biete Problemlösung bei der Holzbearbeitung

ChrisOL

ww-robinie
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So mal frei von der Leber was mich als Hobby Holzwerker nervt

-Leimflecken von fertig verleimten Stücken entfernen.
- Säge und Hobelspäne entsorgen
- bessere Zeitplanung für Arbeitsschritte
- Verfügbarkeit von Schnittholz
- Lärmreduzierung
- schwere Stücke alleine bewegen

Das darf jeder gerne erweitern. Vielleicht kommen ja ein paar Mehrfachnennungen
 

rockymountaineer

ww-eiche
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Hey, ich kann jetzt aus dem Stand auch kein Problem nennen, aber absolut ein paar Lösungen, die sich schon andere Leute zu damaligen Problemen haben einfallen lassen:
Die Lamellos, hervorragend als "loser Zapfen" bei Leimholzherstellung oder Eckverbindungen.

Der Pantorouter, der runde (!) Zapfen und Loch in einer Einstellung fräsen kann.

Vereinfachungen bei der Verleimung von Platten mit der Plano- Zwinge

Spiralmesserwellen oder auch Shelix Cutterheads zum vermeiden von Ausrissen und Lärmreduktion.

Kreissägeblätter mit Spanraum neben den Zähnen statt im Blatt, ebenfalls höhere Oberflächengüte und leiser.

Ausrissarme Fräser namens Ultimate Trim bit.

das neuste: mobile CNC von Origin. DER Hammer.
uvm.

Wenn ich das naechste Mal in der Werkstatt stehe und denke "das wuerde nicht mal die teuerste maschine richten", dann melde ich.

Finde den Beitrag im übrigen völlig gerechtfertigt. Er sucht ein Problem in einer Branche in die er vielleicht wenig Einsicht hat. Da kann man doch mal überlegen und nicht sein wissenschaftliches Arbeiten in Frage stellen.
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Hallo,
mach eine Plan und erklär mir wie das: Decoration
das Ei gebaut wird. Ohne CNC. Das ist ein MOF-Meilleure Ouvrier de France Stück von ca 1990.
Alles Rahmen mit Füllung. Der Deckel klappt in das Stück ein, und die Gläser und Flaschen fahren hoch.
Für mehr Info: Société nationale des Meilleurs Ouvriers de France

Das ist ein Wettbewerb in Frankreich, wo man ein schwieriges Stück baut.

VG Johannes
 

WinfriedM

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Eine Maschine, die mir automatisch meine Ziehklinge herrichtet. Ebenso für die Stemmeisen: Stemmeisen in einen Schlitz stecken, kurze Zeit später kommt ein perfekt scharfes Stemmeisen raus.

Oder eine Stichsäge, die von der Schnittqualität einer Kreissäge Konkurenz machen kann. Gerade im Hobbybereich sehr spannend.

Und noch was: Ein Gerät, womit man Schrauben, wo der Kopf abgerissen ist, problemlos aus dem Holz herausholen kann.
 

falco

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Betreff: gut gemacht

ich bin gelernter Schreiner, habe 6 Jahre Berufserfahrung und einen abgeschlossenen Bachelorstudiengang. Und du gibst mir den Tip, ein Praktikum zu machen, vielen Dank auch

Lies nochmal was ich geschrieben habe und versuch es vielleicht mit einem anderen Ton, dann würde ich es Dir auch nochmal erklären.

Sry, aber Anspruch, Fragestellung und der Ton passt hier nicht zusammen.
 

Sägenbremser

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Warst eventuell etwas zu stürmisch für unseren
Altherrenverein unterwegs @weilbachmarini:emoji_slight_smile:

Etwas verwundert war ich heute morgen schon
als ich deine Frage gelesen hatte und mir schon
sicher - das gibt hier so nicht wirklich Antworten.
Habe mich aber deutlich getäuscht, auch wenn
dir einiges dabei nicht gerecht wird, es wundert
mich schon, daß du in einem Hobbyforum diese
Fragen zur Disposition stellen möchtest.

Als ich vor bald 40 Jahren im schönen Rosenheim
die HTR besuchen durfte, war es wirklich ein kurzer
Weg über den Förderverein der Schule, an eine so
wirklich ernsthaft von der Industrie angedacht und
zuweilen sogar honorierte, praxisgerechte Problem-
aufgabenstellung heran zu kommen. Zu der Zeit war
diese Verbindung zur produzierenden Holzwirtschaft
sehr eng geknüpft und wurde immer rege genutzt.

Simpel gesagt wurden da einfach Möglichkeiten der
gut vernetzten Hochschulumgebung mit der Zeit
und der Interesse des Lehrgangsteilnehmers recht
kostengünstig verknüpft und wir konnten davon die
für uns bedeutend wichtigeren Zeiträume der Ferien
gegenfinanzieren (wir waren echte Freizeitstrategen)

Zu der Zeit waren fast alle Teilnehmer noch Tischler,
Zimmerer, Sägewerker und hatten einige Jahre eines
recht arbeitsintensiven Berufsleben hinter sich gebracht.
Das war für uns wirklich eher ein Sanatoriumaufenthalt,
nur wir hatten jetzt viel Freizeit, aber wenig Barmittel.

Warum das heute so nicht mehr funktionieren sollte, ist
mir aber wirklich recht unklar. Etwas mehr von deiner
persönlichen Aufstellung könnte uns hier weiter helfen.

Gruss Harald
 

andama

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In die Meinung von Harald möchte ich auch reinspringen. Über welche Erfahrungen verfügst du. Was ist genau deine Fachrichtung, wo möchtest du hin.
 

rorob

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Ich denke zurück an die 70er und auch 80er:

Schrauben PH, dann PZ, warum kamen TX (im Vergleich zu den vorgenannte revolutinär) erst so spät auf den Markt?

Wenn vergleichbares dabei raus käme?

Oder gabs die für Profis schon früher?

Gruß

Robert
 

Sägenbremser

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Hallo Robert

am meisten hat zu den frühen Zeiten die
pharmazeutisch, im adesiven Bereich tätige
Industrie ( Plasterhersteller), an unseren
geschundenen Fingern verdient. Wer noch
jeden Tag mehr als 500 Schlitzschrauben in
die Fensterbeschläge verdrillen mußte wird
sich daran noch mit Schmerzen erinnern:rolleyes:

Lieber Gruss in die alte Heimat, Harald
 

rorob

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Servus Harald,

ja, die Schlitzschrauben hab ich glatt vergessen, und das alles manuell, da gab es ja noch keine Akku-Schrauber. Meine 1000er Metabo (1982) hatte eine Innen-6-Kant Aufnahme für Bits, man musste dazu das Bohrfutter abnehmen, und das Maschinerl hatte dann immer noch ca 2,5 kg Gewicht, das waren Zeiten, aber das Drehmoment haben die Akkuschrauber natürlich nicht, aber bei Schlitzschrauben hat das Drehmoment auch nicht geholfen, aber ein bissl der "Sanftanlauf".

Gruß nach Köln

Robert
 

tupilak

ww-esche
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Im Norden
Leider hat sich ja der TE in #6 schon verabschiedet,
wenn auch mit Nachhall. :emoji_grin:
Kennt man ja von anderen Foren über die Jahre zur Genüge,
meist geht es ums Bauchbepinseln.

Doch was mir beim Lesen des Threadtitels spontan durch meine
hohle Rübe und eine Resthirnzelle jagte:

"Der Heiland ist erschienen...."
 

WinfriedM

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Die am lautesten Verkünden, haben oft den kürzesten Atem. :emoji_wink:

Aber vielleicht kommt ja noch was.
 

magmog

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Ich denke zurück an die 70er und auch 80er:

Schrauben PH, dann PZ, warum kamen TX (im Vergleich zu den vorgenannte revolutinär) erst so spät auf den Markt?

Wenn vergleichbares dabei raus käme?

Oder gabs die für Profis schon früher?

Gruß

Robert

Guuden,

Anfang der 70-er begann sich das Handwerk von den DIN 95, 96 und 97 Schrauben mit Schlitz zu verabschieden, die ersten Bohrmaschinen mit stufenloser Regelung kamen gleichzeitig auf. Allerdings gleich als PZ, PH waren und sind im deutschen Holzbereich Exoten.

TX kamen in den 80-zigern auf, allerdings vor allem im Bereich Objekt- und Messebau.
Das Handwerk war /ist einfach zu konservativ, das maschinelle Schrauben wurde schnell als vorteilhaft erkannt, aber schon wieder ein neues System? Das war zu Viel!
Außerdem waren TX Schrauben wg. des Patentschutzes um Einiges teurer als PZ.

....Das Elektrohandwerk war wesentlich langsamer, die haben Heute noch vereinzelt Schlitzschrauben im Einsatz!
 
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