Biologisches Mittel zur Harzentfernumg

flüsterholz

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Bei der Reinigung meiner alten getreuen Kappsäge, nach einem überraschen, akuten Außeneinsatz, musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass sich in meiner Werkstatt doch noch ein paar Mittelchen aus nichtbiologischen Substanzen befinden. Kennt jemand ein biologisches Mittel zum Entfernen von Baumharzen? Oder einen Alternative zum Silbergleit? 20230107_145825.jpg
 

magmog

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Guuden,

Nach dem mechanischen entfernen, geht gefroren am besten,
Butter, Margarine (einwirken lassen), Alkohol, Spiritus, Oliven- oder Babyöl mit Salz, Terpentin,
Waschbenzin...
 

flüsterholz

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flüsterholz

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Guuden,

Nach dem mechanischen entfernen, geht gefroren am besten,
Butter, Margarine (einwirken lassen), Alkohol, Spiritus, Oliven- oder Babyöl mit Salz, Terpentin,
Waschbenzin...
Da habe ich ja viel zum antesten. Bei Margarine und Butter habe ich wegen dem Gebappe aber doch so meine Probleme. Stelle ich erstmal hinten an. Alkohol habe ich immer im Haus, auch höherprozentigen. Öle sowieso. Dammarharz löse ich auch in Balsamterpentinöl auf. Es scheinen also alle nicht trockenden Öle zu gehen. Werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Aber wieso Salz? Da finde ich jetzt keine Erklärung. Weißt du, wieso?
Babyöl kommt mir nicht mehr ins Haus. Das ist abgeschlossen :emoji_blush:
 

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Die Leute, die hier Fette und Öle zum Entfernen von Harzanhaftungen an Maschinen empfehlen, wissen sicher auch die Lösung für das Problem, wenn einem Fette und Öle an unzugängliche Stellen gelaufen sind und dort, hmmh, verharzen.
 

derdad

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Am Land haben wir Schweinfett verwendet, wenn die Hände durch einen ganzen Tag Reisighacken, entrinden, uvm, "pechig" waren. Funktioniert perfekt und ist 100% biologisch.
Ob es ideal zur Konservierung ist, kann ich nicht sagen. Natürliches Fett wird mit der Zeit ranzig.
LG Gerhard.
 

flüsterholz

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Am Land haben wir Schweinfett verwendet, wenn die Hände durch einen ganzen Tag Reisighacken, entrinden, uvm, "pechig" waren. Funktioniert perfekt und ist 100% biologisch.
Ob es ideal zur Konservierung ist, kann ich nicht sagen. Natürliches Fett wird mit der Zeit ranzig.
LG Gerhard.
Da sehe ich auch eher das Problem mit dem anhaftenden Holzstaub. Aber danke.
Gruß Michael
 

flüsterholz

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Die Leute, die hier Fette und Öle zum Entfernen von Harzanhaftungen an Maschinen empfehlen, wissen sicher auch die Lösung für das Problem, wenn einem Fette und Öle an unzugängliche Stellen gelaufen sind und dort, hmmh, verharzen.
Berechtigter Einwand. Das Problem stellt sich bei mir aber nur bedingt.
Aber, verharzen natürliche Öle überhaupt? Die werden doch eher ranzig. Was dann aber auch ein Problem an unzugänglichen Stellen wär. Da also auf jeden Fall mit Alkohol.
 

flüsterholz

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Also erstmal vielen Dank für die Rückmeldungen. Sicher muß ich auch
akzeptieren, dass es nicht für alles ein biologisches Mittelchen gibt, aber je weniger, umso besser. Da bin ich ja jetzt, dank Euch, wieder einen Schritt weitergekommen.
Ärgere mich gerade nur über mich selber, dass ich da nicht selber draufgekommen bin. Ist ja eigentlich logisch, Harze lassen sich ja in Alkohol und Ölen auflösen.
Interessieren würde mich ja jetzt doch noch die Kombination von Öl mit Salz. Wenn da noch jemand was weiß, gerne Infos hinterlassen.
Gruß Michael
 
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