Bezugsquellen massive Tischplatten

questor

ww-ahorn
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Hallo,

ich träume schon länger von einer massiven Holztischplatte, ggf. mit Baumkante.
Die fertigen Tische sind außerhalb meiner Preisklasse. Jedoch würde ich mir ohnehin Beine selbst schweißen.

Hat jemand ein paar Tipps für mich, wo ich mich nach geeigneten Tischplatten zu fairen Preisen umsehen kann?

Danke!
 

ukunz

ww-robinie
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Im Werksverkauf von Ulmia und Anke am letzten Freitag im Monat, allerdings im Dezember am 15. also gestern, werden immer Buchenplatten zu sehr günstigen Preisen verkauft in Andelfingen abhängig wo Du wohnst über die Internetseite von Anke zu finden viel Spass bei der Aufgabe Ulli
 

Mitglied 59145

Gäste
Hallo,

wir machen auch sehr viele Tischplatten als Anfertigung. Nur möglichst günstig sind wir nicht.... Wir können dafür sehr individuell auf Wünsche eingehen.

Es sind halt immer Einzelanfertigungen auf Bestellung!

Wenn du auf den Link in Dr Signatur klickst kannst du dir einen Überblick verschaffen.

Gruss
Ben
 

questor

ww-ahorn
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Ich habe in der Zwischenzeit auch noch ein paar Anbieter aufgetan, die z.T. noch unbehandelte, dicke und sehr breite Platten zu vertretbaren Preisen anbieten, hier mal als Symbolbild
eiche_tischplatte_auf_mass_baumkante_baumtisch_platte_eichenholzx500x300.jpg


Nun meinte ein Bekannter jedoch, dass je breiter die Platte aus einem Stück, desto eher würde sie sich im Laufe der Zeit verziehen, da die Baumringe danach streben, gerade zu werden.
In meinen Augen war so eine breit aus einem Stück aus dem Stamm herausgesägte Platte mit bis zu 1m Breite das Ideal für eine Tischplatte. Sowohl was meine handwerklichen Fähigkeiten angeht (schleifen, ölen, Beine drunter, bei dem Gewicht gibt sic der Rest von selbst)
also auch von der Optik im Vergleich zu aus mehreren Brettern gestückelten Platten.

Ist das aber auf Grund von Verziehen doch nicht so Ideal? Was ratet Ihr?
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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Eine Unterkonstruktion quer zur Faserrichtung, die die Platte am Schüsseln hindert, ihr aber dennoch genug Raum zum Quellen und Schwinden der Holzes ebenfalls quer zur Faserrichtung gib, z.B. mit Langlöchern.

Das war die Kurzversion. Das Forum ist voll mit Beiträgen zur Sicherung von größeren Platten.
 

Friederich

ww-robinie
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Nun meinte ein Bekannter jedoch, dass je breiter die Platte aus einem Stück, desto eher würde sie sich im Laufe der Zeit verziehen, da die Baumringe danach streben, gerade zu werden..
1. das, und zweitens neigt eine Platte zur Rissbildung, je kleiner der Krümmingsradius der Jahrringe; was in der Nähe der Markröhre der Fall ist. Auf der einen Seite sind sie dann eher liegend, auf der anderen Seite, oder auch in der Mitte, eher stehend.
 

ChrisOL

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Moin,

Die Platte auf dem Bild in #7 ist aus min 4 Stücken verleimt und nicht als große Scheibe aus einem Stamm geschnitten.
 

questor

ww-ahorn
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Da hast du Recht. Ich war mit dem Smartphone unterwegs und hatte das nicht gesehen. Sollte ja auch nur ein Symbolbild sein.

Mit welchem Suchbegriffen kann ich mich gern belesen zum Thema, eine dicke Bohle durch Unterkonstruktion am verziehen zu hindern? Da würde ich gerne mal abschätzen, ob ich mir das handwerklich zutraue...

Danke
 

Friederich

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Mit welchem Suchbegriffen kann ich mich gern belesen zum Thema, eine dicke Bohle durch Unterkonstruktion am verziehen zu hindern? Da würde ich gerne mal abschätzen, ob ich mir das handwerklich zutraue...
An der Tischzarge mit Nutklötzen befestigen, ist einfach und bewährt.
Echte Gratleiste, also mit Gratfeder und Gratnut, ist handwerklich sehr anspruchsvoll.
Leiste einfach drunterschrauben klappt genausogut; diese Leise muss aber Langlöcher für die Schrauben aufweisen, damit die Platte ungehindert schwinden und quellen kann.
An der oben beschriebenen Rissgefahr bei Holz nahe der Markröhre ändert das aber alles nichts.
 

andama

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@questor: Wenn du Bezugsquellen aufgetan hast, dann teile sie doch hier im Forum.
Das Forum lebt schließlich von solchen Angaben.
 
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