Bettgestell für Hardside-Wasserbett

stephanko

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Hallo,
ich habe vor, mir ein Wasserbettgestell selber zu bauen. Ganz simpel. Massivholz Birke, 3,8cm dick, 2,0m breit x 2,1m lang, Höhe 42cm. Passende Wassermatratzen und sonstiges Zubehör sind bestellt.
Ich möchte die Seitentele innen nicht einfach mit Winkeln verbinden. In einem Wasserbettenhaus gab man uns die Info, dass die Seitenteile von einigen Ausstellungsbetten angefertigt wurden und diese von oben ineinander geschoben werden. Dies scheint mir eine sehr gute Variante zu sein, ein Auf- und Abbau sollte somit erheblich schneller gehen, auch wenn es wohl nicht oft passieren wird.
Könnt ihr mir Tipps geben, wie sich so ein "Schiebesystem" realisieren lässt?

Vielen Dank schonmal und Gruß
Stephan
 

stephanko

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Danke, ist schomal nicht schlecht, ideal wäre ein Zusammenstecken, ohne dass innen Winkel zu sehen sind.
...und außen natürlich auch nicht:emoji_slight_smile:

Gruß
 

Frankenholzwurm

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Hallo

Wenn du danach keine größeren Projekte hast, lohnt sich der kauf einer Oberfräse für dieses eine Projekt nicht.

Früher (und heute zum Teil auchnoch) wurden Beschläge händisch mit Stemmeisen eingelassen.

Zwei gute Stemmeisen sollten dann eigentlich dafür reichen.

Falls du doch eine OF kaufen willst, das Forum ist voll mit fragen zum OF-kauf, einfach mal danach suchen, sollte sicher was passendes dabei sein.
 

garfilius

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Hallo,

ein hard-side-Wasserbett ist zwar puristisch und einfach, aber auch im Vergleich zum soft-side sehr unbequem. hast Du die beiden Varianten im Wasserbettenstudio mal verglichen? Und probegelegen und vor allem ein- und ausgestiegen?
Diese seitlichen Schaumstoffkeile beim soft-side sehen eigentlich recht simpel aus und Du brauchst Dir wegen der Beschläge keine Gedanken mehr zu machen?
 

stephanko

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Hallo,
naja, wir waren zweimal im Fachgeschäft, hier in Waltersdorf, "Hardside irgendwas" war der Name.
Der erste Besuch hat uns überzeugt, überhaupt ein Wasserbett zu kaufen, auf den Unterschied Hard-/Softside haben wir hier noch nicht geachtet. Ich hatte dann schon fast ein Softside bestellt, im Internet, weils da bezahlbar ist. Im Internet gibts zu 90% nur Softsidebetten, die Auswahl ist hier sehr viel größer.
Der zweite Besuch hat uns dann dazu gebracht, uns für ein Hardside zu entscheiden, ohne Beruhigung, also Free Flow. Wir hatten den direkten Vergleich und ich muss sagen, das Softside-Bett ist dagegen Schrott. Man liegt hier nicht im Wasser, sondern auf dem Bezug, der durch die Seitenteile relativ straff gehalten wird.
Der Nachteil des Hardside ist natürlich die harte Kante des Bettgestells, aber das ist im Gegensatz zum Liegen eher zweitrangig. Rein und raus kommen wir da eigentlich ganz gut, vielleicht wirds irgendwann im Alter schwerer...
Ich vermute mal, dass die Leute eher ein Softside kaufen, da es näher dran an der gewohnten Matratze ist, naja egal, ist natürlich jedem seine Sache....
Also, glaub mir, hab mich da ausreichend erkundigt :emoji_wink:

Gruß
Stephan
 

garfilius

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Hallo Stephan,

Free Flow ist mutig. Habt ihr Gelegenheit, dass mal probe zu schlafen, bevor ihr kauft? Nicht dass es eine große Enttäuschung wird. Werden das getrennte Wasserkerne oder ein unberuhigter für zwei?
Ich hatte mal ein 60% beruhigtes Bett für zwei. Meine damals noch Freundin kam sich vor wie ein Korken auf hoher See, wenn ich mich im Schlaf gedreht habe.
Der Unterschied im Liegegefühl kommt ausschließlich aus der Beruhigung des Wasserkerns. Der weiche Rand hat daran keinen Anteil. Der Vorteil des Wasserbetts ist meiner Meinung nach, dass es sich perfekt an den wie auch immer liegenden Körper anpaßt. Bißchen schwappen sollte es auch, ist klar.
Und das Du nur auf dem durch die Ränder gespannten Laken liegst, glaubst Du jetzt nicht ernsthaft. dann könnte man den Wasserkern drunter ja weglassen.
 

stephanko

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Nein, Gelegenheit zum Probeschlafen haben wir nicht. Es werden zwei getrennte Wasserkerne, aber nur damit wir unterschiedliche Temperaturen einstellen können, meine Freundin mags bestimmt wärmer.
Wir haben das Umdrehen des Partners nur im Bettenhaus testen können, lt. Rumhorchen im Internet und Beratung im Bettenhaus dreht man sich aber nur noch relativ selten im Wasserbett um, da nix drückt :emoji_wink: ...ein weiterer Vorteil dadurch: man schläft fester.... näxter Vorteil: man ist ausgeruhter am Morgen. Naja, soweit die Theorie, werden sehen, obs bei uns auch so ist. Ein Test ist es uns allemal wert.
Das mit dem gespannten Laken auf dem Softside habe ich natürlich übertrieben, um den Unterschied deutlich zu machen. Man merkt diesen ganz besonders, wenn man sich mal testweise auf die Seite legt. Die Schulter geht beim Hardside wesentlich tiefer ins Wasser, man brauch hier so gut wie kein Kissen mehr. Is total schwer zu beschreiben, man muss es halt selber testen. Ist natürlich alles Geschmacksache, der eine so, der andere lieber auf nem Brett.

Gruß
Stephan
 
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