereich liegen, die sind aber fest. Der Teilungsapparat auf meiner
kleinen Metallfräsmaschine schaft, wenn ich sorgfältig bin, wiederholbare Einstellungen
von 5 Minuten. Das geht aber mit einer Teilungsscheibe, Ablesen wäre da schon nur
noch mit Lupe bei meinen müden Augen möglich. Optische Systeme können natürlich
erheblich mehr leisten. Nicht das du bei unserem eidgenössischem Fragesteller
falsche Erwartungen erweckst, was Tischlerwerkzeug können müssten.

Liebe Grüsse, Harald
 

michaelhild

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Guten Abend Michael
Ich finde die Starrets ja auch erstrebenswert, aber 1 my Abweichung sind auch
für einen Winkelmesser im Metallbereich ein tüchtiger Anspruch.

Moin Harald,

jaaaa, das war auch eher nur so ein Spruch. Gibt es den bei Euch in der Gegend nicht? Hier sagt man schon, wenn irgendwas wirklich absolut genau ist "Das stimmt aufs µ".

Was ich damit sagen wollte, an einer frisch gefügten Brettkante, bringt die Umschlagmethode selbst mit der Lupe und Anreissmesser keine Abweichung.
 

blankscheit

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@Marco2G

Mit Deinem MFT hast Du eigentlich schon eine ganz hervorragende Grundausstattung für eine 12-qm-Werkstatt. Ergänzt um Komponenten in Abhängigkeit von Deinen weiteren geplanten Werkstücken halte ich das für sehr erfolgversprechend. Eine Hobelmaschine wäre auch mein nächster Kandidat, wenn ich mich in Deine Situation hineinversetze.

Mit dem MFT bist Du erstaunlicherweise nicht zufrieden. Die 90-Grad-Winkelschnitte gelingen nicht ausreichend genau. In #17 schreibst Du, dass die Ausrichtung der Schnienen nach den Bohrungen erfolgt. Dann sollte es eigentlich auch klappen.
Aber die Ausrichtung der Führungsschiene würde ich nicht an der Seite mit der Gummilippe machen, sondern an der anderen, weil festen Seite. Ich habe mir hierzu Alurohr (20 mm) besorgt und für die Ausrichtung der Elemente am Tisch 4 Abschnitte gesägt und in die passenden Löcher eingesteckt. Die Schienen dagegen geschoben ... fertig. Das passt immer.
Wenn Du Alurohr kaufen willst, dann nimm eine Schieblehre mit. Die Durchmesser variieren. Das muss schon stramm sitzen.
Man kann auch die Stöpsel der Festool-Spannelemente dafür verwenden.
 

Marco2G

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Mit den Stöpseln habe ich jetzt auch gearbeitet und wie gesagt, die Ergebnisse sitzen jetzt.

Wenn sich dein restliches Post auf die Möglichkeiten mit CMS beziehen, so muss ich da sagen, dass ich sehr, sehr skeptisch bin. Der Tisch ist freistehend alles andere als stabil (ausreichend für das Meiste, versteht mich nicht falsch). Mal ganz abgesehen davon, dass man für den Preis der Modulträger schon halbe Maschinen kaufen kann.

Ich gebe aber zu, anfangs war genau das die Idee :emoji_wink:.
 

Basic2004

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Mit den Stöpseln habe ich jetzt auch gearbeitet und wie gesagt, die Ergebnisse sitzen jetzt.

Wenn sich dein restliches Post auf die Möglichkeiten mit CMS beziehen, so muss ich da sagen, dass ich sehr, sehr skeptisch bin. Der Tisch ist freistehend alles andere als stabil (ausreichend für das Meiste, versteht mich nicht falsch). Mal ganz abgesehen davon, dass man für den Preis der Modulträger schon halbe Maschinen kaufen kann.

Ich gebe aber zu, anfangs war genau das die Idee :emoji_wink:.

Hallo Marco2G,
aus diesem Grund haber ich den Tisch von Guido Henn vorgeschlagen der wackelt nicht, hat viele Spannmöglichkeiten und Du kannst den Tisch individuell für Deine Anforderungen anpassen. Du kannst dir zB. auswechselbare Module für Fräse, Stichsäge usw. selber bauen oder unter dem Tisch ein Fach für einen mobilen Dickenhobel.
da sind Deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Hallo Michael

du weisst doch, wir in Kölle nehmen es nicht so genau.
Bei uns passt es nur auf´s I-tüpfelchen genau, das ist variabel und kann alles
von 1cm bis unter 1mm bedeuten. Meistens wird das auch eher auf die zwischen-
menschliche Beziehung gedeutet, als auf den Wahrheitsgehalt.

Schönes Wochenende, Harald
 

michaelhild

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Ich habe heute etwas am MFT gebastelt und dabei ein Foto von dessen Winkelgenauigkeit gemacht:

DSCF5914_1.JPG


Ich bin zufrieden.

Ich habe außer gut justiert an dem MFT und dessen Teile nichts weiter geändert.
Der Nocken der in die FS greift ist noch original, nicht platt gekloppt noch mit Schrumpfschlauch behandelt.
An der Klemmmechanik zur Höheneinstellung habe ich auch nichts geändert, um das Spiel bei nicht völlig geschlossener Klemmung zu verkleinern. Wenn man die Klemmung soweit schließt, dass ein Widerstand beim verschieben fühlbar ist, ist das Spiel eh weg.
 

Marco2G

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So zur Info (nicht, dass ich undankbar erscheine, weil ich nach Infos frage und dann Funkstille ist):

Ich bin auf der Suche nach einem Abricht- und Dickenhobel. Da ich zufällig über eine Elektra Beckum Bandsäge gestolpert bin, ist diese gestern bei mir eingezogen. Ich habe noch nichts Sinnvolles damit gemacht und habe trotzdem schon elend viel Spass daran :emoji_grin:.
 

mf821

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Hallo allerseits

Die Frage wird bei vielen sicher nur ein Augenrollen hervorzaubern, aber ich steh dennoch grade wie der Esel vor dem Berg.

Es geht darum, den nächsten Schritt bei der Werkstatteinrichtung zu tun. Ich habe momentan eine Handkreissäge und eine Oberfräse. Der nächste Schritt hat folgende Möglichkeiten: Abricht- und Dickenhobel, Tischkreissäge oder Frästisch.

Persönlich denke ich, dass der Hobel zwar auch sehr wichtig ist, aber vorerst ist eine anständige TKS wohl wichtiger. Ich wollte mal einen kombinierten Fräs- und Sägetisch bauen, aber ich bin mir nicht so recht sicher, wie sinnvoll eine TKS ist, die auf einer Handkreissäge beruht (also im Sinne des Frästisches, mit einspannbarer Fräse eben das Pendant mit HKS).

INKRA böte da natürlich eine andere Option: Anschlag mit Frästisch an eine bestehende TKS. Das wäre mir an sich sympathisch, aber an diesem Punkt bin ich mir echt nicht so sicher, welchen Weg ich gehen soll.

Was meint ihr? Marke Eigenbau mit HKS oder doch eine richtige, an die später der INKRA Anbau kommt (da wäre die Frage, welche TKS)? Oder gänzlich was anderes?

Bedenkt bitte, ich habe nur 12.5 qm. Somit sollte das Ganze verschiebbar und eventuell zerlegbar sein.

Eierlegende Wollmilchsau also :emoji_wink:.

Bin für gute Ideen dankbar.

Gruss

Marco

1. Liegestuhl
2. andere arbeiten lassen
3. in der Schweiz wuerde ich Uhrmacher werden bei 12m2
:emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:
 

blankscheit

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@Marco

... zufällig über eine Bandsäge gestolpert? Das erweckt Neugier. Hast Du mal ein oder mehrere Bilder? Und/Oder technische Daten?

Trotzdem würde ich die Suche nach einer Hobelmaschine fortsetzen. Das Ding ist schon wichtig ... naja, es kommt eben darauf an, was man machen will.

Erstmal herzlichen Glückwunsch!
 

Marco2G

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Blankscheit: Ich kann dir den Link zum Auktionshaus geben. Selbst habe ich noch keine Bilder gemacht.

Bandsäge in Pfäffikon kaufen bei ricardo.ch

Bei der Suche nach dem Hobel habe ich Elektra Beckum eingegeben und da ploppte es auf. Abgeholt wurde das Maschinchen in einer wunderbaren Berggegend, wo selbst ich mir wie ein Städter vorkam und auf der Heimfahrt gab's Brathähnchen im Körbchen.

Jetzt warte ich mal auf die ersten Beschwerden, ich hätte zu viel bezahlt :emoji_wink:.
 

Marco2G

ww-buche
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Tja, manchmal geht es schneller, als man denkt.

Komme gerade aus Bern zurück, wo ich mir eine Metabo ADH 1626 D holen wollte. Wie das Schicksal so spielt, handelte es sich um eine Werkstattauflösung und eine Metabo TK 1688 musste auch gleich weg. Habe beides zusammen, plus zwei zusätzliche Sätze frisch geschliffener Hobelmesser und zwei zusätzliche frisch geschliffene Kreissägeblätter für umgerechnet 960€ mitnehmen können.

Nun muss ich nur noch den Elektriker nötigen, mir 380V in den Werkraum zu legen, damit ich die Schätzchen auch singen lassen kann. A propos: Meine Güte, ist die Kreissäge leise :emoji_thinking:.
 

bello

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Glückwunsch zu den Maschinen.

Und endlich kommen alte Maschinen mal in Preisregionen, wo sie hingehören.
 

Marco2G

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Michael: Das muss ich erst noch sichten... Anbauteile wie Sägeblattschutz waren einzeln in einer Kiste. Eine Tischverbreiterung konnte ich nicht ausmachen, aber der Schiebeschlitten ist sicher dabei. Dann natürlich der Längsanschlag. Ob ein Winkelanschlag auch dabei ist, werde ich sehen müssen. Im Zweifelsfall selbst bauen.

bello: Bedenkt man, dass es schweizer Preise sind, ist das doppelt überraschend. Hier kostet meistens alles nochmal 20% mehr als in Deutschland.
 

dor_volker

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Boah war das jetzt ein Akt, bis ich mal nen Preis für so ein Maschinchen gefunden habe...

Erklärt mir dabei jemand, was genau 3 x 400V für eine Stromsorte sein soll? Ich kenne 3 x 230 V das dann irgendwie zu 380 Volt wird :emoji_slight_smile:.

Hallo Zusammen,

die Angaben bzgl. der Stromversorgung stimmen aber leider auch nicht ganz...:mad:

In Deutschland üblich war die 3- Phasen- Wechseltrom- Versorgung, bei der die einzelne Phase eine Spannung von 220 Volt führte. Dies ergab aufgrund der Phasenverschiebung die 380 Volt- Drehstromversorgung.

Vor einigen Jahren wurde die Phasenspannung von 220 auf 230 Volt erhöht, woraus sich dann die 400 Volt für das heutige Drehstromnetz ergaben.

Dieser Wechsel ist erstaunlich geräuschlos über die Bühne gegangen, da sich die Spannungserhöhung noch im üblichen Toleranzbereich der Netze bewegte. Einige Elkos dürfte es dennoch das Leben gekostet haben.

Gruß

dor_volker
 

Holz-Ralle

ww-eiche
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Um es mal ein wenig zu präzisieren. Bei einem 400V Drehstromanschluss liegen zwischen den Phasen 400V an und zwischen Phase und Neutralleiter 230V. Dies Spannungen sind Phasenverschoben so dass sich ein Drehfeld ergibt wenn ein Asynchrommotor angeschlossen wird.
 
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